In den vergangenen vier Wochen war der Dow in einer breiten Spanne zwischen 25 339 und 26 514 Punkten um seine exponentielle 200-Tage-Linie gependelt. Nun winkt neben dem Ausbruch auch der Sprung über die 50-Tage-Linie. Auch der marktbreite S&P 500 und der Nasdaq 100 dürften den jüngsten Schlingerkurs aufgeben und wieder in Richtung ihrer Rekordhochs vorstossen. Wie chinesische Staatsmedien am Donnerstag berichteten, sollen neue direkte Gespräche zwischen den beiden Handelsstreitparteien USA und China Anfang Oktober im Rahmen des regelmässigen strategischen Wirtschafts- und Handelsdialogs beider Länder in Washington stattfinden. Auf der Arbeitsebene sollen "bedeutende Fortschritte" bereits Mitte September vorbereitet werden. Auch die steigende Hoffnung, dass in Europa ein No-Deal-Brexit
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In den vergangenen vier Wochen war der Dow in einer breiten Spanne zwischen 25 339 und 26 514 Punkten um seine exponentielle 200-Tage-Linie gependelt. Nun winkt neben dem Ausbruch auch der Sprung über die 50-Tage-Linie. Auch der marktbreite S&P 500 und der Nasdaq 100 dürften den jüngsten Schlingerkurs aufgeben und wieder in Richtung ihrer Rekordhochs vorstossen.
Wie chinesische Staatsmedien am Donnerstag berichteten, sollen neue direkte Gespräche zwischen den beiden Handelsstreitparteien USA und China Anfang Oktober im Rahmen des regelmässigen strategischen Wirtschafts- und Handelsdialogs beider Länder in Washington stattfinden. Auf der Arbeitsebene sollen "bedeutende Fortschritte" bereits Mitte September vorbereitet werden. Auch die steigende Hoffnung, dass in Europa ein No-Deal-Brexit noch abgewendet werden kann, lockte die zuletzt überaus skeptischen Anleger weiter aus der Defensive.
Die Privatwirtschaft der USA schaffte im August mehr Stellen als erwartet und sendete damit positive Signale für den am morgigen Freitag anstehenden Monatsbericht der US-Regierung. Mit Spannung wird noch auf die Auftragseingänge der US-Industrie im Juli gewartet sowie auf die Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor im Monat August.
Unter den Einzelwerten gab es insbesondere bei Nachzüglern mit Quartalszahlen Bewegung. Der erst im Juni an die Börse gegangene Büro-Nachrichtendienst Slack enttäuschte etwa am Vorabend mit der geringer als erwartet ausgefallen Aufstockung der Umsatzprognose. Vorbörslich brachen die Aktien, die sich am Mittwoch noch mit plus 8 Prozent von ihrem Rekordtief erholt hatten, bis zu 15 Prozent ein.
Positiv fielen dagegen die Papiere der Juwelierkette Signet auf, die zeitweise um 20 Prozent nach oben schossen. Die Anleger freuten sich nach einem guten zweiten Quartal über eine optimistischere Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Auch die Papiere des Softwareunternehmens Cloudera gewannen nach gesunkener Verlustprognose zweistellig, Anteile des Telekomunternehmens Ciena folgten nach guten Resultaten dicht dahinter.
Auch Umstufungen fanden Beachtung: Die Anteile des Kabelnetzbetreibers Comcast profitierten mit plus 2 Prozent von einer Hochstufung des Analysehauses Oppenheimer auf "Outperform". Papiere des Fahrdienstvermittler Lyft kletterten nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank um fast 3 Prozent./ck/ag/mis
(AWP)