Aus Australien importierte China im Juli so viel Kohle wie seit drei Jahren nicht mehr, insgesamt 6,31 Millionen Tonnen. Diese wurde überwiegend in Kraftwerken verheizt, die angesichts des heissen Sommers den steigenden Strombedarf von Klimaanlagen deckten. Ein kleinerer Teil wurde für die Stahlproduktion genutzt. Die australische Ware war Händlern zufolge billiger als heimische Kohle gleicher Qualität. Der Preisvorteil betrage umgerechnet 9,62 Dollar je Tonne. Aus Russland bezog China knapp neun Millionen Tonnen Kohle, knapp unter dem Rekordwert von 10,7 Millionen Tonnen im Juni. Aus Indonesien kamen sogar 15,8 Millionen Tonnen.
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