Das Geschäft mit Bankenprozessen soll künftig ausschliesslich von Bioggio im Tessin und Adliswil im Kanton Zürich geführt werden. Derzeit läuft dafür das Konsultationsverfahren mit der Personalkommission, wie ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP sagte. Er bestätigte Medienmeldungen zum Abbau. Von der Massnahme, die die Effizienz und die Kundenorientierung steigern soll, sind 31 Stellen in Nyon bedroht. Zehn davon würden nach Bioggio oder Adliswil verlagert, hiess es in einer Mitteilung. Auf diese Posten könne sich jedes Teammitglied bewerben. Die anderen Teams, die heute in Nyon angesiedelt sind, bleiben vorerst dort. Mittelfristig sollen sie allerdings an einen neuen Standort bei Genf umziehen. Das werde nach aktuellem Planungsstand nicht vor Ende 2020 passieren, sagte der
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Das Geschäft mit Bankenprozessen soll künftig ausschliesslich von Bioggio im Tessin und Adliswil im Kanton Zürich geführt werden. Derzeit läuft dafür das Konsultationsverfahren mit der Personalkommission, wie ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP sagte. Er bestätigte Medienmeldungen zum Abbau.
Von der Massnahme, die die Effizienz und die Kundenorientierung steigern soll, sind 31 Stellen in Nyon bedroht. Zehn davon würden nach Bioggio oder Adliswil verlagert, hiess es in einer Mitteilung. Auf diese Posten könne sich jedes Teammitglied bewerben.
Die anderen Teams, die heute in Nyon angesiedelt sind, bleiben vorerst dort. Mittelfristig sollen sie allerdings an einen neuen Standort bei Genf umziehen. Das werde nach aktuellem Planungsstand nicht vor Ende 2020 passieren, sagte der Sprecher.
Bereits vor zwei Jahren hatte Avaloq unter anderem in Nyon Stellen gestrichen. Aktuell zählt das Unternehmen über 2'000 Mitarbeitende.
In der ersten Jahreshälfte, für die Avaloq Anfang September Zahlen veröffentlicht hatte, hatte das Unternehmen Umsatz und Betriebsgewinn (EBITDA) um je 5 Prozent gesteigert.
ck/tt/cf
(AWP)