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Britische Botschaftsrätin für Freihandelsabkommen sehr optimistisch

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Generalkonsul Simon Kendall sagte: "Freihandel wird das Herz unserer Politik sein." In der EU müssten sich immer 27 Mitgliedsstaaten einigen. Grossbritannien könne nun einfacher verhandeln, sagte King mit Blick auf französische Agrarinteressen oder neue Technologien: "Grossbritannien ist ein sehr offenes, innovatives Land. Hier könnten wir neue Möglichkeiten finden." Grossbritannien werde nicht mehr automatisch die EU-Standards übernehmen, aber das Niveau halten. Auch die britische Bevölkerung wolle Umweltschutz, Arbeitnehmerrechte, Verbraucherschutz. Das Land habe nach der Finanzmarktkrise strengere Regeln als die EU erlassen und ein Gesetz für Klimaneutralität bis 2050. Aber "wir möchten unsere eigene Migrationspolitik, das heisst keine Personenfreizügigkeit", sagte King. "Wir sind ein

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Generalkonsul Simon Kendall sagte: "Freihandel wird das Herz unserer Politik sein." In der EU müssten sich immer 27 Mitgliedsstaaten einigen. Grossbritannien könne nun einfacher verhandeln, sagte King mit Blick auf französische Agrarinteressen oder neue Technologien: "Grossbritannien ist ein sehr offenes, innovatives Land. Hier könnten wir neue Möglichkeiten finden."

Grossbritannien werde nicht mehr automatisch die EU-Standards übernehmen, aber das Niveau halten. Auch die britische Bevölkerung wolle Umweltschutz, Arbeitnehmerrechte, Verbraucherschutz. Das Land habe nach der Finanzmarktkrise strengere Regeln als die EU erlassen und ein Gesetz für Klimaneutralität bis 2050.

Aber "wir möchten unsere eigene Migrationspolitik, das heisst keine Personenfreizügigkeit", sagte King. "Wir sind ein weltoffenes Land, aber wir möchten unsere eigenen Regeln." Für die rund vier Millionen Menschen, die heute als EU-Bürger auf der Insel oder als Briten auf dem Kontinent lebten, ändere sich nichts, lebenslang. Verhandelt werden müsse aber, wie zum Beispiel BMW ab 2021 neue Mitarbeiter ins Werk Oxford entsenden könne. "Es ist im Interesse beider Seiten, eine gute Lösung zu finden." Anfang März könnten die Verhandlungen starten, dann könnte alle drei Wochen ein Treffen stattfinden.

Die EU-Fahne vor der Botschaft und den Konsulaten würden am Abend eingeholt. Aber Grossbritannien bleibe Teil Europas, als grosse Volkswirtschaft, Partner in der Klimapolitik, Nato-Atommacht und ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Wichtiger würden die bilateralen Beziehungen, sagte der Generalkonsul./rol/DP/jha

(AWP)

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