26.05.2020 - Fünf Jahre nach dem Erwerb ihres Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) sind 26% der jungen Erwachsenen in einem Beruf mit höherem Qualifikationsniveau als jenem des erlernten Berufs tätig. 22% arbeiten in einem anderen Beruf, jedoch mit einem vergleichbaren Qualifikationsniveau, und lediglich 4% üben einen Beruf mit einem tieferen Qualifikationsniveau aus. Weniger als die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen einer EFZ-Ausbildung (48%) verbleibt im gelernten Beruf. Dies geht aus den Ergebnissen einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Gemäss einer Studie des BFS zur beruflichen Laufbahn der jungen Erwachsenen, die 2012 und 2013 ein Eidgenössisches
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26.05.2020 - Fünf Jahre nach dem Erwerb ihres Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) sind 26% der jungen Erwachsenen in einem Beruf mit höherem Qualifikationsniveau als jenem des erlernten Berufs tätig. 22% arbeiten in einem anderen Beruf, jedoch mit einem vergleichbaren Qualifikationsniveau, und lediglich 4% üben einen Beruf mit einem tieferen Qualifikationsniveau aus. Weniger als die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen einer EFZ-Ausbildung (48%) verbleibt im gelernten Beruf. Dies geht aus den Ergebnissen einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Gemäss einer Studie des BFS zur beruflichen Laufbahn der jungen Erwachsenen, die 2012 und 2013 ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) erworben haben, ist die Fortsetzung der Ausbildung ein wichtiger Faktor für die berufliche Mobilität hin zu einem Beruf mit höherem Qualifikationsniveau.
Auch der erlernte Beruf spielt eine wesentliche Rolle
Eine berufliche Mobilität «nach oben» ist bei 26% aller jungen Erwachsenen mit EFZ zu beobachten. Bei Personen, die im Anschluss eine Ausbildung auf Tertiärstufe absolvieren (Hochschule oder höhere Berufsbildung), beläuft sich der Anteil auf 49%. Bei denjenigen, die ihre Ausbildung auf Sekundarstufe II fortsetzen (z.B. Berufsmaturität oder zweites EFZ), sind es 21% und bei jenen, die nach der Lehre keine weitere Ausbildung machen, 17%.
Auch der erlernte Beruf hat einen Einfluss auf die Tendenz einer beruflichen Mobilität nach oben. In den meisten Fällen besteht diese Mobilität in einer Spezialisierung im gleichen Tätigkeitsgebiet. Ein Beispiel für einen solchen Werdegang sind Fachangestellte Gesundheit, die sich weiterbilden und später als Pflegefachpersonen tätig sind.
Die berufliche Mobilität orientiert sich am Arbeitsmarktbedarf
Acht von zehn Personen mit einem EFZ haben einen Beruf erlernt, in dem gemäss dem Bedarfsindex des SECO ein geringer Fachkräftemangel herrscht. Fünf Jahre nach Erwerb des EFZ übt knapp ein Drittel (28%) davon einen Beruf mit hohem Fachkräftemangel aus.
Diese Mobilität hin zu Berufen mit hohem Fachkräftebedarf ist bei Personen, die ihre Ausbildung auf Tertiärstufe fortsetzen, besonders hoch (45%). Bei den Personen, die sich auf Sekundarstufe II weiterbilden, beläuft sich der Anteil auf 27% und bei jenen, die nach der Lehre keine weitere Ausbildung machen, auf 20%. Die berufliche Mobilität, begünstigt durch die Fortsetzung der Ausbildung, orientiert sich somit stark am Arbeitsmarktbedarf.
Zusätzliche Informationen, etwa in Form von Grafiken, finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.
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Berufliche Mobilität nach Abschluss der beruflichen Grundbildung, Ausgabe 2020