12:50 Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem iranischen Raketenangriff als Vergeltung für die Tötung des Top-Generals Ghassem Soleimani gestiegen. Die Notierungen konnten aber nur zeitweise neue mehrmonatige Höchststände erreichen. Am Ölmarkt setzte eine schnelle Gegenbewegung ein und die Kursgewinne hielten sich im Mittagshandel in Grenzen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 68,81 US-Dollar. Das sind 54 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 62,96 Dollar. +++ 11:45 Der SMI steht vor dem Mittag um 0,45 Prozent bei 10'638 Punkten im Minus. Nach einer Herabstufung durch einen Analysten zieht die schwergewichtige Nestlé-Aktie (-0,8 Prozent) den Index herunter. Aus dem Schwergewichte-Trio liegt auch Novartis (-0,7
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12:50
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem iranischen Raketenangriff als Vergeltung für die Tötung des Top-Generals Ghassem Soleimani gestiegen. Die Notierungen konnten aber nur zeitweise neue mehrmonatige Höchststände erreichen.
Am Ölmarkt setzte eine schnelle Gegenbewegung ein und die Kursgewinne hielten sich im Mittagshandel in Grenzen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 68,81 US-Dollar. Das sind 54 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 62,96 Dollar.
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11:45
Der SMI steht vor dem Mittag um 0,45 Prozent bei 10'638 Punkten im Minus. Nach einer Herabstufung durch einen Analysten zieht die schwergewichtige Nestlé-Aktie (-0,8 Prozent) den Index herunter. Aus dem Schwergewichte-Trio liegt auch Novartis (-0,7 Prozent) im Minus.
Auch die Krise im Mittleren Osten belastet den Markt. Einen eher sachlichen Kommentar zum Geschehen im Iran äusserte aber die UBS. Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran dürften zwar anhalten, heisst es bei der Grossbank. Eine grössere militärische Eskalation sei aber nicht zu erwarten, da daran beide Seiten kein Interesse hätten.
Der vollständige Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.
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11:25
Die iranischen Raketenangriffe auf US-Ziele im Irak haben die Aktien des weltgrössten Ölkonzerns Saudi Aramco auf den niedrigsten Stand seit seinem Börsendebüt im Dezember gedrückt.
Mit 34 Riyal (9,06 Dollar) haben die Papiere seit dem Gang auf das Börsenparkett rund zwölf Prozent eingebüsst, halten sich aber weiter über dem Ausgabepreis von 32 Riyal, der Aramco mit insgesamt 1,7 Billionen Dollar bewertet und damit zum wertvollsten Börsenunternehmen der Welt gemacht hat. Insgesamt ging es an den Aktienmärkten in der Region nach unten.
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09:55
Die US-Futures stehen tiefer. Beim Dow Jones stehen die so genannten Terminkontrakte um 0,37 Prozent tiefer. Beim S&P 500 sind es 0,19 Prozent, während sie beim Technologieindex Nasdaq um 0,31 tiefer stehen.
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09:50
Mit die stärksten Abgaben unter den SLI-Bluechips verzeichnen derzeit Kühne+Nagel (-1 Prozent). Hier dürfte eine Rückstufung durch die BNP Paribas eine Rolle spielen, heisst es in Händlerkreisen. Die französische Bank hat demnach auch Nestlé zurückgestuft, welche mit einem Minus von 0,9 Prozent ebenfalls klar nachgeben.
Mit Novartis (-1 Prozent) befindet sich ein weiteres Schwergewicht unter den Schlusslichtern im SMI/SLI. Deutlichere Verluste erleiden zudem noch ABB (-1 Prozent). AMS (+1,8 Prozent) steigen hingegen deutlich.
Auch die PS von Schindler (-0,5 Prozent) entziehen sich dem Negativtrend nicht. Beim Lift- und Rolltreppenhersteller wird es in den kommenden zwei Jahren zu einer Reihe von grossvolumigen ausserbörslichen Aktien-Transaktionen kommen, wie er am Mittwoch mitteilte. Die durch einen Aktionärsbindungsvertrag verbundenen Familien nehmen Umschichtungen zwischen der vierten und fünften Generation vor mit dem Ziel, dass der Konzern langfristig als Familienunternehmen in Schweizer Hand bleibt.
Im breiten Markt fallen nach Rückstufungen U-Blox (-2,8 Prozent) oder Rieter (-4,5 Prozent) auf.
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09:15
Der Raketenschlag der Iraner gegen vom US-Militär genutzte Militärstützpunkte im Irak belastet das Börsensentiment. Nachdem sich die Lage an den Märkten an den Vortagen wieder stabilisiert hatte, kommt der angekündigte Vergeltungsschlag rascher als befürchtet.
Die Angst vor einem offenen Krieg nehme damit wieder zu, heisst es in Handelskreisen. "Es besteht die Gefahr, dass sich die Spirale der Gewalt nicht mehr stoppen lässt", so ein Händler.
Für zusätzliche Verunsicherung sorgt der Absturz eines ukrainischen Passagierflugzeugs in der Nähe von Teheran mit möglicherweise bis zu 180 Todesopfern. Entsprechend stehen die Aktien weltweit unter Abgabedruck. So sind etwa die Futures auf die US-Aktienmärkte im Anschluss an die Meldung der Raketenangriffe ebenso ins Rutschen geraten wie die Aktien in Asien. Dafür haben die Notierungen für Gold und Öl merklich angezogen.
Der SMI geht mit einem deutlichen Minus von 0,6 Prozent in den Handel und fällt innert Minuten auf 10'624 Punkte. Die deutlichsten Abgaben zeigt der Zykliker ABB (-1,1 Prozent). Die Royal Bank of Canada hat die Kursziele für die beiden Grossbanken leicht erhöht (UBS, -0,4 Prozent) bzw. gesenkt (CS, -0,8 Prozent). Beide Aktien werden weiterhin mit "Sector Perform" eingestuft. Während Roche quasi unverändert tendiert, fallen die beiden anderen Schwergewichte Nestlé und Novartis (je -0,9 Prozent) auch deutlich zurück.
Biopharma - Basilea informiert über Cresemba-Umsätze https://t.co/DlZEq1IOO9
— cash (@cashch) January 8, 2020
Im breiten Markt laufen Basilea (+0,9 Prozent) gegen den Trend klar höher gestellt. Das Biopharmaunternehmen hat ein Update über die Umsatzentwicklung seines Mittels Cresemba publiziert. Logitech (+0,51Prozent) erhalten durch eine bestätigte Kaufempfehlung durch Goldman Sachs etwas Rückenwind. Dagegen werden Rieter (-3,1 Prozent) von einer Abstufung durch Baader Helvea auf "Reduce" stark gebremst.
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09:10
Die iranischen Raketenangriffe auf US-Ziele im Irak haben am Mittwoch die asiatischen Aktienmärkte nach unten gezogen. Am Markt sei die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Nahost-Krise bis hin zu einem neuen Krieg am Golf gewachsen, sagten Analysten. Investoren suchten Zuflucht in sichere Anlagehäfen.
All is well! Missiles launched from Iran at two military bases located in Iraq. Assessment of casualties & damages taking place now. So far, so good! We have the most powerful and well equipped military anywhere in the world, by far! I will be making a statement tomorrow morning.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 8, 2020
In Tokio ging der japanische Leitindex Nikkei mit einem Minus von knapp 1,6 Prozent auf 23'204 Punkte aus dem Handel. In China ging es ebenfalls bergab. Die Börse in Shanghai sowie der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gaben jeweils 1,2 Prozent nach. Die Talfahrt schwächte sich etwas ab, nachdem US-Präsident Donald Trump in einem Tweet mitteilte: "Alles ist gut!", sowie "So weit, so gut!". Trump kündigte für Mittwochmorgen eine Erklärung an.
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08:15
In der Nacht ist der Euro zwischenzeitlich auf 1,0798 Franken abgerutscht. Inzwischen steht der Kurs wieder bei 1,0822. Möglich ist, dass die Schweizerische Nationalbank angesichts der Spannungen USA-Iran am Devisenmarkt eingegriffen hat.
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08:10
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem iranischen Raketenangriff als Vergeltung für die Tötung des Top-Generals Ghassem Soleimani gestiegen. Die Notierungen konnten aber nur zeitweise neue mehrmonatige Höchststände erreichen.
Am Ölmarkt setzte am frühen Morgen eine schnelle Gegenbewegung ein und die Kursgewinne hielten sich am Morgen in Grenzen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 69,17 US-Dollar. Das sind 90 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 62 Cent auf 63,32 Dollar.
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08:05
Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 0,3 Prozent bei 10'657 Punkten tiefer. Die SMI-Aktien fallen in einer Bandbreite von 0,2 bis 0,6 Prozent zurück. Am stärksten trifft es die UBS (-0,6 Prozent), wo gestern eine Reorganisation der Vermögensverwaltung angekündigt worden ist.
Ausserhalb des SMI profitieren Logitech (+0,5 Prozent) und Partners Group (+0,7 Prozent) von positiven Analysteneinschätzungen. Basilea (+1,7 Prozent) und Ypsomed (+2,5 Prozent) aus der Gesundheitsbranche stechen ebenfalls hervor.
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07:20
In der Nacht auf Mittwoch stieg der Kurs für eine Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) erstmals seit dem Jahr 2013 über die Marke von 1600 US-Dollar. So schürte ein iranischer Vergeltungsangriff auf US-Basen im Irak die Angst vor einer weiteren Eskalation und einem möglichen neuen Krieg im Nahen Osten.
Zuletzt war der Preis für Gold wieder etwas zurück auf 1594 Dollar gefallen. Das waren aber immer noch rund 20 Dollar mehr als am Vortag.
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06:00
Die iranischen Raketenangriffe auf US-Ziele im Irak haben die Börsen in Asien am Mittwoch belastet. Am Markt sei die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Nahost-Krise bis hin zu einem neuen Krieg am Golf gewachsen, sagten Analysten. Investoren suchten Zuflucht in sicheren Anlagehäfen.
The White House is preparing for a possible address by the President as Iran threatens to attack inside America if the US responds to missile attacks https://t.co/uD7yRleMYW pic.twitter.com/8PPcLRrFD4
— CNN Breaking News (@cnnbrk) January 8, 2020
In Tokio rutscht der japanische Leitindex Nikkei um 1,3 Prozent auf 23'270 Punkte ab. Auch in China ging es bergab. Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent.
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05:50
Angesichts der militärischen Spannungen im Mittleren Osten legen die Ölpreise und die "Krisenwährung" Gold zu. Die führende Nordseesorte Brent verteuert sich um 1,5 Prozent auf 69,30 Dollar je Barrel, US-Leichtöl WTI kostete mit 63,63 Dollar pro Barrel rund ein Prozent mehr. Der Goldpreis kletterte um rund ein Prozent auf 1590 Dollar je Feinunze.
Oil futures in London briefly surged more than 5 Prozent to almost $72 a barrel after Iran attacked two U.S.-Iraqi bases https://t.co/JPuPHIH8rw pic.twitter.com/YYVsEdoBEa
— Bloomberg Markets (@markets) January 8, 2020
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05:15
Am Devisenmarkt in Fernost verlor der Dollar zur japanischen Währung 0,1 Prozent auf 108,35 Yen und stagnierte zur chinesischen Devise bei 6,9440 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9696 Franken.
Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1153 Dollar und notierte bei 1,0819 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3131 Dollar.
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05:00
An der Wall Street hat der Dow Jones am Dienstag nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 0,4 Prozent auf 28.583,68 Punkte. Der technologielastige Nasdaq notierte kaum verändert bei 9.068,58 Punkten und der breit gefasste S&P 500 büsste 0,3 Prozent auf 3.237,18 Punkte ein.
(cash/AWP/Reuters)