Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,72 Prozent auf 27 848,83 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,78 Prozent auf 3116,35 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büsste 1,27 Prozent auf 8296,58 Punkte ein. In den USA trübte sich die Industriestimmung ein. Der ISM-Indikator, der als gute Richtschnur für das gesamtwirtschaftliche Wachstum gilt, fiel im November wieder in Richtung seines im Spätsommer erreichten zehnjährigen Tiefstands. Zudem fielen die Bauausgaben im Oktober überraschend und deutlich. Auf Unternehmensseite ging es insgesamt eher ruhig zu. Der "Cyber Monday", der nun auf den "Black Friday" folgte, lenkte den Fokus nun auf die Online-Handelsbranche, wenn auch ohne direkte Kursauswirkungen, denn noch lässt sich nicht absehen, wie gut die Geschäfte
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Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,72 Prozent auf 27 848,83 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,78 Prozent auf 3116,35 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büsste 1,27 Prozent auf 8296,58 Punkte ein.
In den USA trübte sich die Industriestimmung ein. Der ISM-Indikator, der als gute Richtschnur für das gesamtwirtschaftliche Wachstum gilt, fiel im November wieder in Richtung seines im Spätsommer erreichten zehnjährigen Tiefstands. Zudem fielen die Bauausgaben im Oktober überraschend und deutlich.
Auf Unternehmensseite ging es insgesamt eher ruhig zu. Der "Cyber Monday", der nun auf den "Black Friday" folgte, lenkte den Fokus nun auf die Online-Handelsbranche, wenn auch ohne direkte Kursauswirkungen, denn noch lässt sich nicht absehen, wie gut die Geschäfte liefen. Die Aktien des Online-Handelsgiganten Amazon gaben im Zuge der insgesamt schwachen Tech-Branche um 1,9 Prozent nach.
Im Dow standen die Anteilsscheine von Boeing im Blick, die um 1,2 Prozent nachgaben. Im Dauerstreit zwischen den Flugzeugbauern Airbus und Boeing erlitt das europäische Konsortium durch eine Entscheidung der Welthandelsorganisation zum Vorwurf unzulässiger Subventionen für Airbus erneut einen Rückschlag.
Schwächster Wert im Dow war indes die Aktie des Kreditkartenunternehmens Visa , die ohne Nachrichten um 2,3 Prozent nachgab. Allerdings hatten die Papiere im September erst ein Rekordhoch bei etwas über 187 US-Dollar erreicht.
ExxonMobil waren zugleich einer der wenigen Gewinner im Leitindex mit plus 0,8 Prozent. Chevron stemmten sich zugleich mit plus 0,1 Prozent gegen den insgesamt negativen Markttrend. Der Ölpreis erholt sich zurzeit etwas von seinem jüngsten Preisrutsch.
Unter den Nasdaq-Werten zeigten sich Netflix schwach mit minus 2,5 Prozent. Laut KeyBanc-Capital-Markets-Analyst Andy Hargreaves könnten die Abo-Trends sich angesichts der machtvollen Konkurrenz durch Walt Disneys Streaming-Video-Service Disney+ weiter eintrüben. Biogen gaben um 2,3 Prozent nach und litten unter einer negativen Studie des Analysehauses Baird, dass das Papier des Biotechunternehmens auf "Underperform" abgestuft hat./ck/fba
(AWP)