Die Währungshüter im Offenmarktausschuss (FOMC) um Fed-Chef Jerome Powell gehen nunmehr im Mittel davon aus, dass das Zinsniveau bis Ende 2024 nur auf 5,1 Prozent sinken wird. Im Juni hatten sie noch einen Wert von 4,6 Prozent veranschlagt. Ende 2025 soll der geldpolitische Schlüsselzins dann bei 3,9 Prozent liegen - im Juni waren noch 3,4 Prozent avisiert worden. «Die ruhige Hand der Fed trägt dazu bei, dass die Erwartungen an den Finanzmärkten stabilisiert werden», so die Einschätzung von Michael Heise, Chefökonom von HQ Trust. Die bislang recht optimistischen Erwartungen über mögliche Zinssenkungen im nächsten Jahr würden mit den nunmehr etwas höheren Zinserwartungen der Teilnehmer im FOMC weiter zurückgehen: «Höher für länger bleibt das Mantra der Zinspolitiker.»
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Die Währungshüter im Offenmarktausschuss (FOMC) um Fed-Chef Jerome Powell gehen nunmehr im Mittel davon aus, dass das Zinsniveau bis Ende 2024 nur auf 5,1 Prozent sinken wird. Im Juni hatten sie noch einen Wert von 4,6 Prozent veranschlagt. Ende 2025 soll der geldpolitische Schlüsselzins dann bei 3,9 Prozent liegen - im Juni waren noch 3,4 Prozent avisiert worden. «Die ruhige Hand der Fed trägt dazu bei, dass die Erwartungen an den Finanzmärkten stabilisiert werden», so die Einschätzung von Michael Heise, Chefökonom von HQ Trust. Die bislang recht optimistischen Erwartungen über mögliche Zinssenkungen im nächsten Jahr würden mit den nunmehr etwas höheren Zinserwartungen der Teilnehmer im FOMC weiter zurückgehen: «Höher für länger bleibt das Mantra der Zinspolitiker.»