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+++Börsen-Ticker+++ – Mögliches Coronavirus-Mittel treibt Gilead-Aktie – Apple leidet

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14:15 Dass der Franken weiter zum Euro aufwertet, und scheinbar keine Reaktion der Nationalbank erfolgt, wundert auch den cash-Insider:  Ein Weckruf für die #SNB? Der $EURCHF fällt vorübergehend auf 1,0665 und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte April 2017. Da ist wohl jemand auf der Suche nach der Schmerzgrenze unserer Währungshüter... — cashInsider (@cashInsider) February 3, 2020 +++ 13:55 Der mögliche Einsatz eines experimentellen Ebola-Mittels zur Bekämpfung des Coronavirus ermuntert Anleger zum Einstieg bei Gilead. Die Aktien der Pharmafirma steigen im vorbörslichen US-Geschäft um gut 13 Prozent. Das ist der größte Kurssprung seit sieben Jahren. Das Unternehmen arbeitet eigenen Angaben zufolge mit der chinesischen Regierung zusammen, um das Ebola-Medikament an

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14:15

Dass der Franken weiter zum Euro aufwertet, und scheinbar keine Reaktion der Nationalbank erfolgt, wundert auch den cash-Insider: 

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13:55

Der mögliche Einsatz eines experimentellen Ebola-Mittels zur Bekämpfung des Coronavirus ermuntert Anleger zum Einstieg bei Gilead. Die Aktien der Pharmafirma steigen im vorbörslichen US-Geschäft um gut 13 Prozent. Das ist der größte Kurssprung seit sieben Jahren. Das Unternehmen arbeitet eigenen Angaben zufolge mit der chinesischen Regierung zusammen, um das Ebola-Medikament an Coronavirus-Patienten zu testen.

Die vorübergehende Schliessung aller Filialen in China setzt Apple zu. Der US-Konzern notierte vorbörslich ein Prozent tiefer. Am Wochenende hatte der iPhone-Hersteller angekündigt, wegen des Coronavirus alle Geschäfte auf dem chinesischen Festland bis zum 9. Februar geschlossen zu halten.

Die Analysten von Wedbush gehen aber davon aus, dass die Auswirkungen dieser Vorsichtsmassnahme vernachlässigbar seien. Der Grossteil des Geschäfts mit iPhones und AirPods aus China und den umliegenden Ländern habe im Vorfeld des chinesischen Neujahrs stattgefunden. Viele Verkäufe würden zudem im Internet abgewickelt.

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13:15

Die Termingeschäfte an den US-Börsen lassen darauf schliessen, dass der US-Markt den Vorgaben aus Asien nicht folgen wird. Nachdem China die Neujahrspause beendet hatte, fielen die Kurse stark. Das Land und seine Wirtschaft kämpfen derzeit mit den Folgen des Coronavirus, das offenbar in der zentralchinesischen Stadt Wuhan seinen Ursprung hat. 

Die Futures auf den Dow Jones zeigen ein Plus von 0,44 Prozent. Beim Nasdaq sind es +0,55 Prozent, bei S&P 500 +0,5 Prozent.

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11:30

Der Leitindex SMI notiert gegen 11.00 Uhr mit -0,22 Prozent bei 10'604,10 Punkten knapp über seinem bisherigen Tief bei 10'603 Punkten. Das Tageshoch liegt bei 10'653 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, verliert 0,22 Prozent auf 1'624,20 Zähler und der umfassende SPI 0,19 Prozent auf 12'847,12 Zähler. Von den 30 SLI-Titeln geben mittlerweile 16 nach, zehn legen zu und vier sind unverändert.

Wie schon in den letzten Tagen zu beobachten war, werden Enttäuschungen in dem aktuellen Umfeld abgestraft. Dieses Mal trifft es die Aktien von Julius Bär mit -4,2 Prozent. Die Zürcher Bank hat mit einem leicht enttäuschenden Geschäftsergebnis 2019 aufgewartet. 

Wie sich weitere Aktien in der Mittagsbörse entwickeln, findet sich im vollständigen Bericht hier.

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10:20

Angesichts der Talfahrt am chinesischen Aktienmarkt und der anhaltenden Virus-Angst trennen sich Anleger von der Landeswährung Yuan. Der Dollar steigt im Gegenzug um 0,1 Prozent auf 7,0117 Yuan. "Die Flucht in sichere Häfen ist jetzt ein grosses Thema", sagte Bart Wakabayashi, in Tokio ansässiger Manager der State Street Bank.

Die als sichere Anlagehäfen geltende Währungen Japans und der Schweiz gaben zwar leicht nach. Mit 108,48 Yen pro Dollar notierte die japanische Währung aber weiter nahe dem zuletzt erreichten Drei-Wochen-Hoch. Auch der Schweizer Franken entfernte sich mit 0,96395 pro Dollar nicht weit von seinem im Januar erzielten 15-Monats-Hoch.

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09:35

Der Leitindex SMI tritt gegen 09.15 Uhr mit +0,03 Prozent auf der Stelle bei 10'631,44 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Werte enthalten sind, steht dagegen um 0,07 Prozent tiefer bei 1'626,75 Zählern, während der umfassende SPI um 0,09 Prozent höher notiert bei 12'883,16 Zähler. Von den 30 SLI-Titeln gewinnen 15 hinzu, elf verlieren und vier sind unverändert.

Dass der Markt nicht im Minus liegt, verdankt er vor allem den drei Schwergewichten Nestlé, Novartis und Roche. Sie stützen den Markt mit Aufschlägen zwischen 0,4 Prozent und unveränderten Kursen ab.

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09:15

Der SMI steht nach Handelsbeginn um 0,1 Prozent bei 10'640 Punkten höher. Kursverluste oder gar Panikverkäufe, wie sie wegen des Coronavirus in China zum Teil befürchtet worden sind, stellen sich zur Stunde keine ein. Für einen Wiedereinstieg sei es aber auf jeden Fall noch zu früh, lautet der Tenor. Erst einmal müsse das Virus unter Kontrolle gebracht werden, damit man von einer nachhaltigeren Beruhigung sprechen könne.

So gehören im frühen Handel nach wie vor UBS (-0,7 Prozent) und Credit Suisse (-0,5 Prozent) zu den Verlierern. Swatch (-0,6 Prozent) und Richemont (-0,2 Prozent) leiden ebenfalls weiter unter den China-Sorgen. 

Insgesamt sind die Vorgaben aus Übersee schwach. In China waren an diesem Montag die Börsen erstmals seit dem 23. Januar wieder geöffnet. Sie waren in der vergangenen Woche wegen des chinesischen Neujahrsfestes für mehrere Tage geschlossen gewesen. Die Regierung in Peking hatte die Ferien bis zum heutigen Montag wegen des Coronavirus dann verlängert.

Gleichzeitig hat die chinesische Notenbank schon Massnahmen zur Stützung des Finanzsystems angekündigt. Sie werden den Geschäftsbanken am Montag 1,2 Billionen Yuan (ca. 167 Milliarden Franken) Liquidität zur Verfügung stellen, hatte das Institut am Sonntag angekündigt. Damit will die Notenbank die Funktionalität des chinesischen Geldmarktes und Bankensystems sicherstellen.

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Der Schweizer Markt wartet aber auch mit Unternehmensnews auf. Auffällig sind zunächst die Aktien der Julius-Bär-Gruppe mit -4,7 Prozent. Die Vermögensverwaltungsbank hat 2019 weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Zudem blieb der Zufluss von Neugeldern unter den eigenen Zielsetzungen. Im Rahmen eines Strategieupdates kündigt die Gruppe weitere Kosteneinsparungen an und setzt sich neue Mittelfristziele.

In den vorbörslichen Kurstafeln ist aktuell nur ein Gewinner auszumachen: Idorsia. Die Papiere reagieren mit einem Kursplus von 3 Prozent auf die Neueinstufung der britischen Barclays-Bank. Sie empfiehlt die Papiere mit "Overweight".

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08:25

Der Franken hat sich über das Wochenende aufgewertet. Der Kurs Euro-Franken liegt  bei 1 zu 1,0684. Das Jahrestief bei 1,0664 ist noch nicht erreicht, aber wieder in die Nähe gerückt. 

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Der Kurs Euro-Franken seit Anfang Dezember 2019 (Grafik: cash.ch).

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08:20

Die Ölpreise haben am Montag zunächst nur wenig auf die erheblichen Börsenturbulenzen in China reagiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 56,34 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Freitag.

Allerdings fand von Freitag auf Montag ein Wechsel des marktrelevanten Terminkontrakts statt, was - verglichen mit dem ausgelaufenen Kontrakt - einen deutlicheren Preisabschlag zur Folge hat. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg dagegen leicht um sechs Cent auf 51,62 Dollar.

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08:05

Der SMI ist vorbörslich um 0,3 Prozent auf 10'598 Punkte tiefer gestellt. Mit knapp -0,4 Prozent trifft es vor allem Zykliker wie ABB und Adecco sowie die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse

Am breiten Markt stehen Idorsia (+1,7 Prozent) dank einer Kaufempfehlung höher. Julius Bär fallen um gleichen Ausmass zurück, nachdem die Jahreszahlen durchmischte Ergebnisse gebracht haben. 

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06:40

Am ersten Handelstag nach den Feiertagen um das asiatische Mondneujahrsfest sind die Börsen infolge der sich verschärfenden Auswirkungen des Coronavirus auf die chinesische Wirtschaft abgestürzt. Die Investoren trennten sich als Reaktion auf die wachsende Angst vor der Ausbreitung des neuen Virus von riskanten Vermögenswerten.

Um eine Panik an den Handelshäusern abzuwenden, setzte die chinesische Regierung auf eine Reihe von Wirtschaftsmassnahmen, einschliesslich der unerwarteten Senkung des Leitzinses. Zusätzlich pumpte die People's Bank of China (PBOC) insgesamt 1,2 Billionen Yuan (173,81 Milliarden Dollar) in die Geldmärkte. Analysten hatten die Liquiditätsbewegung zu einem späteren Zeitpunkt erwartet, wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus deutlicher sind.

"Es ist eine klare Botschaft, dass sie wachstumsfördernde Massnahmen ergreifen und den Markt beruhigen wollen", sagte Mayank Mishra, Makrostratege bei der Standard Chartered Bank in Singapur. "Aber niemand weiss wirklich, wie viel schlimmer das werden wird."

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt um 0,9 Prozent tiefer bei 23'002 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 8,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 8,2 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 0,6 Prozent.

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04:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 108,51 Yen und legte 1,2 Prozent auf 7,0163 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9637 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1082 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0681 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,3159 Dollar.

(cash/AWP/Reuters)

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