Die Gemeinschaftswährung fiel auf 1,0861 Franken. Händler erklärten, die Anleger flüchteten angesichts anziehender geopolitischer Unsicherheiten in sichere Häfen. Dazu gehöre neben dem Franken auch der japanische Yen. Auslöser waren wieder wachsende Zweifel, ob die USA und China im Handelsstreit wie zuletzt gehofft vor einer Einigung stehen. Dazu kamen die Unruhen in Hongkong und in den südamerikanischen Ländern Chile und Bolivien sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Den Anstieg des Frankens in den vergangenen Tagen führten Händler auch auf Spekulationen zurück, dass die Bereitschaft der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für Interventionen am Devisenmarkt abgenommen habe. Die Notenbank wollte sich nicht äussern. Am 2. Oktober hatte der Euro mit 1,0851 Franken letztmals tiefer
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Die Gemeinschaftswährung fiel auf 1,0861 Franken. Händler erklärten, die Anleger flüchteten angesichts anziehender geopolitischer Unsicherheiten in sichere Häfen. Dazu gehöre neben dem Franken auch der japanische Yen. Auslöser waren wieder wachsende Zweifel, ob die USA und China im Handelsstreit wie zuletzt gehofft vor einer Einigung stehen. Dazu kamen die Unruhen in Hongkong und in den südamerikanischen Ländern Chile und Bolivien sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus China.
Den Anstieg des Frankens in den vergangenen Tagen führten Händler auch auf Spekulationen zurück, dass die Bereitschaft der Schweizerischen Nationalbank (SNB) für Interventionen am Devisenmarkt abgenommen habe. Die Notenbank wollte sich nicht äussern. Am 2. Oktober hatte der Euro mit 1,0851 Franken letztmals tiefer notiert.
(Reuters)