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Devisen: Euro legt zum Dollar leicht zu – Franken wieder stärker

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Zum Franken hat sich der Euro mittlerweile wieder auf 1,0699 Franken zurückgearbeitet, nachdem er zuvor bis auf 1,0684 Franken gefallen war. Die Aufwertung des Franken ging mit einer generellen Kehrtwende am Markt einher, bei der die Risikoscheu der Anleger wieder stärker zutage trat. Auch zum der US-Dollar ist bei 0,9684 Franken wieder etwas zurückgekommen. Die Kursgewinne beim Euro erklären Händler nicht mit Konjunkturdaten, sondern mit der Positionierung zum Monatsende. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone haben den Euro nur kurzzeitig belastet. So ist die Wirtschaft in der Eurozone im Herbst kaum noch gewachsen. In Frankreich und Italien schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal sogar. "EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird das heute veröffentlichte Zahlenwerk

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Zum Franken hat sich der Euro mittlerweile wieder auf 1,0699 Franken zurückgearbeitet, nachdem er zuvor bis auf 1,0684 Franken gefallen war. Die Aufwertung des Franken ging mit einer generellen Kehrtwende am Markt einher, bei der die Risikoscheu der Anleger wieder stärker zutage trat. Auch zum der US-Dollar ist bei 0,9684 Franken wieder etwas zurückgekommen.

Die Kursgewinne beim Euro erklären Händler nicht mit Konjunkturdaten, sondern mit der Positionierung zum Monatsende. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone haben den Euro nur kurzzeitig belastet. So ist die Wirtschaft in der Eurozone im Herbst kaum noch gewachsen. In Frankreich und Italien schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal sogar.

"EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird das heute veröffentlichte Zahlenwerk nicht gefallen", kommentiert Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. Schliesslich sei im Januar auch die Kerninflationsrate (ohne Energie und Lebensmittelpreise) auf nur noch 1,1 Prozent gesunken. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik sei möglich.

In den USA wird am Nachmittag das von der US-Notenbank Fed präferierte Inflationsmass PCE veröffentlicht. Die Fed hatte zuletzt ihre Unzufriedenheit mit der aus ihrer Sicht zu niedrigen Inflation durchblicken lassen. Einige Fachleute hatten daraus die Möglichkeit einer geldpolitischen Lockerung im Jahresverlauf abgeleitet.

/jsl/bgf/fba/hr

(AWP)

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