19:45 Kurz vor der geplanten Öffnung vieler Skiregionen in Italien hat die Regierung in Rom den Start der Aktivitäten wieder gestoppt. Gesundheitsminister Roberto Speranza verlängerte am Sonntag das bestehende Wintersport-Verbot für Freizeitsportler. Als Grund nannte er in seiner Anordnung erhöhte Risiken durch neue Virus-Varianten. Eigentlich hatte die Regierung erlaubt, dass der Skibetrieb in den sogenannten Gelben Zonen des Landes, wo das Corona-Risiko als mässig gilt, von Montag an wieder losgehen sollte. +++ 18:30 Österreich hat die neuen deutschen Einreisebeschränkungen scharf kritisiert. Aussenminister Alexander Schallenberg warnte am Sonntag vor "überschiessenden Schritten, die mehr schaden als nützen." Das habe der konservative Minister seinem Berliner Kollegen Heiko Maas
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19:45
Kurz vor der geplanten Öffnung vieler Skiregionen in Italien hat die Regierung in Rom den Start der Aktivitäten wieder gestoppt. Gesundheitsminister Roberto Speranza verlängerte am Sonntag das bestehende Wintersport-Verbot für Freizeitsportler. Als Grund nannte er in seiner Anordnung erhöhte Risiken durch neue Virus-Varianten. Eigentlich hatte die Regierung erlaubt, dass der Skibetrieb in den sogenannten Gelben Zonen des Landes, wo das Corona-Risiko als mässig gilt, von Montag an wieder losgehen sollte.
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18:30
Österreich hat die neuen deutschen Einreisebeschränkungen scharf kritisiert. Aussenminister Alexander Schallenberg warnte am Sonntag vor "überschiessenden Schritten, die mehr schaden als nützen." Das habe der konservative Minister seinem Berliner Kollegen Heiko Maas mitgeteilt. Ausserdem werde der deutsche Botschafter am Sonntag zu einem Gespräch im Wiener Aussenministerium erwartet, berichtete die Nachrichtenagentur APA.
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17:00
In Polen haben am Wochenende tausende Menschen die Öffnung der Wintersportgebiete genutzt. In der Stadt Zakopane und auf den Skipisten in deren Umgebung, dem grössten Wintersportgebiet des Landes, herrschte Hochbetrieb. Während sich viele begeistert ins Skivergnügen stürzten, kam es nach Polizeiangaben auch zu Schlägereien, zudem wurden Geschäfte beschädigt und ein Auto brannte aus. "Ich kann mich nicht erinnern, dass Situation schon mal so aggressiv war", sagte ein Polizeisprecher dem Sender TVN 24.
Policja w Zakopanem minionej nocy interweniowała 137 razy, głównie na Krupówkach, gdzie zgromadził się tłum. Na deptaku mogło być nawet kilka tysięcy turystów.https://t.co/CL8RZCyEUH
— tvn24 (@tvn24) February 14, 2021
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14:45
Das französische Gesundheitsministerium hat Gesundheitsbehörden und Krankenhäuser einem Zeitungsbericht zufolge aufgefordert, ab 18. Februar im Krisenbetrieb zu arbeiten. Mit der Verschiebung nicht dringender Operationen und der Mobilisierung aller verfügbarer medizinischer Mitarbeiter solle einem möglichen Anstieg der Krankenzahlen infolge von Coronavirus-Mutanten begegnet werden, berichtet "Le Journal Du Dimanche".
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12:30
Wegen des derzeitigen Lockdowns haben in Grossbritannien einer Studie zufolge etwa 700'000 Selbstständige aufgegeben. Das entspreche etwa jedem Siebten und sei ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühling, teilte die Denkfabrik Resolution Foundation am Sonntag mit. Die Corona-Pandemie habe die Lebensstandards stark beeinträchtigt: Mehr als zwei von fünf Selbstständigen hätten Einnahmeeinbussen von mehr als 25 Prozent zu verzeichnen, Hilfsmassnahmen der Regierung erreichten viele nicht.
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11:15
Angesichts einer schnell voranschreitenden Impfkampagne will Israel bei seiner Lockerung der Corona-Massnahmen um den 9. März herum auch wieder Restaurants und andere Gastronomiebetriebe öffnen. Dies sagt der nationale Koordinator im Kampf gegen die Pandemie, Nachman Ash, dem Sender Ynet TV. Die Branche solle etwa zwei Wochen nach der teilweisen Wiedereröffnung von Hotels und Fitnessstudios folgen, die für vollständig Geimpfte und Menschen mit Immunität nach einer Covid-19-Genesung am 23. Februar vorgesehen sei. Israel hatte in der vergangenen Woche damit begonnen, seinen dritten Lockdown zu lockern. Das Land ist auf Kurs, noch im Februar 30 Prozent seiner neun Millionen Einwohner zu impfen und peilt im nächsten Monat die Schwelle von 50 Prozent an.
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09:15
Bei Massentests auf das Coronavirus sind in Waadtländer Skigebieten weniger als ein Prozent positive Fälle festgestellt worden. Insgesamt wurden 2650 Tests vorgenommen. Das sei ein beruhigendes Resultat, teilte der Kanton am Samstagabend mit. Getestet wurde in Villars-sur-Ollon, Les Diablerets und in Leysin. Die entdeckten positiven Fälle erlaubten es, rasch das Contact-Tracing vorzunehmen und die Ansteckungsketten zu unterbrechen. Der Anteil der positiven Fälle entspreche jenen bei ähnlichen Tests an andern Orten in der Schweiz und in Europa.
Dieses Resultat zeige eine positive Entwicklung der Lage, zusätzliche Massnahmen sein nicht nötig. Die Schulferien ab dem 20. Februar könnten damit unter guten Voraussetzungen stattfinden, schrieb der Kanton weiter.
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09:00
Japan hat als ersten Impfstoff das Vakzin von Biontech zugelassen. Mit dem Impfstoff, den das deutsche Biotech-Unternehmen gemeinsam mit seinem US-Partner Pfizer entwickelt hat und vertreibt, will Japan seinen Kampf zur Eindämmung einer dritten Infektionswelle im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele verstärken.
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08:30
Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen in Deutschland geht weiter zurück. Das Robert-Koch-Institut meldete am Sonntag binnen 24 Stunden 6114 neue Fälle in Deutschland. Das sind 2240 Ansteckungen weniger als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter zurück auf 57,4 von zuletzt 60,1. 218 weitere Menschen starben dem RKI zufolge in Verbindung mit dem Virus, am Vortag waren es 551.
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08:00
Selbst für eine zögerliche Lockerung der Pandemie-Massnahmen ist es nach Ansicht von Gesundheitsminister Alain Berset eigentlich zu früh. Der Bundesrat gerät dennoch von verschiedenen Seiten unter Druck, ab Anfang März die Corona-Massnahmen zu lockern, vor allem aus der Westschweiz. Zunächst sollten die Läden wieder geöffnet werde, fordern etwa der Walliser Regierungspräsident Christoph Darbellay, der Genfer Gesundheitsdirektor Mauro Poggia und sein Zuger Kollege Martin Pfister. Einzelne Kantone wie etwa Freiburgs Staatsrätin Anne-Claude Demierre sprechen sich für eine schrittweise Öffnung der Restaurants aus, wie die "SonntagsZeitung" (Artikel bezahlpflichtig) und der "SonntagsBlick" berichten. Auch Economiesuisse und der Arbeitgeberverband haben dem Bundesrat eine Exit-Strategie vorgelegt.
Zum ausführlichen Artikel geht es hier.
Berset unter Druck – So drängen Westschweiz und Wirte auf Öffnung: «Ab 1. März sollte es möglich sein.» Von @marti_simon und @c_alabor. https://t.co/i6bTJyBqya #SonntagsBlick
— BLICK (@Blickch) February 14, 2021
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07:30
Neuseeland verhängt nach den ersten lokal übertragenen Corona-Neuinfektionen seit Ende Januar einen neuen Lockdown über Auckland. Die Menschen in der größten Stadt des Landes müssten für drei Tage zu Hause bleiben, erklärte Ministerpräsidentin Jacinda Ardern. Nur für Ausnahmen wie Einkäufe und den Weg zur Arbeit dürften sie raus. Neuseeland hatte zuvor mit drei lokal übertragenen Fällen die ersten Corona-Neuinfektionen seit Ende Januar gemeldet.
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07:00
Die Impfkampagne in den Alters- und Pflegeheimen der Schweiz ist weit fortgeschritten. Gegen 80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner sei bereits geimpft worden, zitiert die "SonntagsZeitung" die Organisation Pro Senectute. All jene, die sich hätten impfen lassen wollen, hätten eine Impfung erhalten. Laut Curaviva, der Dachverband der Heime, sind fast überall seien die Impfungen vollzogen. Bis spätestens Mitte März dürften auch die Nachimpfungen mit den zweiten Dosen abgeschlossen werden.
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06:50
In Zürich ist es am Samstag erneut zu einer unbewilligten Demonstration von Corona-Skeptikern gekommen. Die Stadtpolizei löste die Kundgebung auf und verzeigte 150 Personen. Die Stadtpolizei habe im Vorfeld Kenntnis davon gehabt, dass ein "Spaziergang" gegen die Corona-Massnahmen geplant war, wie sie mitteilte. Sie sei mit einem entsprechenden Aufgebot in der Innenstadt präsent gewesen, habe Personen kontrolliert und weggewiesen. Die meisten Teilnehmenden seien ohne Schutzmasken unterwegs gewesen. Die Polizei habe sie mit Lautsprecherdurchsagen auf die rechtlichen Bestimmungen aufmerksam gemacht.
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06:30
Das Contact-Tracing kämpft mit grösseren Problemen als bislang angenommen. Laut "Sonntagszeitung" (Artikel bezahlpflichtig) ist bei 87 Prozent der Corona-Fälle der Ansteckungsort unbekannt. Das zeige ein internes Papier der Bundesverwaltung. Dabei seien Daten aus sechs Kantonen ausgewertet worden. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der Ansteckungsort in etwa der Hälfte der Fälle unbekannt bleibe. Das Dokument zeige ferner, dass 43 Prozent der Ansteckungen im privaten Raum erfolgten, 23 Prozent am Arbeitsplatz, 9 Prozent in Altersheimen und 7 Prozent bei Versammlungen. In Läden und Restaurants hingegen würden kaum Ansteckungen nachgewiesen.
In manchen Alltagssituationen ist das Risiko besonders hoch, sich mit dem Coronavirus zu infizieren – trotz Abstand, Maske und Lüften. (Abo)https://t.co/7CYpSiIkwX
— tagesanzeiger (@tagesanzeiger) February 14, 2021
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06:00
Finanzminister Ueli Maurer rechnet bis zum Ende der Corona-Krise mit 100'000 Gesuchen wegen Härtefällen. Eine Umfrage des "SonntagsBlick" unter allen Kantonen zeigt, wie gross der Bedarf ist. Bislang hätten mehr als 17'000 Firmen ein Härtefallgesuch gestellt. Die Tendenz sei steigend. Neben den grossen gebe es auch in den kleineren Kantonen Handlungsbedarf. Das gelte vor allem für die Romandie, wo die Programme früher gestartet worden seien. Auf dem politischen Parkett wird namentlich von linken Parlamentariern das Härtefall-Programm kritisiert. Noch immer sei der Ablauf schleppend und kompliziert.
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05:55
Bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff muss der französische Pharmakonzern Sanofi einen erneuten Rückschlag einstecken. Das mit dem US-Partner Translate Bio entwickelte Vakzin werde in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehen, sagte der Chef des Arzneimittelherstellers, Paul Hudson, der Zeitung "Le Journal du Dimanche". Bislang war Sanofi davon ausgegangen, dass eine Zulassung schon in der zweiten Jahreshälfte 2021 möglich sei.
Zum ausführlichen Artikel geht es hier.
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05:50
Die Schulen in der Schweiz dürfen nur dann offen sein, wenn sie ein Corona-Schutzkonzept haben. Nun zeigt sich laut "SonntagsZeitung", das sich Lehrer und Schüler oft nicht an die festgelegten Regeln halten. So seien etwa im Kanton Zug seit dem letzten Sommer 88 Kontrollen durchgeführt worden. Dabei stellten die Behörden in 29 Fällen Mängel fest - häufig wegen Masken oder Mindestabstand. Auch in anderen Kantonen gab es zahlreiche Ermahnungen, vielfach darum, weil die Masken unter der Nase getragen wurden. Einzelne Kantone verzichten auf Kontrollen. Sie überlassen die Aufsicht den Schulleitungen - zum Ärger des Bundesamtes für Gesundheit.
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04:00
Der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, schliesst aus, dass in den Osterferien in Deutschland Urlaub gemacht werden kann. "Ich bin dafür, Wahrheiten auszusprechen. Osterurlaub in Deutschland kann es dieses Jahr leider nicht geben", sagt er der "Bild am Sonntag". "Zu grosse Mobilität etwa durch Reiseverkehr und Tourismus bereits im April ist Gift. Wir würden alles zerstören, was wir seit Mitte Dezember erreicht haben."
"Wir leben in einer Zeit, die keine Zwischentöne mehr kennt": Interview mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer von @CerstinGammelin und @Miss_Achtung. #SZPlus https://t.co/tE0CMvvCGV
— SZ Gesellschaft (@SZ_Gesellschaft) February 13, 2021
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02:20
Die Zahl der Neuinfektionen in Frankreich steigt leicht an. Die Behörden melden 21'231 neue Fälle binnen 24 Stunden, nach 20'701 am Freitag. Die Zahl der Toten in Krankenhäusern steigt um 199, nach 320 am Freitag.
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01:30
Die Corona-Impfungen in den USA haben die Marke von 50 Millionen überschritten. Das teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Samstag (Ortszeit) mit. Die Angaben beziehen sich sowohl auf den Impfstoff von Moderna als auch auf den von Pfizer/Biontech. Knapp 70 Millionen Dosen seien landesweit ausgeliefert worden. Nach CDC-Angaben haben rund 37 Millionen Menschen mindestens eine Dosis erhalten, über 13 Millionen bereits die zweite. Rund 5,7 Millionen Impfungen wurden demnach in Pflegeeinrichtungen verabreicht.
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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)