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Kongress der «Students for Liberty» in Tbilisi (Georgien)

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Vom 19. – 21. April 2024 Die «Students for Liberty» (SFL) sind eine internationale Studenten-Organisation, die sich für Freiheit, individuelle Rechte und freie Märkte einsetzt. Sie organisiert Konferenzen, Seminare und andere Bildungsinitiativen, um die Prinzipien der Freiheit an Universitäten und Hochschulen zu fördern. Finanziert werden die Veranstaltungen schwergewichtig von US-Stiftungen. Die «Students for Liberty»-Konferenzen finden jährlich an fünf bis sieben Orten auf der ganzen Welt statt, in den letzten Jahren in Prag, Belgrad, Buenos Aires, Lagos, Athen, Washington D.C. Jede Konferenz bietet eine Plattform für Diskussionen über politische Philosophie, Freiheit, individuelle Rechte und freie Märkte. Die Veranstaltungen ziehen Studenten und junge Aktivisten (und einige

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vom 19. – 21. April 2024

Die «Students for Liberty» (SFL) sind eine internationale Studenten-Organisation, die sich für Freiheit, individuelle Rechte und freie Märkte einsetzt. Sie organisiert Konferenzen, Seminare und andere Bildungsinitiativen, um die Prinzipien der Freiheit an Universitäten und Hochschulen zu fördern. Finanziert werden die Veranstaltungen schwergewichtig von US-Stiftungen.

Die «Students for Liberty»-Konferenzen finden jährlich an fünf bis sieben Orten auf der ganzen Welt statt, in den letzten Jahren in Prag, Belgrad, Buenos Aires, Lagos, Athen, Washington D.C. Jede Konferenz bietet eine Plattform für Diskussionen über politische Philosophie, Freiheit, individuelle Rechte und freie Märkte. Die Veranstaltungen ziehen Studenten und junge Aktivisten (und einige interessante ältere Semester) aus vielen Ländern an. Die Konferenzen bieten so die Gelegenheit, Freiheit zu artikulieren und Freiheitsliebhaber auf der ganzen Welt zu treffen.

Die dreitägige Veranstaltung fand dieses Jahr in Tbilisi an verschiedenen Orten statt. Den Auftakt machte das Hotel Stamba. Die Eröffnung liess keinen Zweifel, dass Tbilisi gut gewählt war. In der Rustaveli Avenue, der wichtigsten Strasse der Hauptstadt, wo sich das Hotel befindet, demonstrieren jeden Abend Tausende vor allem junger Leute gegen die Regierung und gegen ein geplantes Gesetz.

Das Tagungsprogramm

Die Studenten stellen das Programm jeweils selbst zusammen. Themen und Referenten waren eindrücklich. Neben den Hauptvorträgen gab es viele Break-out-Sessions, damit jeder sein eigenes Programm zusammenstellen konnte.

Insgesamt haben sich über 800 Teilnehmer registriert. Über 50 Organisationen, Think Tanks, Foundations und NGOs, die sich in irgendeiner Weise mit Freiheit und Individualismus beschäftigen, hatten die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Die starke amerikanische Präsenz war unübersehbar.

Abbildung 1: «Factory», der Ort der Samstagsveranstaltung

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Abbildung 2: Fernsehstationen waren an der Veranstaltungen nicht zugelassen. Sie mussten vor den Veranstaltungsorten Gespräche mit den Teilnehmern suchen.

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Abbildung 3 und 4: Federico N. Fernandez über Argentinien. Er erwähnt im Besonderen die Unterstützung von X. Milei durch die Jugend.

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Abbildung 5: «Future of Liberty in Europe: Podiumsgespräch mit Leszek Balcerowicz, Tom Clougherty, Zurab Japaridze, moderiert von Chia Nodia.

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Abbildung 6: Fengsuo Zhou im Gespräch mit Robert Tyler über Chinas Weg in die Knechtschaft.

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Abbildung 7: Über das bedingungslose Grundeinkommen diskutieren David D. Friedman und Aneta Vainè. Moderiert hat Patrick Oetting.

ARTiculate FREEDOM

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Einen besonderen Platz im Programm des Festivals nahm das «Reason Fest» ein. Es wurde vom Ayn-Rand-Centrum Europe (ARCE) und der Prometheus Foundation organisiert.

Das Ziel dieser Stiftungen ist, die Gedanken und Ideen von Ayn Rand zu verbreiten. In jedem Winkel der Erde sollen kluge Leute, die sich den Normen und Erwartungen der heutigen gesellschaftlichen Stimmung widersetzen, neue, bessere, menschlichere Wege suchen und begehen. Gerade in einem Land mit einer sehr unruhigen Vergangenheit wie Georgien möchte die Stiftung Studenten dazu ermuntern, mutig eine liberale Gesellschaft und Wirtschaft zu fordern.

Sechs verschiedene Redner setzten sich in spannenden Vorträgen mit Ayn Rand, dem Objektivismus und der Kunst auseinander. Das «Reason Fest» bot eine einzigartige Plattform, um die philosophischen Grundlagen der künstlerischen Freiheit zu erkunden. Viele Studenten erfuhren wohl zum ersten Mal den tiefgreifenden Einfluss von Kunst auf Kultur und das individuelle Denken.

Das Feuer der Freiheit

Gemäss dem Mythos von Prometheus, der den Menschen das Feuer auf die Erde brachte und zur Strafe an den Kaukasus gekettet wurde, brennt die Flamme der Freiheit unauslöschbar. Dieses Jahr ist sie an den Ursprungsort des Mythos zurückgekehrt. Möge dieses Feuer mit seinem Licht vielen Menschen den Weg in eine helle, freiheitliche Zukunft weisen. Eine Zukunft ohne Kollektivismus, Faschismus aller Schattierungen, Totalitarismus, Bürokratie, Sadismus, Faulheit, Raub und Lügen.

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