"Wir gehen davon aus, dass wir uns unsere Geduld bezahlen lassen", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag. Die Airline-Gruppe brauche Ersatzkapazitäten und sei darüber mit Boeing im Gespräch - seien es andere neue Modelle oder gebrauchte Jets. Verzögerungen seien ein Faktor, der bei den Verhandlungen über Rabatte berücksichtigt werde. Schwache Nachfrage und Schwierigkeiten mit der Zertifizierung Der Airbus-Rivale hatte vergangene Woche erklärt, das neue Modell komme nicht mehr 2023, sondern erst zwei Jahre später auf den Markt. Als Gründe für die erneute Verzögerung nannte Boeing eine schwache Nachfrage und Schwierigkeiten mit der Zertifizierung durch die Luftfahrtaufsicht. Boeing hatte im November der Lufthansa öffentlich versprochen, nächstes Jahr zu liefern. Die deutsche
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"Wir gehen davon aus, dass wir uns unsere Geduld bezahlen lassen", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag. Die Airline-Gruppe brauche Ersatzkapazitäten und sei darüber mit Boeing im Gespräch - seien es andere neue Modelle oder gebrauchte Jets. Verzögerungen seien ein Faktor, der bei den Verhandlungen über Rabatte berücksichtigt werde.
Schwache Nachfrage und Schwierigkeiten mit der Zertifizierung
Der Airbus-Rivale hatte vergangene Woche erklärt, das neue Modell komme nicht mehr 2023, sondern erst zwei Jahre später auf den Markt. Als Gründe für die erneute Verzögerung nannte Boeing eine schwache Nachfrage und Schwierigkeiten mit der Zertifizierung durch die Luftfahrtaufsicht. Boeing hatte im November der Lufthansa öffentlich versprochen, nächstes Jahr zu liefern. Die deutsche Airline sollte als Launch-Kunde das erste Exemplar in Empfang nehmen. Die Lufthansa hat insgesamt 20 neue 777-Jets bestellt.
(Reuters)