Der Vorstand selbst soll ein neues Vergütungssystem bekommen, das sich stärker an der langfristigen Entwicklung des Aktienkurses orientiert. «Wir sind mit unserer Performance in diesem Jahr nicht zufrieden. Fast 50 Milliarden Euro Umsatz, aber null Cashflow – das ist einfach nicht akzeptabel», sagte Anderson. Im dritten Quartal setzten Bayer schwache Agrargeschäfte wegen niedrigerer Glyphosat-Preise erneut zu: Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank um gut 31 Prozent auf 1,685 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich fiel wegen Wertminderungen in der Agrarsparte aufgrund höherer Zinsen erneut ein Milliardenverlust an. Bayer setzte 10,34 Milliarden um, ein Minus von acht Prozent - vor allem wegen negativer Wechselkurseffekte.
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Der Vorstand selbst soll ein neues Vergütungssystem bekommen, das sich stärker an der langfristigen Entwicklung des Aktienkurses orientiert. «Wir sind mit unserer Performance in diesem Jahr nicht zufrieden. Fast 50 Milliarden Euro Umsatz, aber null Cashflow – das ist einfach nicht akzeptabel», sagte Anderson. Im dritten Quartal setzten Bayer schwache Agrargeschäfte wegen niedrigerer Glyphosat-Preise erneut zu: Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank um gut 31 Prozent auf 1,685 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich fiel wegen Wertminderungen in der Agrarsparte aufgrund höherer Zinsen erneut ein Milliardenverlust an. Bayer setzte 10,34 Milliarden um, ein Minus von acht Prozent - vor allem wegen negativer Wechselkurseffekte.