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Scholz sieht Taurus-Ringtausch mit Grossbritannien skeptisch

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Die Bundesregierung hatte bereits vor Monaten einen Ringtausch mit London ausgelotet, der dann aber in Grossbritannien auf Ablehnung gestossen war. Ein Grund war unter anderem, dass die Zertifizierung der bisher von den britischen Streitkräften nicht eingesetzten Taurus-Marschflugkörper sehr lange dauert. Zudem verfügt das Land nur noch über wenige weitere der an die Ukraine gelieferten «Storm Shadow»-Marschflugkörper, die es abgeben könnte. Den Anstoss für die jetzige Debatte hatte der britische Aussenminister David Cameron gegeben, der die Möglichkeit eines Ringtausches angedeutet hatte. Der Regierungssprecher verwies darauf, dass eine solche Vereinbarung nicht über Interviews getroffen würde, sondern zwischen Regierungen vertraulich vereinbart werden müsste. Ein Sprecher des Auswärtigen

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Die Bundesregierung hatte bereits vor Monaten einen Ringtausch mit London ausgelotet, der dann aber in Grossbritannien auf Ablehnung gestossen war. Ein Grund war unter anderem, dass die Zertifizierung der bisher von den britischen Streitkräften nicht eingesetzten Taurus-Marschflugkörper sehr lange dauert. Zudem verfügt das Land nur noch über wenige weitere der an die Ukraine gelieferten «Storm Shadow»-Marschflugkörper, die es abgeben könnte. Den Anstoss für die jetzige Debatte hatte der britische Aussenminister David Cameron gegeben, der die Möglichkeit eines Ringtausches angedeutet hatte. Der Regierungssprecher verwies darauf, dass eine solche Vereinbarung nicht über Interviews getroffen würde, sondern zwischen Regierungen vertraulich vereinbart werden müsste. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte auf die Frage nach Verhandlungen nur, dass Baerbock und Cameron über «die gesamte Bandbreite der deutsch-britischen Zusammenarbeit auch mit Blick auf die Ukraine» gesprochen hätten.

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