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Sensorenhersteller – AMS-Aktien aufgrund von hausgemachten Gründen unter Verkaufsdruck

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Händlern zufolge wird das Geschehen von Spekulationen überschattet, wonach der Grossaktionär Invesco noch immer als Verkäufer in Erscheinung tritt. Zudem verweisen sie auf einen Zeitungsbericht. Demnach hat der Sensorenhersteller die Osram-Verantwortlichen mit einem Kundenschreiben vor den Kopf gestossen. AMS will Osram übernehmen. Um 14.40 Uhr fallen AMS um 3,4 Prozent auf 37,96 Franken zurück, die Tagestiefstkurse liegen gar bei 37,48 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) notiert hingegen um gut 1 Prozent unter dem Schlussstand vom Vortag. Im hiesigen Berufshandel sorgt seit Dienstag eine Beteiligungsmeldung für Gesprächsstoff. Gemäss dieser Meldung hat der Fondsanbieter Invesco seine AMS-Beteiligung von 7,8 auf 4,9 Prozent reduziert. Nun würden Befürchtungen laut, dass der Grossaktionär sich

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Händlern zufolge wird das Geschehen von Spekulationen überschattet, wonach der Grossaktionär Invesco noch immer als Verkäufer in Erscheinung tritt. Zudem verweisen sie auf einen Zeitungsbericht. Demnach hat der Sensorenhersteller die Osram-Verantwortlichen mit einem Kundenschreiben vor den Kopf gestossen. AMS will Osram übernehmen.

Um 14.40 Uhr fallen AMS um 3,4 Prozent auf 37,96 Franken zurück, die Tagestiefstkurse liegen gar bei 37,48 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) notiert hingegen um gut 1 Prozent unter dem Schlussstand vom Vortag.

Im hiesigen Berufshandel sorgt seit Dienstag eine Beteiligungsmeldung für Gesprächsstoff. Gemäss dieser Meldung hat der Fondsanbieter Invesco seine AMS-Beteiligung von 7,8 auf 4,9 Prozent reduziert. Nun würden Befürchtungen laut, dass der Grossaktionär sich von weiteren Titeln trennen und sogar ganz aussteigen könnte, so heisst es. Im Mai war Invesco im Zuge der Übernahme von Oppenheimer Funds quasi über Nacht zum grössten Einzelaktionär des Sensorenherstellers aufgestiegen.

Gleichzeitig berichtet das Handelsblatt von einem "frostigen Klima" zwischen AMS und der deutschen Osram Licht. Angeblich hat der Sensorenhersteller die Verantwortlichen der früheren Siemens-Tochter mit einem Informationsschreiben an die Kunden vor den Kopf gestossen. MS will Osram für 4,3 Milliarden Euro in bar übernehmen. Mit 38,50 Euro je Aktie bietet der am Börsenwert gemessen in etwa gleich grosse Sensorenhersteller mehr als das Bieterkonsortium Bain Capital/Carlyle mit 35 Euro.

Obwohl die Übernahmepläne nicht bei allen Analysten ankommen, sehen Händler AMS in einer gewissen Abhängigkeit vom Goodwill der Osram-Verantwortlichen. An der Börse komme der Handelsblatt-Bericht deshalb nicht gut an.

(AWP)

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