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Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von -3,0% im Jahr 2020

Summary:
19.01.2021 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Dezember 2020 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 98,4 Punkten (Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2019 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2020 bei –3,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Die durchschnittliche Jahresteuerung 2020 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2020 und dem Jahresmittel 2019. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Der Rückgang um

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19.01.2021 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Dezember 2020 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 98,4 Punkten (Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2019 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2020 bei –3,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2020 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2020 und dem Jahresmittel 2019. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Der Rückgang um 3,0% im Jahr 2020 ist insbesondere auf tiefere Preise für Mineralölprodukte und pharmazeutische Produkte zurückzuführen. Während die Preise der inländischen Produzenten um 1,6% sanken, gingen die Importpreise um 5,6% zurück. Im Jahr 2019 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung –1,4% betragen, im Jahr 2018 +2,4%.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte und Schrott verantwortlich. Teurer wurden auch Produkte aus Nichteisen-Metallen. Preisrückgänge zeigten dagegen Schlachtschweine und Schweinefleisch. Im Importpreisindex registrierte man steigende Preise gegenüber dem November 2020 insbesondere für Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas sowie Metalle und Metallhalbzeug. Höhere Preise beobachtete man auch für Automobile und Automobilteile. Billiger wurden hingegen pharmazeutische Spezialitäten.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.


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(PDF, 7 Seiten, 472 kB)


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