Amsler geriet im Vorfeld der Wahlen wegen Unregelmässigkeiten an der kantonalen Schulzahnklinik sowie der Entlassung des Rektors des Berufsbildungszentrums in die Kritik. Er erzielte am Sonntag das schlechteste Resultat aller sechs Kandidaten. Mit 8880 Stimmen verpasste knapp das absolute Mehr. In einer Stellungnahme auf seiner Website schrieb er von "grosser Enttäuschung", und dass er diesen Schlag zuerst persönlich verdauen müsse. 2018 wurde Amsler von den Schaffhauser Freisinnigen als möglicher Bundesratskandidat portiert. Die FDP entschied sich im Nominationsverfahren jedoch für Karin Keller-Sutter. Neben Strasser ebenfalls neu in den Schaffhauser Regierungsrat gewählt wurde Dino Tamagni (SVP, 14'032 Stimmen). Die bisherigen Schaffhauser Regierungsräte Martin Kessler (FDP, 16'105
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Amsler geriet im Vorfeld der Wahlen wegen Unregelmässigkeiten an der kantonalen Schulzahnklinik sowie der Entlassung des Rektors des Berufsbildungszentrums in die Kritik. Er erzielte am Sonntag das schlechteste Resultat aller sechs Kandidaten. Mit 8880 Stimmen verpasste knapp das absolute Mehr.
In einer Stellungnahme auf seiner Website schrieb er von "grosser Enttäuschung", und dass er diesen Schlag zuerst persönlich verdauen müsse.
2018 wurde Amsler von den Schaffhauser Freisinnigen als möglicher Bundesratskandidat portiert. Die FDP entschied sich im Nominationsverfahren jedoch für Karin Keller-Sutter.
Neben Strasser ebenfalls neu in den Schaffhauser Regierungsrat gewählt wurde Dino Tamagni (SVP, 14'032 Stimmen).
Die bisherigen Schaffhauser Regierungsräte Martin Kessler (FDP, 16'105 Stimmen) Cornelia Stamm Hurter (SVP, 16'686 Stimmen) und Walter Vogelsanger (SP, 15'774 Stimmen) wurden wiedergewählt.
Weiterhin eine bürgerliche Mehrheit
Mit zwei SVP-, zwei SP- und einem FDP-Vertreter bleibt die Mehrheit im Schaffhauser Regierungsrat in bürgerlicher Hand.
Keine Änderung gab es beim tiefen Frauenanteil in der fünfköpfigen Schaffhauser Regierung geben - ausser Stamm Hurter trat keine Frau zur Wahl an.
(AWP)