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BAFU: Keine Einigung auf Grenzwerte für 5G-Mobilfunkstrahlung

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Zu den Empfehlungen, die die Arbeitsgruppe am Donnerstag abgegeben hat, gehören die Fortsetzung des Monitorings zu den Gesundheitsrisiken und die Intensivierung der Forschung. Selber hat die Arbeitsgruppe keine Studien zu den Gesundheitsrisiken durchgeführt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Zudem soll die Information der Bevölkerung verstärkt werden. Bei der Frage der Veränderung der Anlagegrenzwerte habe die Arbeitsgruppe keine Einigung erzielt, heisst es in den Medienunterlagen. Daher gebe sie auch keine Empfehlung dazu ab. Inhalt des Berichts sind Fakten zu Recht, Technologie, Prognosen zu Datenvolumen oder gesundheitlichen Auswirkungen. Im Bereich Gesundheit zeigt der Bericht den aktuellen Stand des Wissens. Unterhalb der geltenden Immissionsgrenzwerte hätten bisher

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Zu den Empfehlungen, die die Arbeitsgruppe am Donnerstag abgegeben hat, gehören die Fortsetzung des Monitorings zu den Gesundheitsrisiken und die Intensivierung der Forschung. Selber hat die Arbeitsgruppe keine Studien zu den Gesundheitsrisiken durchgeführt, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Zudem soll die Information der Bevölkerung verstärkt werden.

Bei der Frage der Veränderung der Anlagegrenzwerte habe die Arbeitsgruppe keine Einigung erzielt, heisst es in den Medienunterlagen. Daher gebe sie auch keine Empfehlung dazu ab. Inhalt des Berichts sind Fakten zu Recht, Technologie, Prognosen zu Datenvolumen oder gesundheitlichen Auswirkungen.

Im Bereich Gesundheit zeigt der Bericht den aktuellen Stand des Wissens. Unterhalb der geltenden Immissionsgrenzwerte hätten bisher gesundheitliche Auswirkungen nicht konsistent nachgewiesen werden können, schreibt die Arbeitsgruppe. Aus Praxis und Wissenschaft gebe es unterschiedlich gut abgestützte Beobachtungen.

"Die gesundheitlichen Effekte von Mobilfunkstrahlung und insbesondere von Frequenzen, die in Zukunft voraussichtlich für 5G verwendet werden sollen, sind noch nicht abschliessend geklärt", heisst es im Bericht.

Dieser zeigt fünf Optionen auf, wie der Ausbau von 5G und die damit verbundenen Auswirkungen aussehen könnten. Der Bericht enthält zudem Konzepte, wie eine zukünftige Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft ausgestaltet werden und wie mit der Strahlenbelastung umgegangen werden könnte.

Im September 2018 hatte die damalige Bundesrätin Leuthard die Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung eingesetzt. Diese hatte den Auftrag, Bedürfnisse und Risiken beim Aufbau von 5G-Netzen zu analysieren und Empfehlungen auszuarbeiten.

In der Arbeitsgruppe waren Bundesämter und Kantonsbehörden vertreten, aber auch Mobilfunkanbieter, die Ärzteschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter der Städte und Gemeinden. Paul Steffen, Vizedirektor des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), leitete die Arbeitsgruppe.

(SDA)

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