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Bundespräsident Parmelin gesteht Fehler bei Corona-Massnahmen ein

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"Wir dachten, wir könnten das Virus meistern. Gedanklich war es weit weg", führte er aus. Neben der Politik seien aber auch viele Spezialisten überrascht gewesen, als die Coronavirus-Fälle plötzlich wieder derart schnell gestiegen seien, hiess es weiter. Zudem sei die Koordination zwischen dem Bund und den Kantonen nicht perfekt, sagte der 61-Jährige. Die Absprache mit und zwischen den Kantonen sei nicht immer optimal. "Es war und ist nicht immer einfach. Und manchmal musste der Bundesrat mit den Kantonsregierungen auch Klartext reden", so der Bundespräsident weiter. "Die Westschweizer Kantone haben mehrfach bewiesen, dass dies möglich ist." Dazu ist laut Parmelin viel Dialog nötig. "Sowohl die Koordination wie den Dialog können wir sicher noch verbessern", betonte der aktuelle

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"Wir dachten, wir könnten das Virus meistern. Gedanklich war es weit weg", führte er aus. Neben der Politik seien aber auch viele Spezialisten überrascht gewesen, als die Coronavirus-Fälle plötzlich wieder derart schnell gestiegen seien, hiess es weiter.

Zudem sei die Koordination zwischen dem Bund und den Kantonen nicht perfekt, sagte der 61-Jährige. Die Absprache mit und zwischen den Kantonen sei nicht immer optimal. "Es war und ist nicht immer einfach. Und manchmal musste der Bundesrat mit den Kantonsregierungen auch Klartext reden", so der Bundespräsident weiter. "Die Westschweizer Kantone haben mehrfach bewiesen, dass dies möglich ist." Dazu ist laut Parmelin viel Dialog nötig. "Sowohl die Koordination wie den Dialog können wir sicher noch verbessern", betonte der aktuelle Bundespräsident.

In dieser Coronavirus-Krise lerne man fast jede Woche etwas Neues. "Niemand, nicht einmal die Wissenschaft, kann der Politik sagen, mit welchen Massnahmen die Probleme innert drei, vier Wochen gelöst wären", sagte er weiter. Nun sei die Schweiz mit einer Mutation des Coronavirus konfrontiert, mahnte Parmelin weiter.

Die Massnahmen und die Schliessungen zerstörten unter Umständen Existenzen und kosteten viel Geld. "Darum spricht der Bundesrat stets mit den Kantonen und mit den Sozialpartnern", hiess es weiter. "Die Massnahmen, die wir getroffen haben, waren immer eine Güterabwägung zwischen Gesundheit, Wirtschaftlichkeit und der Psyche der Menschen. Es ist nicht alles schwarz-weiss", betonte der SVP-Politiker.

Der Bundesrat habe obendrein die jüngsten Warnungen der Wissenschaft zum Coronavirus zur Kenntnis genommen, sagte er. "Diese Analysen gehören zu den Aufgaben der Wissenschaftler und der Spezialisten. Und es ist die Rolle der Politik zu entscheiden", führte Parmelin weiter aus.

(SDA)

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