Belastet wurde der Goldpreis am Nachmittag durch Verbraucherpreisdaten aus den USA. Die Verbraucherpreise stiegen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt eine unveränderte Inflationsrate von 3,1 Prozent erwartet. Die Erwartungen auf baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed wurden so gedämpft. «Die US-Inflation zeigt sich hartnäckiger als noch vor einigen Monaten gedacht», kommentierte Dirk Chlench, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg. Die gestiegenen Preise für Wohnen und Tanken seien für den Anstieg verantwortlich. «Eine Senkung der US-Leitzinsen vor Juni 2024 dürfte nun endgültig vom Tisch sein», schrieb Chlench.
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Belastet wurde der Goldpreis am Nachmittag durch Verbraucherpreisdaten aus den USA. Die Verbraucherpreise stiegen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt eine unveränderte Inflationsrate von 3,1 Prozent erwartet. Die Erwartungen auf baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed wurden so gedämpft. «Die US-Inflation zeigt sich hartnäckiger als noch vor einigen Monaten gedacht», kommentierte Dirk Chlench, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg. Die gestiegenen Preise für Wohnen und Tanken seien für den Anstieg verantwortlich. «Eine Senkung der US-Leitzinsen vor Juni 2024 dürfte nun endgültig vom Tisch sein», schrieb Chlench.