Eine Inflation im Oktober von 2,9 Prozent und eine Kernrate von 4,2 Prozent, in der die schwankungsanfälligen Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak ausgeklammert sind, seien weiterhin zu hoch, sagte Nagel auf dem Kongress. Die EZB strebt eine Teuerung von zwei Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Derzeit sei es zu früh, einen Sieg über die Inflation zu verkünden. «Auf jeden Fall dürfen wir die Geldpolitik nicht lockern, bis wir absolut sicher sind, dass wir dauerhaft zur Preisstabilität zurückkehren.» Die Schlüsselzinsen der EZB seien inzwischen auf Niveaus, die einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Inflationsziels leisten würden. «Vorausgesetzt, sie werden für einen ausreichenden Zeitraum auf diesen Niveaus gehalten», fügte er
Topics:
Cash - "Aktuell" | News considers the following as important: News
This could be interesting, too:
finews.ch writes Ex UBS-Präsident Axel A. Weber: CS-Übernahme wurde jährlich trainiert
finews.ch writes Vivien Jain: «Digitale Transformation ist keine Option, sondern Pflicht»
finews.ch writes Tiefer Aktienkurs zwingt Luzerner Kantonalbank zum Handeln
finews.ch writes Privatbank angelt sich prominentes UBS-Team
Eine Inflation im Oktober von 2,9 Prozent und eine Kernrate von 4,2 Prozent, in der die schwankungsanfälligen Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak ausgeklammert sind, seien weiterhin zu hoch, sagte Nagel auf dem Kongress. Die EZB strebt eine Teuerung von zwei Prozent als Optimalwert für die Wirtschaft im Euroraum an. Derzeit sei es zu früh, einen Sieg über die Inflation zu verkünden. «Auf jeden Fall dürfen wir die Geldpolitik nicht lockern, bis wir absolut sicher sind, dass wir dauerhaft zur Preisstabilität zurückkehren.» Die Schlüsselzinsen der EZB seien inzwischen auf Niveaus, die einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Inflationsziels leisten würden. «Vorausgesetzt, sie werden für einen ausreichenden Zeitraum auf diesen Niveaus gehalten», fügte er hinzu.