Sunday , November 24 2024
Home / Cash / IWF erwartet wieder etwas mehr Schwung für Weltwirtschaft

IWF erwartet wieder etwas mehr Schwung für Weltwirtschaft

Summary:
Unter anderem hätten eine weiterhin lockere Geldpolitik, eine teilweise Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie nachlassende Sorgen vor einem ungeregelten Austritt Grossbritanniens aus der EU für Rückenwind gesorgt, hiess es im Konjunkturausblick des IWF. Dieser wurde am Montag auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos den Medien präsentiert. "Wir erwarten eine moderate Erholung, doch haben wir auch noch keinen klaren Wendepunkt erreicht", erklärte Kristalina Georgiewa an der Pressekonferenz. Die Bulgarin ist seit Oktober 2019 geschäftsführende Direktorin des IWF. Wie sie ausführte, erwartet die Organisation, dass das globale Wirtschaftswachstum auch weiterhin bloss "im Schneckentempo" voranschreiten dürfte. Trotz der kürzlich erzielten ersten Einigung im Konflikt

Topics:
Cash News considers the following as important:

This could be interesting, too:

Cash - "Aktuell" | News writes Länder einigen sich bei Weltklima-Konferenz auf globalen Emissionshandel

Cash - "Aktuell" | News writes Selenskyj glaubt an mögliches Kriegsende 2025

Cash - "Aktuell" | News writes Was Schweizer Bäuerinnen und Bauern verdienen

Cash - "Aktuell" | News writes Schweizer Efta/EU-Delegation will Abkommen mit China optimieren

Unter anderem hätten eine weiterhin lockere Geldpolitik, eine teilweise Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie nachlassende Sorgen vor einem ungeregelten Austritt Grossbritanniens aus der EU für Rückenwind gesorgt, hiess es im Konjunkturausblick des IWF. Dieser wurde am Montag auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos den Medien präsentiert.

"Wir erwarten eine moderate Erholung, doch haben wir auch noch keinen klaren Wendepunkt erreicht", erklärte Kristalina Georgiewa an der Pressekonferenz. Die Bulgarin ist seit Oktober 2019 geschäftsführende Direktorin des IWF. Wie sie ausführte, erwartet die Organisation, dass das globale Wirtschaftswachstum auch weiterhin bloss "im Schneckentempo" voranschreiten dürfte.

Trotz der kürzlich erzielten ersten Einigung im Konflikt zwischen den USA und China müsse sich die Welt eben noch damit arrangieren, dass die Unsicherheit auf politischer Ebene zunehme.

Konkret dürfte die Weltwirtschaft nach Einschätzung der IWF-Experten im laufenden Jahr um 3,3 Prozent wachsen, während das Wachstum für 2019 nur auf 2,9 Prozent beziffert wird.

Damit liegen die aktuellen Erwartungen des IWF für das globale Wachstum niedriger als bei der vorangegangenen Prognose im Oktober. Damals hatte der IWF für 2020 ein Wachstum von 3,4 Prozent erwartet. Für 2021 revidierte der Währungsfonds die Prognose auf 3,4 Prozent, nach zuvor 3,6 Prozent.

IWF-Chefökonomin Gita Gopinath, die dieses Amt Anfang 2019 als erste Frau übernommen hatte, erklärte die Prognosesenkung mit zuletzt negativen Nachrichten aus einigen Schwellenländern. Allen voran nannte die Expertin Indien.

Das grosse Schwellenland leidet derzeit unter heftigen politischen Unruhen, die immer stärker zu einer Gefahr für die Entwicklung in der grössten Demokratie der Welt werden.

(SDA)

About Cash News
Cash News
Alles über Wirtschaft & Finanzen: CASH - die grösste Schweizer Finanzplattform mit News, Börsenkursen und Online Trading zu Top-Konditionen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *