Eine Minderheitsbeteiligung bleibe bei der Brugg Gruppe, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit. Der Abschluss der Übernahme sei für das erste Quartal 2020 vorgesehen, hiess es in der Mitteilung von Terna. Die Bewilligung der italienischen Wettbewerbsbehörde stehe noch aus. Mit der Übernahme erwerbe Terna ein Zentrum für die Forschung und Entwicklung in einer ihrer Kerntechnologien. Die Brugg Gruppe teilte mit, mit Terna habe man den "strategischen Wunschpartner" für das Kabelgeschäft gefunden. Dieser könne als grosser und kompetenter Marktpartner die Zukunft des Geschäfts langfristig mitgestalten und sichern. Terna setzt jährlich mit 4'300 Mitarbeitenden rund 2,3 Milliarden Euro um. Terna werde die Aktivitäten in Brugg weiterführen, punktuell investieren und die Produktionsmengen
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Eine Minderheitsbeteiligung bleibe bei der Brugg Gruppe, teilten die beiden Unternehmen am Freitag mit.
Der Abschluss der Übernahme sei für das erste Quartal 2020 vorgesehen, hiess es in der Mitteilung von Terna. Die Bewilligung der italienischen Wettbewerbsbehörde stehe noch aus. Mit der Übernahme erwerbe Terna ein Zentrum für die Forschung und Entwicklung in einer ihrer Kerntechnologien.
Die Brugg Gruppe teilte mit, mit Terna habe man den "strategischen Wunschpartner" für das Kabelgeschäft gefunden. Dieser könne als grosser und kompetenter Marktpartner die Zukunft des Geschäfts langfristig mitgestalten und sichern. Terna setzt jährlich mit 4'300 Mitarbeitenden rund 2,3 Milliarden Euro um. Terna werde die Aktivitäten in Brugg weiterführen, punktuell investieren und die Produktionsmengen in Brugg erhöhen.
Die Brugg Kabel leidet seit einiger Zeit unter dem hohen Preisdruck und Überkapazitäten am Markt. Anfang Jahr hatte die Kabel-Tochter der Brugg Gruppe den Abbau von 120 Stellen oder rund einen Viertel des Personalbestands angekündigt. Im Mai gab das Unternehmen bekannt, weitere 60 Stellen zu streichen. Bereits damals hiess es, dass die Brugg Gruppe nach strategischen Partnern für die Sparte suche, wobei auch ein Verkauf der Kabeldivision nicht ausgeschlossen sei.
Mit dem Verkauf soll zudem auch die aktuelle Transformationsstrategie konsequent umgesetzt werden. Diese sei Anfang dieses Jahres gestartet worden und zeige bereits nachhaltige Erfolge. Unter anderem soll dadurch die Position als innovativer Schweizer Kabelhersteller ausgebaut und Produktportfolio um ein breites Dienstleistungsangebot ergänzt werden.
In der Gruppe Brugg bleiben die Industriekabel-Sparte und deren Tochterfirma in Polen. Diese Einheit sei in den Märkten der erneuerbaren Energie und im Maschinenbau gut positioniert und trete neu als Brugg eConnect AG auf, schrieb die Gruppe. Ebenfalls im Eigentum der Gruppe verblieben die Fabrikliegenschaften der Brugg Kabel AG.
(SDA)