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Aktien New York Ausblick: Durchbruch im Brexit-Streit hellt Stimmung etwas auf

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Unmittelbar vor dem EU-Gipfel haben Grossbritannien und die Europäische Union einen Durchbruch im Brexit-Streit erzielt, wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf Twitter mitteilte. Damit steigen die Chancen, dass beim Gipfel ein Austrittsabkommen zustande kommt und der britische EU-Austritt geregelt vollzogen werden kann. Juncker empfahl den Staats- und Regierungschefs, das Abkommen bei dem am Nachmittag beginnenden Spitzentreffen mitzutragen. Doch wartet auch danach noch eine entscheidende Hürde: Das britische Parlament müsste der Vereinbarung zustimmen. Es standen an der Wall Street wieder Geschäftsberichte im Fokus. Bessere Geschäfte im Investmentbanking und ein höherer Zinsüberschuss bescherten der Grossbank Morgan Stanley im dritten Quartal einen überraschend hohen Gewinn.

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Unmittelbar vor dem EU-Gipfel haben Grossbritannien und die Europäische Union einen Durchbruch im Brexit-Streit erzielt, wie EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf Twitter mitteilte. Damit steigen die Chancen, dass beim Gipfel ein Austrittsabkommen zustande kommt und der britische EU-Austritt geregelt vollzogen werden kann. Juncker empfahl den Staats- und Regierungschefs, das Abkommen bei dem am Nachmittag beginnenden Spitzentreffen mitzutragen. Doch wartet auch danach noch eine entscheidende Hürde: Das britische Parlament müsste der Vereinbarung zustimmen.

Es standen an der Wall Street wieder Geschäftsberichte im Fokus. Bessere Geschäfte im Investmentbanking und ein höherer Zinsüberschuss bescherten der Grossbank Morgan Stanley im dritten Quartal einen überraschend hohen Gewinn. Die Aktien zogen bereits vorbörslich um mehr als dreieinhalb Prozent an.

Noch mehr Begeisterung löste Netflix mit seinem Zwischenbericht aus: Die Titel sprangen um fast acht Prozent hoch, da der Streaminganbieter mit der Neuabonnentenzahl die Markterwartungen übertraf. Darüber, dass er hier hinter seiner eigenen Zielmarke zurückblieb, sahen die Anleger ebenso gnädig hinweg wie über die eher konservative Zielsetzung für das Schlussquartal.

Derweil musste IBM im dritten Quartal angesichts des anhaltend schwachen IT-Kerngeschäfts erneut Geschäftseinbussen verkraften. Investoren reagierten enttäuscht und liessen die Aktie vorbörslich um knapp sechs Prozent fallen, obwohl die Prognosen beim Gewinn sogar noch übertroffen wurden. Seit Jahresbeginn war der Aktienkurs allerdings auch schon um 25 Prozent gestiegen.

Bei Philip Morris gab es vor Handelsbeginn keine auffällige Kursbewegung zu sehen. Der Tabakkonzern übertraf zwar im vergangenen Quartal dank steigender Marktanteile für seine E-Zigaretten die Gewinnerwartungen am Markt, doch das Geschäft mit den herkömmlichen Glimmstängeln ging stärker als erwartet zurück. Zudem senkte das Unternehmen - auch wegen rechtlicher Schwierigkeiten in Russland - seine um Währungseffekte bereinigte Gewinnprognose für das Jahr./gl/fba

(AWP)

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