Immobilienpreise weltweit werden nach Einschätzung von Fachleuten in den nächsten zehn Jahren teilweise massiv steigen. Die jährliche nominelle Steigerungsrate dürfte im Mittel bei neun Prozent liegen und in Deutschland bei 7,2 Prozent, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zur EES-Umfrage unter 1405 Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus 133 Ländern mitteilte. Es gibt mehrere Regionen wie Ostafrika oder Südasien, wo jährliche Anstiege von mehr als 20 Prozent erwartet werden. Auch in Südamerika, Osteuropa, Zentralasien und Nordafrika dürften die Immobilienwerte um 10 bis 15 Prozent nach oben gehen. Experten in Nordamerika, Westeuropa, Ozeanien und Südostasien hingegen erwarten ein moderateres Anziehen der Preise von sechs bis acht Prozent. Die geringsten Zuwächse von etwa fünf
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Immobilienpreise weltweit werden nach Einschätzung von Fachleuten in den nächsten zehn Jahren teilweise massiv steigen. Die jährliche nominelle Steigerungsrate dürfte im Mittel bei neun Prozent liegen und in Deutschland bei 7,2 Prozent, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zur EES-Umfrage unter 1405 Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus 133 Ländern mitteilte. Es gibt mehrere Regionen wie Ostafrika oder Südasien, wo jährliche Anstiege von mehr als 20 Prozent erwartet werden. Auch in Südamerika, Osteuropa, Zentralasien und Nordafrika dürften die Immobilienwerte um 10 bis 15 Prozent nach oben gehen. Experten in Nordamerika, Westeuropa, Ozeanien und Südostasien hingegen erwarten ein moderateres Anziehen der Preise von sechs bis acht Prozent. Die geringsten Zuwächse von etwa fünf Prozent werden für das mittlere Afrika veranschlagt.