An seiner Sitzung vom 30. Januar 2019 hat der Bundesrat den Bericht über die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den Bildungsbereich verabschiedet. Er liefert Kennzahlen zur erwarteten bildungsspezifischen Entwicklung in den nächsten zwanzig Jahren und vergleicht sie mit der Arbeitsmarktnachfrage. Ausserdem zeigt der Bericht die Bedeutung der Migration für bestimmte Bildungsfelder auf. Das Schweizer Bildungssystem steht mit den aktuellen und den erwarteten Entwicklungen des Arbeitsmarkts im Einklang. Zu diesem Schluss kommt der Bundesratsbericht, der in Erfüllung des Postulats 12.3657 der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) erstellt wurde. Die Entwicklung der Schweizer Bevölkerung in Bezug
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An seiner Sitzung vom 30. Januar 2019 hat der Bundesrat den Bericht über die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf den Bildungsbereich verabschiedet. Er liefert Kennzahlen zur erwarteten bildungsspezifischen Entwicklung in den nächsten zwanzig Jahren und vergleicht sie mit der Arbeitsmarktnachfrage. Ausserdem zeigt der Bericht die Bedeutung der Migration für bestimmte Bildungsfelder auf.
Das Schweizer Bildungssystem steht mit den aktuellen und den erwarteten Entwicklungen des Arbeitsmarkts im Einklang. Zu diesem Schluss kommt der Bundesratsbericht, der in Erfüllung des Postulats 12.3657 der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) erstellt wurde.
Die Entwicklung der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf ihre Qualifikationen, insbesondere der erwartete Anstieg der Tertiärabschlüsse, wurde mit verschiedenen Informationen zur Arbeitsmarktnachfrage verglichen. Bis 2037 wird die Zahl der Tertiärabschlüsse um 500 000 zunehmen, die Zahl der Abschlüsse auf den anderen Bildungsstufen wird hingegen stabil bleiben. Diese Entwicklung deckt sich mit der erwarteten Nachfrage des Arbeitsmarkts. Auch auf der Ebene der Bildungsfelder entspricht das künftige Fachkräfteangebot der Nachfrage.
Darüber hinaus führt der Bericht die Bedeutung der Migration für gewisse Bildungsfelder und deren Einfluss auf die Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage vor Augen. Das künftige Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird somit auch davon abhängen, wie sich die Migration entwickelt und ob die Schweiz hochqualifizierte Personen für Bereiche mit hohem Bedarf anzuziehen vermag.
Schliesslich betont der Bericht, dass die gute Zusammenarbeit der Partner in der Berufsbildung, die auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichteten Bildungsinhalte sowie die hohe Qualität der Schweizer Hochschulen auch in Zukunft gewährleisten sollten, dass den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts Rechnung getragen wird.