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+++Coronavirus-Update+++ – Corona: Parmelin will Maskenpflicht für Nichtgeimpfte – Schweiz erwägt Weitergabe von Astrazeneca-Impfstoff – Epidemiologe Salathé verlässt Taskforce des Bundes – Pfizer-Biontech-Coronavirus-Impfstoff hochwirksam gegen Ansteckungen

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18:25 Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält nach eigenen Worten einen längerfristigen Öffnungsplan derzeit für unmöglich. Er wisse zwar, alle wünschten sich einen Plan für drei oder sechs Monate, sagt er in der ARD. "Das geht halt grade nicht. Wir dürfen keine falschen Versprechungen machen." Er wies daraufhin, dass ja schon denmächst Friseure wieder öffneten und ähnliches auch für Schulen gelte. "Wenn wir da trittsicher sind, dann können wir einen weiteren Schritt gehen." Er spricht sich zudem erneut dafür aus, Lehrer und Erzieher in der Impfreihenfolge vorzuziehen. Bund und Länder beraten darüber am Montag. +++ 16:15 Der US-Chefseuchenberater Anthony hält es für möglich, dass in den USA noch im nächsten Jahr Masken getragen werden müssen. Allerdings würden die

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18:25

Der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hält nach eigenen Worten einen längerfristigen Öffnungsplan derzeit für unmöglich. Er wisse zwar, alle wünschten sich einen Plan für drei oder sechs Monate, sagt er in der ARD. "Das geht halt grade nicht. Wir dürfen keine falschen Versprechungen machen." Er wies daraufhin, dass ja schon denmächst Friseure wieder öffneten und ähnliches auch für Schulen gelte. "Wenn wir da trittsicher sind, dann können wir einen weiteren Schritt gehen." Er spricht sich zudem erneut dafür aus, Lehrer und Erzieher in der Impfreihenfolge vorzuziehen. Bund und Länder beraten darüber am Montag.

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16:15

Der US-Chefseuchenberater Anthony hält es für möglich, dass in den USA noch im nächsten Jahr Masken getragen werden müssen. Allerdings würden die Beschränkungen im öffentlichen Leben immer mehr entlang dem Fortschritt beim Impfen gelockert, sagt er dem Sender CNN.

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15:10

Grossbritannien und Frankreich lockern die Test-Vorschriften für Lkw-Fahrer beim Überqueren der Grenze. Wer sich weniger als 48 Stunden in Großbritannien aufhalte, brauche keinen Test mehr an der Grenz bei der Rückkehr vorzuweisen, erklärt der britische Verkehrsminister Grant Shapps. Im Dezember hatte Frankreich einen Nachweis von allen Lkw-Fahrern aus Großbritannien verlangt, da sich auf der Insel eine ansteckendere Virus-Mutante schnell verbreitete. Dies hatte zeitweise zu chaotischen Zuständen bei der Lkw-Abfertigung am Ärmel-Kanal geführt.

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14:45

Nizzas Bürgermeister fordert erneut einen örtlichen Lockdown, um Touristen aus der Region fernzuhalten. Ein Wochenend-Lockdown könne helfen, das in Nizza besonders starke Infektionsgeschehen einzudämmen, sagt Bürgermeister Christian Estrosi dem TV-Sender LCI. Bereits am Samstag hatte Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Veran einen entsprechenden Schritt ins Spiel gebracht und war damit auf Estrosis Zustimmung gestossen. Nizza hat mit 740 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen den höchsten Inzidenzwert in Frankreich.

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13:30

Der weltgrösste Impfstoffhersteller Serum Institute of India (SII) stellt bei Lieferungen ausländische Abnehmer hintan. Das Unternehmen, das das von AstraZeneca und der Universität Oxford entwickelte Vakzin in Lizenz produziert, bittet seine internationalen Kunden um Geduld. Indien habe das Unternehmen angewiesen, vorrangig für den heimischen Bedarf zu produzieren, twittert SII-Chef Adar Poonawalla. Zu den Abnehmern des SII zählen Brasilien, Bangladesch und Kanada. Auch Grossbritannien hält sich eine Bestellung beim SII offen.

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12:05

Bundespräsident Guy Parmelin hat sich in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag" für mögliche Privilegien für geimpfte Personen gegenüber Nichtgeimpften ausgesprochen. So brauche es im öffentlichen Verkehr eine Maskenpflicht für Nichtgeimpfte, sagte der SVP-Bundesrat. 

Gleichzeitig plädiert der Wirtschaftsminister, dass die Massnahmen im öffentlichen Bereich generell so milde wie möglich sein müssten. "Ich gehe deshalb davon aus, dass auch ein negativer Test ausreicht, um Zutritt zu erhalten. Aber der Test muss vom gleichen Tag stammen."

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10:40

Angesichts der noch offenen Zulassung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca in der Schweiz erwägt das Bundesamts für Gesundheit (BAG) eine Weitergabe der bestellten Dosen. "Noch ist unklar, was mit AstraZeneca passieren würde. Es gibt Überlegungen, den Stoff weiterzugeben", zitiert die "NZZ am Sonntag" die Vizedirektorin des Bundesamts für Gesundheit, Nora Kronig. "Ein Rücktritt vom Kaufvertrag ist momentan keine Option", sagte Kronig weiter. Sollte AstraZeneca jedoch im Zulassungsverfahren durchfallen, "würde dies allenfalls geprüft".

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09:10

Der Epidemiologe Marcel Salathé will laut einer Meldung der "SonntagsZeitung" von der Coronavirus-Taskforce des Bundes zurücktreten. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern wolle er eine gemeinnützige Organisation gründen, hiess es. Als Ziel dieser neuen Institution wird Hilfe beim Aufholen des technologischen Rückstandes der Schweiz angegeben.

Der während der Coronavirus-Pandemie bekanntgewordene Epidemiologe hatte immer wieder auf kritisiert, dass die Verwaltung während der Coronavirus-Pandemie in technologischer Hinsicht deutlich hinterherhinke. "Wir sind im Daten-Blindflug, statt mit schnellen IT-Systemen versuchen wir rasanten Entwicklungen mit Fax-Übermittlung beizukommen", sagte er nunmehr zur Begründung seiner Entscheide gegenüber dem Blatt.

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07:50

Nach zwei Impfdosen des Vakzins von Pfizer/Biontech sinkt das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs um 95,8 Prozent. Dies geht aus Daten des israelischen Gesundheitsministeriums hervor. In 98 Prozent der Fälle verhindere der Impfstoff Fieber und Atemprobleme, in 98,9 Prozent der Fälle führe eine Infektion mit Sars-CoV-2 nach der Impfung nicht zur Einweisung ins Krankenhaus oder zum Tod.

Die Daten gehen auf landesweite Erhebungen zurück. Israel, das eine Bevölkerung von rund 9,3 Millionen Menschen hat, fährt eines der ehrgeizigsten Impfprogramme der Welt. Regierungschef Benjamin Netanjahu erwartet, dass in zwei Wochen 95 Prozent der Bürger ab dem Alter von 50 Jahren geimpft sein werden. Vor diesem Hintergrund dürfen Schulen und viele Läden ab diesem Sonntag wieder öffnen.

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06:15

In Deutschland steigt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz weiter auf 60,2 (Vortag: 57,8), wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt. Der Wert gibt an, wie viele von 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche rechnerisch neu positiv getestet werden. Bund und Länder streben zunächst eine Inzidenz von 50 an. Öffnungen etwa des Einzelhandels werden aber erst in Aussicht gestellt, wenn der Wert 35 erreicht wird. Laut RKI wurden in 7676 neuen Fällen Menschen positiv auf Corona getestet. Ausserdem werden 145 weitere Fälle gemeldet, in denen Menschen starben, die positiv getestet wurden.

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05:00

Der Bundesrat hat am Mittwoch Pläne verkündet, die Corona-Massnahmen auf Anfang März lockern zu wollen. Allerdings müssen Fitnesscenter weiter zu bleiben. Jetzt macht der Schweizerische Fitness- und Gesundheitscenter Verband (SFGV) Druck und will den Bund auf Schadenersatz verklagen, wie "SRF" berichtet.

Der Fitnesscenter-Verband will eine Staatshaftungsklage einreichen und damit beim Bund Schadenersatz einfordern. Urs Saxer, Anwalt und Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, bestätigt die Vorbereitungen gegenüber "SRF": "Das ist der einzige Weg, mit welchem allfällige Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden können."

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04:15

Der australische Regierungschef Scott Morrison hat sich in einem Impfzentrum in Sydney die erste Dosis des Impfstoffs von Pfizer und Biontech verabreichen lassen. Ausserdem gehörte Personal von Krankenhäusern und Pflegeheimen zu den ersten Empfängern des Vakzins. Die Impfkampagne auf dem südlichen Kontinent begann damit einen Tag früher als geplant. Bis zu vier Millionen Menschen - etwa ein Sechstel der australischen Bevölkerung - sollen noch bis März eine erste Impfung erhalten können. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung soll bis Ende Oktober den Impfstoff von Astrazeneca gespritzt bekommen.

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02:00

Bis Ende Juli sollen alle Erwachsenen in Grossbritannien einen Impftermin für die erste Dosis angeboten bekommen. Dies kündigt der Premierminister Boris Johnson im Vorfeld abschliessender Beratungen an diesem Sonntag über die Lockerung des dritten landesweiten Lockdowns an. Der genannte Termin ermögliche es, Risikogruppen früher zu schützen und Corona-Massnahmen früher abzuschwächen, sagt Johnson.

Ursprünglich war als Stichtag dafür der 1. September vorgesehen. Bis 15. April - und nicht wie erst geplant bis Mai - solle allen Personen ab 50 Jahren die Möglichkeit gegeben werden, sich impfen zu lassen. Am Montag will Johnson einen umfassenden Strategieplan vorlegen. Über 17 Millionen Menschen wurden seit Dezember im Vereinigten Königreich geimpft, das eine Bevölkerung von 67 Millionen hat.

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23:30

Weltweit haben sich über 110,93 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind mehr als 2,56 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 28,04 Millionen Infektionen und 496.129 Toten.

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22:00

Die US-Seuchenbehörde CDC hat nach eigenen Angaben bislang 61,3 Millionen Impfdosen verabreicht. Insgesamt seien 79,1 Millionen Dosen ausgeliefert worden.

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21:15

Irland will angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen das Gastgewerbe nicht vor dem Hochsommer öffnen. Das sagt der Ministerpräsident des Landes, Micheal Martin, dem Sender RTE. Bars, Restaurants, Cafes und Hotels in Irland waren in den vergangenen zwölf Monaten die meiste Zeit geschlosen. Die Regierung will bei der Öffnung vorsichtig vorgehen, da rund 90 Prozent der Neuinfektionen die britische Coronavirus-Mutation darstellten.

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20:25

Mexikos stellvertretender Gesundheitsminister Hugo Lopez Gatell ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er habe bislang nur leichte Symptome, schrieb der Epidemiologe auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Mexiko zählt mit insgesamt mehr als zwei Millionen Infizierten zu den am schlimmsten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern der Welt.

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19:00

Der Iran schliesst etliche Grenzübergänge zum Irak, um die Ausbreitung von Coronavirus-Mutationen zu stoppen. Für Reisende aus dem Irak seien diverse Übertrittstellen dicht gemacht worden, teilt Irans Gesundheitsministerium mit. Der Iran geht davon aus, dass die britische Coronavirus-Mutation aus dem Nachbarland eingeschleppt wurde. Im Iran waren die Infektionszahlen zuletzt wieder gestiegen. Für Samstag gab Irans Gesundheitsbehörde 7922 Neuinfektionen bekannt.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)

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