19:20 Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit bereits mehr als drei Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Samstag aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Damit stieg die Zahl der global bekannten Corona-Todesfälle innerhalb von rund drei Monaten von zwei auf drei Millionen an. Weltweit gab es bislang mehr als 140 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus, wie Daten der Universität zeigten. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen von einer noch höheren Dunkelziffer aus. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier. +++ 17:00 In Italien ist die Zahl der Corona-Infektionen bis Samstag um 15'370 auf 3,857 Millionen gestiegen. Am Freitag waren mit 15'943 etwas mehr Neuinfektionen registriert worden. Die Zahl der neuen
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19:20
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit bereits mehr als drei Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Samstag aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Damit stieg die Zahl der global bekannten Corona-Todesfälle innerhalb von rund drei Monaten von zwei auf drei Millionen an. Weltweit gab es bislang mehr als 140 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus, wie Daten der Universität zeigten. Experten gehen bei Infektionen und Todesfällen von einer noch höheren Dunkelziffer aus.
Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.
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17:00
In Italien ist die Zahl der Corona-Infektionen bis Samstag um 15'370 auf 3,857 Millionen gestiegen. Am Freitag waren mit 15'943 etwas mehr Neuinfektionen registriert worden. Die Zahl der neuen Todesfälle bezifferte das Gesundheitsministerium auf 310 (429).
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15:25
Fast 1000 Gegner der Corona-Massnahmen haben sich am Samstagnachmittag in der Schaffhauser Fussgängerzone zu einer Demonstration versammelt. Bewilligt war die Kundgebung nicht. Die Polizei schritt dennoch nicht ein.
Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort, hielt sich aber zurück und verzichtete darauf, den Fronwagplatz zu räumen. Mit Kuhglocken und Trillerpfeifen beschallten die Demonstranten die Innenstadt, Treichler zogen durch die Gassen. Eine Maske trug aus Prinzip niemand. Der Anlass blieb friedlich.
Die Stadt Schaffhausen hatte ursprünglich eine Bewilligung für die Demonstration erteilt. Am Donnerstag zog sie diese jedoch zurück, weil nicht ausgeschlossen werden könne, dass es zu Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung komme.
Der Stadtrat befürchtete zudem, dass die Auflagen des Bundes - insbesondere die Maskenpflicht - nicht eingehalten würden, wie es bei Demonstrationen in Altorf (UR) und Liestal (BL) der Fall war. Massnahmen-Gegner riefen daraufhin in Sozialen Medien dazu auf, trotz entzogener Bewilligung nach Schaffhausen zu reisen.
Unbewilligte Corona-Demo in Schaffhausen: Gegen 500 Corona-Skeptiker haben sich versammelt. https://t.co/y0VbUs3uBp
— Blick (@Blickch) April 17, 2021
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13:20
Der Kanton Bern kritisiert den Bund scharf und zeigt sich enttäuscht vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Grund dafür ist ein kurzfristig mitgeteilter Lieferengpass für den Corona-Impfstoff von Moderna.
Die Verantwortung solle der Bund deshalb Fachleuten aus der Wirtschaft übertragen. "Der Kanton Bern fordert den Bund auf, sich personell neu zu orientieren und die Verantwortung für das Lieferungs- und Impfprogramm Fachleuten aus der Wirtschaft zu übertragen, um einen professionellen Ablauf sicher zu stellen", heisst es wörtlich in einer Mitteilung der Berner Gesundheitsdirektion vom Samstag.
Der Bund habe am Freitagabend den Kantonen mitgeteilt, dass die angekündigte umfangreiche Lieferung an Moderna-Impfstoff nur in sehr geringem Umfang eingetroffen sei. Und diese Mitteilung erfolge nur einen Tag, nachdem an einem Treffen von Bundesrat Alain Berset, dem BAG und allen kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren von Bundesseite mit Nachdruck verlangt worden sei, die zweite Dosis nicht mehr zur Reserve an Lager zu behalten.
Dennoch werde der Kanton Bern in der kommenden Woche alle geplanten Impftermine einhalten können, hiess es weiter. Weitergeführt werde auch der Ausbau der Impfinfrastruktur und der Impfkapazitäten, gleichzeitig aber werde die Terminplanung ab dem 26. April an die neuen Gegebenheiten angepasst.
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Alle Teilnehmer gebüsst: Stadtpolizei Zürich löst Party an der Langstrasse auf https://t.co/u8ayHO7uAM
— Blick (@Blickch) April 17, 2021
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13:00
Die Zahl der in Krankenhäusern registrierten Corona-Intensivpatienten in Deutschland ist am Samstag nach Angaben des Registers der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin auf 4760 gestiegen.
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11:05
Kann ich morgen von Zürich (ZRH) nach San Francisco (SFO) fliegen? Oder kann ich heutzutage nach Bogotá (BOG)? Wie sind die Quarantänebestimmungen bei einer Reise von Deutschland nach Griechenland?
Die Lage der Covid-Reiseregulierungen wird bekanntlich immer wirrer und konfuser. Der Online-Reise-Gigant Expedia und die kanadische Reiseberatungs-Firma Sherpa haben nun aber gemeinsam ein Tool entwickelt, das Klarheit schaffen soll: Der "Covid 19 Travel Advisor". handelszeitung.ch hat hier darüber berichtet.
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10:35
Die Zürcher Gesundheitsdirektion hat analysiert, wo sich seit Anfang Jahr die meisten Zürcher Corona-Infizierten ansteckten. Der eigene Haushalt steht ganz oben auf der Liste. Auch bei Freunden und Familie gab es relativ viele Fälle, berichtet blick.ch. Der ÖV ist ebenfalls ein Ansteckungsort, jedoch auf tiefem Niveau. Zudem gibt es in dieser Kategorie sehr viele vermutete Ansteckungen und weniger sichere.
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09:10
Nach monatelangem Lockdown mögen sich so manche Schweizer und Schweizerinnen Lockerungen herbeigesehnt haben. Ab Montag dürfen Restaurants und Beizen ihre Terrassen nun wieder öffnen, Kultureinrichtungen können Veranstaltungen mit 50 Personen sogar in Innenräumen durchführen, auch Fitnessstudios gehen wieder auf.
Doch ist die Öffnung für Gastronomen und Kultureinrichtungen tatsächlich eine gute Nachricht? Oder ganz konkret: Werden und wollen sie wirklich so schnell wieder öffnen? Die Handelszeitung-Redaktoren Melanie Loos und David Torcasso haben nachgefragt. Hier ihr Ergebnis.
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07:15
Gymischüler in Chur feierten am Freitag eine improvisierte Party. Ausgelassen wurde ohne Abstand getanzt. Die Schulleitung genehmigte den Anlass und versuchte die Lage noch zu beruhigen, wie blick.ch berichtet.
Schon am Donnerstag kam es bei einer ausgelassenen Abschlussparty auf der Sportanlage Sand zu chaotischen Szenen. Rund 200 Schülerinnen und Schüler feierten auf dem Sportplatz und hinterliessen dabei Unmengen Müll, wie Anwesende gegenüber Blick bestätigen.
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07:05
Am Montag ist die lang ersehnte Lockerung der Corona-Massnahmen so weit, Restaurants, Fitnessstudios, Kinos und Theater machen sich startklar. Zürcher Spitälern fahren gleichzeitig die Kapazitäten für zusätzliche Corona-Patienten wieder hoch, weil die Zahl kritisch kranker Covid-19-Patientinnen und -Patienten seit einigen Tagen wieder ansteigt. Dies berichtet der "Tagesanzeiger".
Nach Angaben der Zürcher Gesundheitsdirektion lagen am Freitag 208 Patientinnen und Patienten wegen einer Coronavirus-Infektion in Zürcher Spitälern, 19 mehr als noch am Donnerstag. 63 Personen befanden sich in Intensivpflege, 7 mehr als am Vortag, 45 davon mussten künstlich beatmet werden, 8 mehr als am Donnerstag. Das Unispital bestätigte am Freitag einen Bericht von blick.ch, dass nur noch ein Intensivbett frei sei.
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38'500 Piks pro Tag: Bereits 8,5 Prozent der Schweizer sind 2x geimpft https://t.co/vhmha8Yq3x
— Blick (@Blickch) April 16, 2021
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06:30
Indien meldet mit 234'692 Corona-Neuinfektionen erneut einen Höchstwert. Insgesamt wurde bei fast 14,5 Millionen Menschen das Coronavirus nachgewiesen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Indien mit seinen rund 1,35 Milliarden Einwohnern weist damit weltweit die zweitmeisten Ansteckungsfälle auf, nach den USA, die mehr als 32 Millionen Fälle verzeichnen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt in Indien um 1341 auf 175'649.
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05:45
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Samstag 23'804 Neuinfektionen für Deutschland. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 160,7(Vortag: 160,1). Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 219 Menschen sind in den vergangenen 24 Stunden in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 79'847. Insgesamt wurden bislang mehr als 3'123'077 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.
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02:20
In sozial benachteiligten Regionen Deutschlands lag in der zweiten Coronawelle die Zahl der Todesfälle um 50 bis 70 Prozent höher als in wohlhabenderen Regionen. Dies geht aus zwei Studien des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) einem Vorabbericht zufolge, vorliegen. Auch das Infektionsrisiko ist demnach ungleich verteilt. Im Januar lag der Inzidenzwert in stark sozial benachteiligten Regionen bei der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen bei rund 190. Bei den sozial und finanziell bessergestellten Senioren im gleichen Alter lag die Inzidenz bei etwas mehr als 100.
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Beim Klick auf die Grafik erscheint die Übersicht zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.
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22:05
Seit Beginn der Corona-Impfkampagne in den USA Mitte Dezember sind bereits mehr als 200 Millionen Impfungen verabreicht worden. Rund 49 Prozent aller Erwachsenen bekamen bislang mindestens eine Impfdosis, 31 Prozent sind bereits voll geimpft, wie Daten der US-Gesundheitsbehörde CDC am Freitag zeigten. Insgesamt wurden demnach bislang 202,3 Millionen Dosen verspritzt.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
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20:00
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat Kanada neu auf die Liste der Corona-Risikoländer gesetzt. Der Grund: die Virus-Variante P1 ist dort weit verbreitet und könnte den Schutz der Impfung oder einer früheren Covid-19-Infektion verringern.
Das nordamerikanische Land ist darum ab sofort auf der Risikoliste: ab Freitag 18.00 Uhr.
Weitere Länder sind ab kommendem Montag neu auf der BAG-Risikoländer-Liste, wie zum Beispiel Armenien. Aber auch in den Nachbarländern der Schweiz kommen neue Bundesländer oder Regionen ab Montag dazu: Sachsen in Deutschland, die Bretagne und Nouvelle-Aquitaine in Frankreich und Apulien in Italien.
(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)