Am Ende der letzten vollen Handelswoche des Jahres ist an den Finanzmärkten wieder "Hexensabbat". Es ist einer von vier grossen Verfallstagen im Jahr, an dem vier Derivate-Typen, Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien an einem Tag auslaufen. Dabei können Kurse ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten spürbar schwanken. Denn Spekulanten können dann versuchen, die jeweiligen Aktien oder Indizes in eine gewünschte Richtung zu schieben. Mit einem vorläufigen Burgfrieden im US-chinesischen Handelskonflikt und dem nun kommenden Brexit sind vorerst zwei grosse politische Unsicherheitsquellen vom Tisch. Zudem spielt das Amtsenthebungsverfahren von US-Präsident Donald Trump an den Märkten keine wesentliche Rolle. Der Senat, der mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit dafür
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Am Ende der letzten vollen Handelswoche des Jahres ist an den Finanzmärkten wieder "Hexensabbat". Es ist einer von vier grossen Verfallstagen im Jahr, an dem vier Derivate-Typen, Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien an einem Tag auslaufen. Dabei können Kurse ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten spürbar schwanken. Denn Spekulanten können dann versuchen, die jeweiligen Aktien oder Indizes in eine gewünschte Richtung zu schieben.
Mit einem vorläufigen Burgfrieden im US-chinesischen Handelskonflikt und dem nun kommenden Brexit sind vorerst zwei grosse politische Unsicherheitsquellen vom Tisch. Zudem spielt das Amtsenthebungsverfahren von US-Präsident Donald Trump an den Märkten keine wesentliche Rolle. Der Senat, der mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit dafür stimmen müsste, wird von Republikanern dominiert. Dass es dazu kommt, gilt als äusserst unwahrscheinlich.
Bei den Unternehmen stand am Donnerstag nach Börsenschluss Nike mit seinen Zahlen aus dem zweiten Geschäftsquartal im Fokus. Der Sportartikelhersteller steigerte Umsatz und Ergebnis zuletzt deutlich - unterm Strich kam ein Plus von rund einem Drittel heraus. An der Börse gab die Aktie allerdings zuletzt vor Handelsbeginn um 1,6 Prozent nach. Allerdings hatte der Kurs zuletzt auch sehr stark zugelegt. Einige Anleger könnten daher nun erst einmal Gewinne mitnehmen.
Noch stärker abwärts ging es für den Stahlproduzenten US Steel , dessen Aktie nach einer Gewinnwarnung und angekündigten Werksschliessungen sowie einer Kürzung der Dividende vorbörslich um 8,3 Prozent absackte. Es seien harte Nachrichten gewesen, schrieb ein Händler diesbezüglich.
Der kanadische Smartphone-Hersteller Blackberry war angesichts übertroffener Gewinnerwartungen im dritten Quartal stark gefragt: Die Aktie gewann vor Handelsbeginn rund 10 Prozent dazu./kro/mis
(AWP)