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Grippeerkrankungen liegen noch unter Epidemie-Schwellenwert

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In der ersten Januarwoche wurden von 97 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 12,4 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet, wie den aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Mittwoch zu entnehmen ist. Das entspricht hochgerechnet 59 Fällen pro 100'000 Einwohner. Der saisonal epidemische Schwellenwert von 69 Grippeverdachtsfällen wurde somit unterschritten. Im Vorjahr hatte die Grippewelle die Schweiz in der zweiten Januarwoche erreicht. 2018 war die Grippeepidemie bereits im Dezember ausgebrochen. Die Inzidenz war per 7. Januar 2020 in allen Altersklassen niedrig, ausser bei den 0- bis 14-Jährigen. Grippefälle traten verbreitet in den Kantonen Bern, Freiburg und Jura auf. Sporadisch gab es Grippeerkrankungen in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft,

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In der ersten Januarwoche wurden von 97 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 12,4 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet, wie den aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Mittwoch zu entnehmen ist.

Das entspricht hochgerechnet 59 Fällen pro 100'000 Einwohner. Der saisonal epidemische Schwellenwert von 69 Grippeverdachtsfällen wurde somit unterschritten. Im Vorjahr hatte die Grippewelle die Schweiz in der zweiten Januarwoche erreicht. 2018 war die Grippeepidemie bereits im Dezember ausgebrochen.

Die Inzidenz war per 7. Januar 2020 in allen Altersklassen niedrig, ausser bei den 0- bis 14-Jährigen. Grippefälle traten verbreitet in den Kantonen Bern, Freiburg und Jura auf. Sporadisch gab es Grippeerkrankungen in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn sowie den beiden Appenzell, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich.

In Europa meldeten laut BAG in den vergangenen Wochen die meisten Länder eine tiefe bis mittelhohe Aktivität der grippeähnlichen Erkrankungen. Der Trend ist in fast allen Ländern steigend.

Influenzaviren zirkulieren vor allem in der kalten Jahreszeit und verursachen praktisch jeden Winter eine Grippewelle. Die Intensität und der Schweregrad der Grippewelle sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich.

In der Schweiz führt die Grippe laut BAG jedes Jahr zu 112'000 bis 275'000 Arztkonsultationen (gemäss Überwachungssystem Sentinella). Aufgrund von Krankheitskomplikationen kommt es ausserdem zu mehreren tausend Hospitalisationen und zu mehreren hundert Todesfällen. Davon betroffen sind vorwiegend Menschen mit einem erhöhten Risiko für Grippekomplikationen, etwa Schwangere, Frühgeborene, ältere Menschen und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen.

(SDA)

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