Jüngste Äusserungen der US-Notenbank schüren am Donnerstag bei Anlegern in Asien die Sorge vor höheren und länger anhaltenden Zinsen. Die Währungshüter hatten am Mittwoch die Schlüsselzinsen unverändert gelassen und eine Anhebung bis zum Jahresende in Aussicht gestellt. Die Geldpolitik bis 2024 werde wahrscheinlich deutlich straffer ausfallen als bisher erwartet, erklärte die Fed. «Die Investoren haben sich ausgesucht, was sie sehen wollten, und das war offensichtlich eher die negative Seite, so dass ich denke, dass die Stimmung heute eher in den roten Bereich tendiert», sagte Ben Luk von State Street Global Markets. Der allgemeine Ton der letzten Fed-Sitzung sei nicht übermässig aggressiv gewesen, aber es habe zwei Überraschungen gegeben: Die Prognosen für das Jahr 2024 seien etwas höher
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Jüngste Äusserungen der US-Notenbank schüren am Donnerstag bei Anlegern in Asien die Sorge vor höheren und länger anhaltenden Zinsen. Die Währungshüter hatten am Mittwoch die Schlüsselzinsen unverändert gelassen und eine Anhebung bis zum Jahresende in Aussicht gestellt. Die Geldpolitik bis 2024 werde wahrscheinlich deutlich straffer ausfallen als bisher erwartet, erklärte die Fed. «Die Investoren haben sich ausgesucht, was sie sehen wollten, und das war offensichtlich eher die negative Seite, so dass ich denke, dass die Stimmung heute eher in den roten Bereich tendiert», sagte Ben Luk von State Street Global Markets. Der allgemeine Ton der letzten Fed-Sitzung sei nicht übermässig aggressiv gewesen, aber es habe zwei Überraschungen gegeben: Die Prognosen für das Jahr 2024 seien etwas höher ausgefallen als allgemein erwartet, und die Aussagen der Fed deuteten darauf hin, dass das makroökonomische Wachstum anhalten werde, auch wenn die Zinsen für längere Zeit höher bleiben würden, so Luk.