Neuchâtel, 05.12.2017 (BFS) - Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Sommersaison 2017 (Mai bis Oktober 2017) insgesamt 21,3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme von 5,9 Prozent (+1,2 Millionen Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 12,1 Millionen Logiernächten stieg die ausländische Nachfrage um 7,3 Prozent (+823 000). Die inländische Nachfrage nahm um 4,0 Prozent zu (+356 000) und erreichte ein Total von 9,2 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. In der touristischen Sommersaison, die von günstigen Wetterverhältnissen geprägt war, wurde in allen
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Neuchâtel, 05.12.2017 (BFS) - Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Sommersaison 2017 (Mai bis Oktober 2017) insgesamt 21,3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme von 5,9 Prozent (+1,2 Millionen Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 12,1 Millionen Logiernächten stieg die ausländische Nachfrage um 7,3 Prozent (+823 000). Die inländische Nachfrage nahm um 4,0 Prozent zu (+356 000) und erreichte ein Total von 9,2 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
In der touristischen Sommersaison, die von günstigen Wetterverhältnissen geprägt war, wurde in allen Monaten ein Logiernächteplus verbucht. Die Zunahme betrug zwischen 3,9 und 9,5 Prozent. Am deutlichsten war der Anstieg im Juni mit +9,5 Prozent, gefolgt von Oktober (+7,6%), Juli (+5,3%) und September (+5,1%).
Stark steigende Nachfrage aus Asien und Amerika
In der touristischen Sommersaison generierten die Schweizer Gäste gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Zunahme von 356 000 Logiernächten (+4,0%).
Die ausländischen Gäste sorgten für zusätzliche 823 000 Logiernächte (+7,3%), wobei ein Grossteil auf das Konto der Asiatinnen und Asiaten ging. Auf sie entfielen 398 000 zusätzliche Logiernächte (+12,5%). Besonders hoch war die Zunahme bei den Gästen aus Indien (+126 000 / +27,1%), China (ohne Hongkong; +90 000 / +11,8%) und der Republik Korea (+79 000 / +34,9%). Bei den Gästen aus den Golfstaaten war die Nachfrage hingegen rückläufig. Sie wiesen mit einem Minus von 43 000 Logiernächten (-5,8%) den stärksten Rückgang aller Herkunftsländer aus.
Auch die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent nahm stark zu (+216 000 / +13,5%). Die Vereinigten Staaten generierten mit einem Plus von 154 000 Logiernächten (+12,7%) das deutlichste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer.
Steigend war auch die Nachfrage aus Europa (ohne Schweiz) mit einem Plus von 183 000 Logiernächten (+3,0%). Für die stärksten Zunahmen sorgten die Gäste aus Deutschland (+33 000 / +1,7%) und aus Belgien (+29 000 / +10,3%), gefolgt von Spanien (+21 000 / +8,7%) und Frankreich, Österreich und Russland (jeweils +16 000 Logiernächte / beziehungsweise +2,6%; +7,1% und +11,7%).
Die Gäste aus Ozeanien generierten einen Anstieg von 28 000 Logiernächten (+13,3%), jene aus Afrika einen Rückgang (-2600 / -1,8%).
Wachstum in allen Tourismusregionen
Alle 13 Tourismusregionen verbuchten in der touristischen Sommersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Logiernächtezunahme. Bern Region wies mit einem Plus von 240 000 Logiernächten (+8,4%) den grössten absoluten Anstieg auf. Es folgen Zürich Region (+224 000 / +7,0%), das Wallis (+137 000 / +7,9%), Graubünden (+122 000 / +5,9%) und das Tessin (+109 000 / +6,5%).
Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie auf dem nachfolgenden PDF.
Download Medienmitteilung
Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2017
(PDF, 8 Seiten, 280 kB)
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