20:10 Die in Grossbritannien aufgetretene Variante des Coronavirus ist erstmals auch in der Schweiz nachgewiesen worden. In zwei Proben von positiv getesteten Personen wurde die betreffende Mutation entdeckt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag mitteilte. Diese betroffenen Personen haben einen Wohnsitz in Grossbritannien und wurden in der Schweiz positiv auf das Coronavirus getestet. Die Proben wurden im Nationalen Referenzzentrum für neuauftretende Viruskrankheiten in Genf sequenziert. Die Personen seien dem BAG namentlich bekannt, heisst es in der Mitteilung. Die Kantone, aus denen diese Proben stammen, wurden durch das BAG darauf aufmerksam gemacht, dass diese ansteckendere Variante allenfalls bei ihnen zirkulieren könnte. Um welche Kantone es sich handelt, gab das BAG
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20:10
Die in Grossbritannien aufgetretene Variante des Coronavirus ist erstmals auch in der Schweiz nachgewiesen worden. In zwei Proben von positiv getesteten Personen wurde die betreffende Mutation entdeckt, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag mitteilte.
Diese betroffenen Personen haben einen Wohnsitz in Grossbritannien und wurden in der Schweiz positiv auf das Coronavirus getestet. Die Proben wurden im Nationalen Referenzzentrum für neuauftretende Viruskrankheiten in Genf sequenziert.
Die Personen seien dem BAG namentlich bekannt, heisst es in der Mitteilung. Die Kantone, aus denen diese Proben stammen, wurden durch das BAG darauf aufmerksam gemacht, dass diese ansteckendere Variante allenfalls bei ihnen zirkulieren könnte. Um welche Kantone es sich handelt, gab das BAG nicht bekannt.
Covid-19: Neue Variante des Coronavirus in zwei Proben in der Schweiz entdeckt https://t.co/C0ceVbTNSR
COVID-19 : Nouvelle variante du coronavirus découverte dans deux échantillons en Suissehttps://t.co/KQY8hoWu2A
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) December 24, 2020
Endlich ist sie da, die #Impfung gegen das #Coronavirus – doch praktisch gleichzeitig taucht nun eine Mutation des Virus auf. @TanjaStadler_CH von der #Covid19-Taskforce sagt, wahrscheinlich sei diese Variante schon in der #Schweiz angekommen.https://t.co/w1VI8R2vRI
— SRF News (@srfnews) December 22, 2020
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18:00
In Italien steigt die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden um 18'040 auf 2,009 Millionen. Damit ist das Land, das von der ersten Corona-Welle besonders hart getroffen wurde, das achte Land mit insgesamt mehr als zwei Millionen nachgewiesenen Ansteckungsfällen. Zudem melden die Behörden 505 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Seit Ausbruch der Pandemie im Februar sind damit in Italien 70.900 Menschen mit oder an dem Virus verstorben. Das ist die höchste Zahl in Europa und die fünfthöchste weltweit.
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17:45
Die in Grossbritannien aufgetretene Variante des Coronavirus ist erstmals auch in Deutschland nachgewiesen worden. Bei einer Frau, die am 20. Dezember aus Grossbritannien nach Baden-Württemberg einreiste, wurde am Donnerstag die mutierte Variante B.1.1.7 festgestellt. Dies teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart mit.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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15:50
In Nigeria ist nach Angaben der afrikanischen Seuchenbehörde CDC eine neue Variante des Coronavirus entdeckt worden. Das Virus sei nicht identisch mit der in Großbritannien aufgetretenen Mutation, erklärt der Leiter des Afrikanischen Zentrums für Krankheiten und Prävention, John Nkengasong.
Another new variant of the novel coronavirus seems to have emerged in Nigeria, the head of Africa's disease control body said on Thursday, cautioning more investigation was needed. https://t.co/MuhnSnTgdb
— Reuters Health (@Reuters_Health) December 24, 2020
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15:45
Die Treiber der Corona-Pandemie in Basel waren Menschen mit hoher Mobilität, engem Wohnraum und niedrigem Einkommen, wie eine noch unveröffentlichte Studie zeigt. Die Erkenntnisse können helfen, die bestmögliche Verteilung von Impfstoffen zu ermitteln. Ein Forschungsteam vom Universitätsspital Basel mit Kollegen der Uni Basel und der ETH Zürich identifizierten zwei Gruppen, in denen bestimmte Ansteckungsmuster auftraten: Zum einen ältere Menschen, die Sars-CoV-2 meist in ihren eigenen Wohnvierteln einfingen und dort weitergaben. Zur Virusverbreitung in der ganzen Stadt trugen die Senioren jedoch nicht besonders stark bei. Dies war vor allem die zweite Gruppe: Jüngere Menschen mit hoher Mobilität, tiefen Einkommen und engem Wohnraum.
Zum ausführlichen Artikel geht es hier.
14:50
In Dänemark sind 33 Fälle einer Infektion mit dem mutierten und in Grossbritannien grassierenden Coronavirus nachgewiesen worden. Sie seien bei Positivtests zwischen dem 14. November und 14. Dezember entdeckt worden, teilt die dänische Behörde für Infektionskrankheiten mit. Rund 7800 Positivtests aus dieser Zeit seien untersucht worden. In 0,4 Prozent der Fälle sei die Variante aufgetreten. Da bislang allerdings nur 13,5 Prozent der Positivtest aus der Spanne analysiert wurden, könne es sein, dass dieser Anteil sich noch ändern werde.
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14:30
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag innerhalb von 24 Stunden 4898 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 103 neue Todesfälle und 193 Spitaleinweisungen.
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14:15
Kurz vor dem Weihnachtsfest haben italienische Gesundheitsexperten angesichts der sich verändernden Corona-Lage im Land an die Vernunft der Menschen für die Feiern appelliert. Es sei wichtig, bei Abend- und Mittagessen die Zahl der Personen zu reduzieren, mahnte ein Experte des Gesundheitsministeriums am Donnerstag. Dies sei keine Auflage, sondern ein Aufruf an den "gesunden Menschenverstand".
Nachdem die Corona-Zahlen in Italien zuletzt Woche für Woche zurückgegangen waren, deuteten die jüngsten Daten auf eine Verlangsamung dieses Trends hin. Der Reproduktionswert stieg den Angaben zufolge wieder leicht von zuletzt 0,86 und davor 0,82 auf 0,9. Auch die zuletzt sinkende Kurve der Neuinfektionen flache ab. Der R-Wert zeigt an, wie viele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt.
Vor allem in der Region um die Hauptstadt Rom, Latium, und in der Lombardei sei die Lage instabil, hiess es aus dem Ministerium. In der nordöstlichen Region Venetien stiegen die Fallzahlen wieder.
Seit heute Stillstand in Italien. Das ganze Land #zonarossa. Und die Christmette heute Abend erstmals ohne tausende von Gläubigen drinnen und draußen. Dafür live um 19.30 u.a. im @BR_Presse @pontifex_de #corona #Italien #weihnachten #br24 @tagesschau pic.twitter.com/SH3agzSquc
— Anja Miller (@MillerAnj) December 24, 2020
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13:30
2,4 Prozent weniger laborbestätigte Corona-Fälle als in der Vorwoche und regional Unterschiede - das zeigt der epidemiologische Wochenbericht des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Die Anzahl Tests stieg um
15 Prozent, wie das BAG am Donnerstag mitteilte. In der Woche 51 (14. bis 20. Dezember) wurden insgesamt 29'441 laborbestätigte Fälle gegenüber 30'162 in der Vorwoche verzeichnet. Damit sank die Anzahl der gemeldeten Fälle im Vergleich zur Vorwoche um 2,4 Prozent. Dabei zeigt sich regional erneut ein heterogenes Bild: Die Inzidenz in den Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein lag zwischen 161 Fällen pro 100'000 Einwohner und Woche in Appenzell Innerrhoden und 484 im Tessin.
Für die Woche 51 wurden dem BAG bis Mittwoch 864 Spitaleinweisungen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Covid-19-Erkrankung gemeldet (Vorwoche: 891). 82 Prozent der Hospitalisierten waren 60 Jahre oder älter. Auf den Intensivpflegestationen (IPS) lagen 464 Personen mit einer Covid-19-Erkrankung. Die Zahl ist im Vergleich zur Vorwoche gleich hoch geblieben. 365 Covid-19-Patienten wurden beatmet, was etwas niedriger ist als der Durchschnitt der Vorwoche (375). Wegen Meldeverzögerungen ist die Anzahl der Hospitalisationen gemäss BAG noch unterschätzt.
Im untersuchten Zeitraum wurden wurden bisher 557 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Covid-19-Erkrankung gemeldet (Vorwoche zum selben Zeitpunkt: 512). Trotz noch zu erwartenden Nachmeldungen sei in der Woche 51 mit einer Stagnation der Anzahl Todesfälle zu rechnen. Gemäss Wochenbericht wurden 241'241 Tests (72 Prozent PCR und 28 Prozent Antigen-Schnelltests) durchgeführt. Das sind im Vergleich zur Vorwoche 15 Prozent mehr. Der Anteil positiver Tests sank auf 13,0 Prozent (Vorwoche: 15,3).
Gemäss Meldungen von 21 Kantonen und Liechtenstein befanden sich am Dienstag insgesamt 26'367 Personen in Isolation und 26'199 in Quarantäne. Zusätzlich waren 1292 Personen in Quarantäne nach der Einreise aus einem Land mit erhöhtem Ansteckungsrisiko.
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12:15
Angesichts steigender Infektionszahlen verhängt Israel im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie einen dritten Lockdown. Die neuen Beschränkungen sollen am Sonntagabend in Kraft treten und für 14 Tage gelten, wie Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ankündigt. Dazu gehören die Schliessung von Geschäften, Einschränkungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und eine teilweise Schliessung von Schulen. Zudem dürfen sich die Menschen nur noch für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen weiter als einen Kilometer von zu Hause entfernen.
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12:10
Der designierte Bundespräsident 2021 und Wirtschaftsminister Guy Parmelin darf die Corona-Quarantäne nach einem London-Besuch am Donnerstag in der Schweiz wieder aufheben. Laut Angaben seines Departements blieb das Regierungsmitglied die letzten zehn Tage symptomfrei. Der 61-Jährige werde die Quarantäne am Abend verlassen dürfen, teilte ein Sprecher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Parmelin habe sich nach Rücksprache mit dem zuständigen Kantonsarzt in dem Fall nicht testen lassen, er sei ohne Symptome geblieben.
Bundesrat Guy Parmelin war 2020 nicht gerade vom Glück verfolgt. (Achtung, Glosse!) https://t.co/TA8opyMgkI
— tagesanzeiger (@tagesanzeiger) December 24, 2020
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12:00
Der Schweizerische Seniorenrat hat an alle Seniorinnen und Senioren appelliert, sich impfen zu lassen. Damit könnten sie einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und der damit verbundenen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Krise leisten.
Ältere Menschen hätten einen sehr hohen Preis für die Pandemie in Form von Todesfällen und Krankenhausaufenthalten gezahlt, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Sie seien bei weitem jener Teil der Bevölkerung, der am meisten gefährdet sei, an einer schweren Form von Covid-19 zu erkranken. Von den bisher fast 6500 Corona-Todesfällen in der Schweiz betrafen knapp drei Viertel Menschen im Alter von über 80 Jahren.
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11:20
In den USA breitet sich das Coronavirus weiter aus. Am Mittwoch - einen Tag vor Heiligabend - wurden binnen eines Tages 228'131 Neuinfektionen und 3359 Tote mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion erfasst, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Donnerstagmorgen (MEZ) hervorging. Die bisher höchsten Werte wurden vergangene Woche mit 249 709 Neuinfektionen (18. Dezember) und 3682 Toten (16. Dezember) verzeichnet.
Der gewählte US-Präsident Joe Biden hatte die Amerikaner in seiner Ansprache vor den Feiertagen zu Vorsicht ermahnt, um weitere Infektionen zu vermeiden. Dazu gehöre auch, Weihnachten in diesem Jahr nicht wie üblich mit vielen Familienmitgliedern zu feiern.
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11:15
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte, hat keine Symptome mehr. Der 43-Jährige könne also seine coronabedingte Isolierung beenden, die für sieben Tage vorgeschrieben war. Noch am Wochenende litt er unter Husten, Müdigkeit und Muskelschmerzen. Der mächtigste Franzose hatte sich in die Präsidentenresidenz La Lanterne am Rande des Schlossparks von Versailles zurückgezogen.
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11:10
Die Corona-bedingte Rückreise von britischen Touristen hat am Donnerstagmorgen begonnen. Zwei Swiss-Maschinen sind bereits von Zürich in Richtung London-Heathrow abgeflogen.
Um am Flughafen Zürich beim Einchecken und Einsteigen eine mögliche Ansteckung mit dem mutierten Coronavirus zu verhindern, wurden die Briten separat von den anderen Reisenden abgefertigt. Die erste Maschine hob um 7 Uhr morgens ab, die zweite um 9.45 Uhr, wie es bei der Swiss auf Anfrage von Keystone-SDA hiess.
Mehr dazu hier.
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Die Covid-19-Impfung kommt bald. Viele wollen sich und ihre Mitmenschen so vor dem Coronavirus schützen. Aber es gibt auch offene Fragen. Bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand und informieren Sie sich ganz einfach online: https://t.co/Fs9J40ddiZ pic.twitter.com/Gy7EWDyKw9
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) December 24, 2020
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09:00
Schweiz Tourismus will mit einer schweizweiten Übersicht über die kantonalen Regelungen Klarheit für Wintersportler schaffen. Denn die Gäste seien verunsichert, die Unübersichtlichkeit stelle eine grosse Hürde für die Ferien- und Ausflugsplanung dar.
Die Gäste im Schweizer Winter seien angesichts der laufend wechselnden Öffnungszeiten von Restaurants und Skigebieten verunsichert, schreibt Schweiz Tourismus in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Der Bundesrat habe mit Beschluss vom 18. Dezember schweizweit die Restaurants sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen geschlossen. Gleichzeitig erlaube er aber den Kantonen mit positiver epidemiologischer Entwicklung punktuelle Erleichterungen wie beispielsweise Restaurantöffnungen, oder im umgekehrten Fall zusätzliche Einschränkungen wie die Schliessung von Skigebieten.
Schweiz Tourismus will laut eigenen Angaben für die Gäste Barrieren abbauen, indem auf der Webseite www.myswitzerland.com/offen mit einem einfachen visuellen System eine umfassende, schweizweite Übersicht über die verschiedenen kantonalen Regelungen zur Verfügung gestellt wird. Diese Übersicht soll laufend aktualisiert und ergänzt werden und enthält einen tagesaktuellen Schneebericht.
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06:50
Über die Feiertage wird das Bundesamt für Gesundheit (BAG) keine Fallzahlen publizieren. Weihnachten würden wie Sonntage behandelt, sagte Virginie Masserey, Leiterin Infektionskontrolle beim BAG, diese Woche.
Dies hat zur Folge, dass das Bild über das Infektionsgeschehen in der Schweiz in den nächsten Tagen ungenau sein wird. Epidemiologen befürchten seit Wochen, dass die Weihnachts- und Neujahrsfeiern zu mehr neuen Infektionen führen und damit eine "dritte Welle" an Neuansteckungen auslösen.
Sorgen bestehen auch wegen des mutierten Virus aus Grossbritannien, das durch Skitouristen in der Westschweiz eingeschleppt worden dürfte sein. Wegen dieses offenbar sehr viel ansteckenderen Virus könnten die Fallzahlen nach oben schnellen. Für diesen Fall hat die Wissenschafts-Taskforce des Bundes bereits zu härteren Massnahmen geraten. Die Schweiz befindet sich bis zum 20. Januar in einem "Teil-Lockdown".
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Mittwoch für die Schweiz und Liechtenstein 5033 neue Infektionen mit dem Coronavirus. 292 Personen wurden in ein Krankenhaus gebracht. Innerhalb der Tagesfrist wurden zudem 98 Todesfälle registriert. Den R-Wert gab das BAG unverändert mit 1,05 an.
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
23.12. Aktueller Stand sind 423'299 laborbestätigte Fälle, 5'033 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 45'828 in den letzten 24 Stunden.https://t.co/jgkoLmokgH pic.twitter.com/FqHis32isL— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) December 23, 2020
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06:10
Unter strengen Hygieneauflagen starten viele Skigebiete in Österreich am Donnerstag in die Wintersaison. So ist wegen des Coronavirus das Tragen von besonders wirksamen FFP2-Masken für alle Skifahrer über 14 Jahre Pflicht, wenn sie sich in Gondeln aufhalten oder anstehen.
Einige Seilbahnen bieten solche Masken zum Verkauf an, andere haben die Skifahrer gebeten, selbst welche mitzubringen. Die Schutzmassnahme ist nicht unumstritten. Die Bergbahn Saalbach will juristisch dagegen vorgehen, weil die Kontrolle schwierig sei, aber die Haftung bei Verstössen beim Unternehmen liege. Daher will das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm erst öffnen, wenn die FFP2-Maskenpflicht entfällt.
Mehr zum Saisonbeginn in Österreich hier.
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06:00
In den USA sind am Mittwoch einer Reuters-Berechnung zufolge mindestens 225'044 Neuinfektionen gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der Corona-Fälle in dem Land insgesamt auf 18,42 Millionen. Mindestens 3310 weitere Todesfälle wurden gemeldet. Insgesamt sind damit 326'333 Menschen gestorben.
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05:40
In Deutschland wurden in 32'195 neuen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt. Damit steigt die Gesamtzahl auf 1'587'115 Positiv-Tests. Weitere 802 Menschen starben, die positiv getestet wurden. Insgesamt werden nun 28'770 Todesfälle registriert.
Der frühere Chef des "Rats der Wirtschaftsweisen" in Deutschland, Christoph Schmidt, warnt indessen vor einer Verlängerung des Lockdowns über den 10. Januar hinaus. "Über viele Wochen oder gar Monate ist ein Lockdown in der aktuellen Form kaum durchzuhalten, auch der Staat kommt mit seiner Unterstützung irgendwann an seine Grenzen", sagte Schmidt der Zeitung "Rheinische Post".
Er setzt darauf, dass nach dem Impfstart der Lockdown beendet werden kann: "Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass mit Beginn der Impfungen kein weiterer harter Lockdown mehr nötig sein wird." Ein solch harter und umfassender Lockdown sei für die deutsche Wirtschaft ein schwerer Schlag. Anders als etwa die Schweiz, Grossbritannien oder die USA haben Deutschland und die übrigen EU-Länder nicht nicht mit Impfungen begonnen. Diese sollen in einigen Tagen beginnen.
Impfstart in Stuttgart - Frau Dr. Käser macht den ersten Stich https://t.co/5BuzdyJmS1
— BILD (@BILD) December 24, 2020
"Wir gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um 1,7 Prozent zurückgehen wird. Ohne Lockdown wäre die Wirtschaftsleistung gestiegen." Schmidt ist Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen und war bis Februar 2020 Chef der Wirtschaftsweisen.
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04:50
Die ansteckendere, zuerst in Grossbritannien aufgetauchte Variante des Coronavirus ist nun auch in Singapur nachgewiesen worden. Das Gesundheitsministerium berichtet von elf bekannten Fällen.
Die Übersicht zu den weltweiten Fallzahlen und Entwicklungen von der Johns Hopkins University findet sich hier.
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04:00
Nach der Absage der Silvesterparty an der Copacabana und der ersatzweise geplanten virtuellen Feier zum Jahreswechsel sperrt Rio de Janeiro an diesem Tag das Copacabana-Viertel ab, um Menschenansammlungen zu vermeiden.
Nur Anwohner würden Zugang bekommen, berichtete das brasilianische Fernsehen unter Berufung auf Jorge Felippe, der nach der Verhaftung von Marcelo Crivella wegen des Verdachts auf Korruption das Amt des Bürgermeisters ausübt, am Mittwochabend (Ortszeit).
VIDEO: Zum Beginn des Sommers auf der Südhalbkugel herrscht reges Treiben an der #Copacabana.
Schutzmasken oder Abstand? Fehlanzeige. https://t.co/dWjnvSkKws
— WEB.DE News (@WEBDENews) December 21, 2020
Nach dem Bericht wird auch erwogen, die Stadt für Touristenbusse zu schliessen. Die Silvesterparty in Rio ist eine der berühmtesten der Welt und zieht jedes Jahr Millionen Touristen in die Hafenstadt. Das Feuerwerk wird von Flössen in der Atlantikbucht abgefeuert, am Stadtstrand Copacabana treten auf mehreren Bühnen Musiker, Bands und DJs auf. Die Konzerte sollten in diesem Jahr im Internet übertragen werden.
Brasilien ist derzeit einer der Brennpunkte der Corona-Pandemie. Bislang haben sich in dem grössten Land Lateinamerikas mehr als 7,3 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 189'000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Stadt und der Bundesstaat Rio de Janeiro, einer der am meisten betroffenen, verzeichneten zuletzt wieder steigende Corona-Zahlen, die Belegungsquote der öffentlichen und privaten Intensivbetten für Covid-19-Patienten nahm zu.
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23:45
Weltweit haben sich über 78,2 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind 1,722 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 18,193 Millionen Infektionen und 323'023 Todesfällen.
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22:30
Moderna geht davon aus, dass sein Impfstoff auch gegen die ansteckendere, zunächst in Grossbritannien nachgewiesene Variante des Virus schützt. Dies gehe aus den bisher vorliegenden Daten hervor, teilt Pharmakonzern mit. Es seien Tests für jede Variante vorgesehen.
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18:30
Argentinien erlaubt als zweites Land nach Belarus die Impfung mit dem russischen Mittel Sputnik V. Eine entsprechende Notfallzulassung sei erteilt worden, erklärt das Gesundheitsministerium. In Argentinien haben sich bislang mehr als 1,5 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Mehr als 42'000 Menschen starben mit oder an dem Virus.
(cash/Reuters/SDA/AWP/Bloomberg)