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Deutschlands Stellung in der europäischen Wirtschaftsmisere

Martin Wolfnimmt in seiner Kolumne kein Blatt vor den Mund: Der Chef-Kommentator der FT aus London schreibt („Germany is the eurozone’s biggest problem“) am Dienstag, dass Deutschland das grösste Problem der Eurozone ist.Die wachsende Kritik an der Geldpolitik der EZB aus Deutschland geht auf den Ordoliberalismusin der Nachkriegszeit zurück, argumentiert der Mitherausgeber der britischen Wirtschaftszeitung.Nach diesem Ansatz hat die ideale Makroökonomie drei Elemente: (1) einen ausgeglichenen...

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Finanzmarkt und Unabhängigkeit der Zentralbank

Es liegt auf der Hand, dass die Zentralbanken aus makroökonomischer Sicht nicht allein für die Niedrigzinsen verantwortlich sind.Da aber Ökonomen und Politiker in Deutschland das gegenwärtige Zinsniveau seit paar Wochen besonders heftig beklagen, bemüht sich die EZB neuerdings tüchtig um Aufklärung.Bemerkenswert ist vor diesem Hintergrund der gestrige Vortrag von Vitor Constancio in London. EZB-Vizepräsident unterstreicht mit Nachdruck, dass eine wachstumsfreundliche Fiskalpolitik vonnöten...

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Zentralbank als Vermögensverwalterin

Der Anteil der SNB an US-Aktien im SNB-Portfolio ist per Ende des ersten Quartals 2016 auf 54,5 Mrd CHF gestiegen, wie Bloomberg gestützt auf die Angaben der US-Börsenaufsicht SEC berichtet. Das entspricht einem Anstieg von rund 31% im Vergleich zum vierten Quartal 2015.Die grössten US-Aktienpositionen der SNB umfassen Apple, Microsoft und Exxon Mobil.Die Bilanzsumme der SNB beläuft sich per Ende Dezember 2015 auf 640,1 Mrd. CHF. Der Eigenkapital-Anteil beträgt rund 61 Mrd. CHF. Aus...

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Sichere Anlagen und Geldpolitik

In einer abflauenden Weltwirtschaft bleibt der Appetit auf sichere und liquide Staatsanleihen wie z.B. US-Treasury Bonds oder German Bunds im Sog der Finanzkrise von 2008 (immer noch) schier unersättlich.Was auffällt, ist, dass der Ansturm der sog. Schwellenländer auf hochwertige Staatsanleihen (safe assets) seit geraumer Zeit wesentlich viel zum Rückgang der Rendite der Anleihen beiträgt. Das Angebot bleibt aber wegen der Risikotoleranzin den fortentwickelten Volkswirtschaften begrenzt.Um...

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Interview: Prof. Iris Bohnet, Harvard University

Iris Bohnet, Professor of Public Policy, is a behavioral economist at Harvard Kennedy SchoolHow do we avoid “unconscious bias“ to build a better society regarding gender equality?Avoiding unconscious bias is almost impossible. Instead, we have to make it easier for our biased minds to get things right, or put differently, break the link between our biased beliefs and our actions. Awareness of one’s biases certainly is a first step in the right direction but to translate it into behavior, more...

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Verhaltene Animal Spirits und Niedrigzinsen

Das globale Niedrigzinsumfeld ist ein Symptom der Herausforderungen in der Weltwirtschaft, nicht eine Ursache, sagte Mario Draghi am Montag in Frankfurt.Wir brauchen eine expansive makroökonomische Stabilisierungspolitik, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anzuregen, so EZB-Präsident weiter.Was Draghi damit meint, ist ein Policy Mix: Geld- und Fiskalpolitik, um die Erfüllung der Zielinflationsrate von rund 2% in der Eurozone wiederherzustellen.In der Tat unterbietet die EZB den...

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Draghi erklärt Niedrigzinsen und fordert Fiscal Stimulus

Mario Draghi hat gestern in einem Forum („The future of financial markets“) in Frankfurt zu der wachsenden Kritik der Politiker und der Banker aus Deutschland an der gegenwärtigen Geldpolitik der EZB Stellung genommen.Die Niedrigzinsen sind nicht das Problem, sondern das Symptom eines zugrundeliegenden Problems; nämlich der schwachen Investitionsnachfrage in der ganzen Welt, die nicht fähig ist, alle Ersparnisse zu absorbieren. Und dies erfordert, dass wir sowohl die lang- als auch die...

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Draghi-Bashers und taumelnde Geldpolitik

Während die wilde Kritik durch die Politiker und Banker an Mario Draghi und der EZB anhält, verstecken sich EZB-Vertreter nicht.Benoit Cœure, EZB-Direktoriumsmitglied hat gestern in FAZ Sonntagszeitung bekräftigt, dass die Geldpolitik wirksamer wäre, wenn alle Länder, die über einen fiskalpolitischen Spielraum verfügen, mit anpacken würden. Die Niedrigzinsen seien ein Symptom der makroökonomischen Interdependenzen, die weit über die Geldpolitik hinausgehen.Peter Praet,...

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Die sture Sparpolitik ist das Problem

Das BIP ist im Euroraum im ersten Quartal 2016 (im Vergleich zum Vorquartal) um 0,6% gewachsen.Gemessen an Output (2'480 Mrd. EUR) erreicht die Wirtschaftsleistung im Euroraum damit zum ersten Mal seit der Krise das Niveau vom 1Q2008, berichtet Bloomberg.Es hat den Euroraum 11 Quartale gekostet, auf das Vorkrisenniveau zurückzukommen, so der Bericht weiter.Das bedeutet natürlich nicht, dass die Austeritätspolitik funktioniert hat und die Krise vorbei ist. Manche Länder stecken immer noch...

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Scheinheilige Politik und EZB als Sündenbock

Aus Deutschland hagelt es Kritik an der gegenwärtigen Geldpolitik der EZB. Die deutschen Sparer werden enteignet und Mario Draghi ist schuld daran, weil er die Zinsen nicht erhöht, so die Klagen.EZB-Präsident hat neulich in einem lesenswerten Interview mit dem Bild aus Deutschland dazu Stellung genommen. Auf die Frage, wann die Zinsen wieder steigen werden, gibt Draghi eine deutliche Antwort: „Es ist ganz einfach: Wenn die Wirtschaft wieder etwas stärker wächst und die Inflation wieder...

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