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Das BIP ist im Euroraum im ersten Quartal 2016 (im Vergleich zum Vorquartal) um 0,6% gewachsen.Gemessen an Output (2'480 Mrd. EUR) erreicht die Wirtschaftsleistung im Euroraum damit zum ersten Mal seit der Krise das Niveau vom 1Q2008, berichtet Bloomberg.Es hat den Euroraum 11 Quartale gekostet, auf das Vorkrisenniveau zurückzukommen, so der Bericht weiter.Das bedeutet natürlich nicht, dass die Austeritätspolitik funktioniert hat und die Krise vorbei ist. Manche Länder stecken immer noch in einer Depression, wie Joseph Stiglitz neulich bei einer Tagung der Hans-Böckler Stiftung in Brüssel hervorgehoben hat.Die Arbeitslosigkeit verharrt weiterhin im zweistelligen Bereich und die Eurozone schneidet schliesslich noch schlechter ab als die Nicht-Euroländer in der EU, wie in der nächsten Abbildung zu sehen ist.BIP im Euroraum, Graph: BloombergObwohl die Finanzkrise 2008 in den USA ausgebrochen ist, ist die BIP-Lücke zwischen der US-Wirtschaft und dem Euroraum immer noch sehr gross. Der Grund dafür ist die wirtschaftspolitische Konzeption Europas.Manche Länder im Euro-Raum stecken nach wie vor in der Krise, Graph: Joseph Stiglitz in Brüssel, April 2016Zum Vergleich: Deutschlands Wirtschaft ist in den vergangenen 8 Jahren im Durchschnitt um 0,8% gewachsen, so schlimm wie die wirtschaftliche Misere Japans von 2001 bis 2010.
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Das BIP ist im Euroraum im ersten Quartal 2016 (im Vergleich zum Vorquartal) um 0,6% gewachsen.Gemessen an Output (2'480 Mrd. EUR) erreicht die Wirtschaftsleistung im Euroraum damit zum ersten Mal seit der Krise das Niveau vom 1Q2008, berichtet Bloomberg.Es hat den Euroraum 11 Quartale gekostet, auf das Vorkrisenniveau zurückzukommen, so der Bericht weiter.Das bedeutet natürlich nicht, dass die Austeritätspolitik funktioniert hat und die Krise vorbei ist. Manche Länder stecken immer noch in einer Depression, wie Joseph Stiglitz neulich bei einer Tagung der Hans-Böckler Stiftung in Brüssel hervorgehoben hat.Die Arbeitslosigkeit verharrt weiterhin im zweistelligen Bereich und die Eurozone schneidet schliesslich noch schlechter ab als die Nicht-Euroländer in der EU, wie in der nächsten Abbildung zu sehen ist.BIP im Euroraum, Graph: BloombergObwohl die Finanzkrise 2008 in den USA ausgebrochen ist, ist die BIP-Lücke zwischen der US-Wirtschaft und dem Euroraum immer noch sehr gross. Der Grund dafür ist die wirtschaftspolitische Konzeption Europas.Manche Länder im Euro-Raum stecken nach wie vor in der Krise, Graph: Joseph Stiglitz in Brüssel, April 2016Zum Vergleich: Deutschlands Wirtschaft ist in den vergangenen 8 Jahren im Durchschnitt um 0,8% gewachsen, so schlimm wie die wirtschaftliche Misere Japans von 2001 bis 2010.
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Das BIP ist im Euroraum im ersten Quartal 2016 (im Vergleich zum Vorquartal) um 0,6% gewachsen.
Gemessen an Output (2'480 Mrd. EUR) erreicht die Wirtschaftsleistung im Euroraum damit zum ersten Mal seit der Krise das Niveau vom 1Q2008, berichtet Bloomberg.
Es hat den Euroraum 11 Quartale gekostet, auf das Vorkrisenniveau zurückzukommen, so der Bericht weiter.
Das bedeutet natürlich nicht, dass die Austeritätspolitik funktioniert hat und die Krise vorbei ist. Manche Länder stecken immer noch in einer Depression, wie Joseph Stiglitz neulich bei einer Tagung der Hans-Böckler Stiftung in Brüssel hervorgehoben hat.
Die Arbeitslosigkeit verharrt weiterhin im zweistelligen Bereich und die Eurozone schneidet schliesslich noch schlechter ab als die Nicht-Euroländer in der EU, wie in der nächsten Abbildung zu sehen ist.
BIP im Euroraum, Graph: Bloomberg
Obwohl die Finanzkrise 2008 in den USA ausgebrochen ist, ist die BIP-Lücke zwischen der US-Wirtschaft und dem Euroraum immer noch sehr gross. Der Grund dafür ist die wirtschaftspolitische Konzeption Europas.
Manche Länder im Euro-Raum stecken nach wie vor in der Krise, Graph: Joseph Stiglitz in Brüssel, April 2016
Zum Vergleich: Deutschlands Wirtschaft ist in den vergangenen 8 Jahren im Durchschnitt um 0,8% gewachsen, so schlimm wie die wirtschaftliche Misere Japans von 2001 bis 2010.
Es geht der Eurozone wegen der Austeritätspolitik vergleichsweise besonders schlecht, Graph: Joseph Stiglitz in Brüssel, April 2016
Der Euroraum sieht sich heute kritischen Hysterese-Effektengegenüber. Es gibt daher keinen Grund zur Freude, nur, weil das BIP das Vorkrisenniveau erreicht hat, wie Francesco Saraceno in seinem Blog unterstreicht.
Interessant ist zugleich zu beobachten, dass die EZB seit der Amtsübernahme von Mario Draghi redlich versucht hat, mit der extra-lockeren Geldpolitik das Ruder herumzureisen.
Da aber die Geldpolitik an der Nullzins-Grenze (zero lower bound) an Zugkraft verliert, bedarf es fiskalpolitischer Unterstützung. Mit anderen Worten: Die Output hätte im Euroraum das Vorkrisenniveau mit Hilfe von Fiscal Stimulus viel früher erreichen können.
Output im Euro-Raum erreicht zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Krise das Vorkrisenniveau, Graph: FT