Die chinesischen Eigner würden das Schweizer Agrarchemieunternehmen vermutlich noch dieses Jahr platzieren, schreibt das deutsche "Handelsblatt" in seiner Ausgabe vom Mittwoch (Vorabmeldung) Als Quelle nennt die Zeitung 'Finanz- und Branchenkreise'. Diesen Kreisen zufolge dürfte die chinesisch-schweizerische Gruppe dabei mit 50 bis 60 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Damit käme Syngenta an den Börsenwert von Konkurrent Bayer heran, der derzeit bei 58 Milliarden Dollar liegt, wie die Zeitung in dem Bericht weiter schreibt. Eine Anfrage der Nachrichtenagentur AWP bei Syngenta, was von dem Bericht zu halten sei, wurde bisher nicht beantwortet (Stand Dienstagabend). Gegenüber dem "Handelsblatt" hatte sich der Konzern nicht äussern wollen. Bereits Anfang April hatte ein Syngenta-Sprecher
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Die chinesischen Eigner würden das Schweizer Agrarchemieunternehmen vermutlich noch dieses Jahr platzieren, schreibt das deutsche "Handelsblatt" in seiner Ausgabe vom Mittwoch (Vorabmeldung)
Als Quelle nennt die Zeitung 'Finanz- und Branchenkreise'. Diesen Kreisen zufolge dürfte die chinesisch-schweizerische Gruppe dabei mit 50 bis 60 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Damit käme Syngenta an den Börsenwert von Konkurrent Bayer heran, der derzeit bei 58 Milliarden Dollar liegt, wie die Zeitung in dem Bericht weiter schreibt.
Eine Anfrage der Nachrichtenagentur AWP bei Syngenta, was von dem Bericht zu halten sei, wurde bisher nicht beantwortet (Stand Dienstagabend). Gegenüber dem "Handelsblatt" hatte sich der Konzern nicht äussern wollen. Bereits Anfang April hatte ein Syngenta-Sprecher gegenüber AWP allerdings bestätigt, dass die Syngenta Gruppe bis 2022 an die Börse soll. "Wir bleiben auf Kurs, um dieses Ziel zu erreichen", hatte der Firmensprecher damals gesagt.
Doch das günstige Marktumfeld spreche nun dafür, dass "der IPO eher früher als später kommt", heisst es im "Handelsblatt". Als wahrscheinlich gelte eine Erstnotiz in China, danach könnte auch ein Listing in Europa folgen, etwa in Zürich. So sei Besitzer ChemChina jedenfalls beim 2015 übernommenen italienischen Reifenhersteller Pirelli vorgegangen.
Adama und Syngenta AG
Zur Syngenta Group gehören nebst dem Schweizer Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern Syngenta AG auch noch die israelische Adama und die Agrargeschäfte der in China beheimateten Sinochem. Syngenta war im Jahre 2000 aus der Fusion der Agroaktivitäten von Novartis und der britischen AstraZeneca entstanden.
Das Unternehmen war bis zur Übernahme durch ChemChina im Jahre 2017 an der Schweizer Börse kotiert. Zwei Jahre vorher hatten die Basler einen Übernahmeversuch von Monsanto noch abgewehrt. Der US-Konzern wurde danach von Konkurrent Bayer geschluckt.
(AWP)