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Landkreise befürchten Überforderung durch Ukraine-Flüchtlinge

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Der Präsident des Deutschen Landkreistags, Reinhard Sager (CDU) geht von derzeit mindestens 80.000 Flüchtlinge aus der Ukraine aus, die Deutschland als Zufluchtsland gewählt haben. Darin sieht er das Problem der Unterbringung der vielen Flüchtlinge.

Der Präsident des Deutschen Landkreistags, Reinhard Sager (CDU), erwartet stark steigende Ukraine-Flüchtlingszahlen und befürchtet eine Überforderung der Kommunen – vor allem bei der Frage der Unterbringungsmöglichkeiten. Das sagte er der „Welt“ (Freitagausgabe). „Wenn in wenigen Wochen die Flüchtlingszahlen anschwellen und der Krieg immer mehr aus dem Land treibt, könnte es problematisch werden“, warnte Sager.

Dann müsse man Turnhallen zu Unterkünften machen, auf Liegenschaften der Bundeswehr oder auf Wohncontainer als Zwischenlösung zurückgreifen. „Auch ist die Unterstützung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben angekündigt worden, den Kommunen Bundesliegenschaften mietfrei zu überlassen. Unser Ziel ist es, vor die Lage zu kommen.“

Bald 100.000 Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland?

Der Landkreistags-Präsident geht von derzeit rund 80.000 ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland aus. „Aber während ich das sage, ist die Zahl vermutlich schon viel höher. Sie steigt mit jedem Tag deutlich. Es ist derzeit nicht absehbar, wie groß die auf uns zukommende Aufgabe sein wird“, so Sager. „Wir haben, wieder mal, eine Notlage.“ Jetzt müsse schnell geholfen werden, die Menschen bräuchten zunächst eine Unterkunft und Verpflegung, das Weitere komme danach, forderte der Präsident.

„Damit das klappt, müssen Bund, Länder und Kommunen eng zusammenarbeiten. Das tun wir, aber wir müssen uns in dieser Lage besonders gut abstimmen. Das sollte der Bund in die Hand nehmen und uns einladen.“ Derzeit sei nicht absehbar, dass die aktuelle Krise nach wenigen Wochen enden wird. Die Kommunen seien grundsätzlich in der Lage, die kommenden Herausforderungen zu meistern. Sie seien krisenerprobt, und dennoch stehe man vor einer gewaltigen Herausforderung.

„Ob daraus eine dauerhafte Überforderung wird, ist nicht absehbar und auch ein müßiger Gedanke. Denn fest steht, dass es keine Alternative dazu gibt, jetzt einfach anzupacken. Und den Verzagten sage ich: Wir haben die Flüchtlingswelle 2015 und 2016 schließlich auch gemeistert.“ (dts/mf)



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