"Wir wachsen im vierten Quartal deutlich schneller als das Quartal zuvor, so wie wir es erwartet und angekündigt haben", sagte Kasper Rorsted im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Damit werde auch der Gewinn wie geplant in diesem Jahr zweistellig wachsen. "Die Leute legen gerne Adidas-Produkte unter den Weihnachtsbaum." Die Kunden achteten beim Kauf zunehmend auf Ökologie. Die Zahl an Schuhen, die aus recyceltem Plastik produziert werden, werde Adidas im kommenden Jahr auf 15 bis 20 Millionen Paar von elf Millionen steigern, sagte Rorsted. Aber: "Wahr ist: Kunden sind nicht bereit, mehr zu bezahlen als für herkömmliche Produkte. Der nachhaltige Schuh muss denselben Preis haben, er muss genauso cool sein." Fussball bleibt für das Herzogenauracher Unternehmen
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"Wir wachsen im vierten Quartal deutlich schneller als das Quartal zuvor, so wie wir es erwartet und angekündigt haben", sagte Kasper Rorsted im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Damit werde auch der Gewinn wie geplant in diesem Jahr zweistellig wachsen. "Die Leute legen gerne Adidas-Produkte unter den Weihnachtsbaum."
Die Kunden achteten beim Kauf zunehmend auf Ökologie. Die Zahl an Schuhen, die aus recyceltem Plastik produziert werden, werde Adidas im kommenden Jahr auf 15 bis 20 Millionen Paar von elf Millionen steigern, sagte Rorsted. Aber: "Wahr ist: Kunden sind nicht bereit, mehr zu bezahlen als für herkömmliche Produkte. Der nachhaltige Schuh muss denselben Preis haben, er muss genauso cool sein."
Fussball bleibt für das Herzogenauracher Unternehmen weiterhin wichtig, auch wenn Rorsted Nachteile sieht. "Würden wir gefragt, fänden wir es besser, wenn der Fussball nicht alles so dominieren würde und sich das Interesse auf mehrere Sportarten verteilen würde." Wie hoch der Anteil der Fussballartikel am Umsatz ist, wollte er nicht sagen.
"Fussball ist und bleibt ein grosser Teil von Adidas." In den vergangenen Jahren habe der Konzern die Investitionen in die Sportart deutlich gesteigert, man wolle sich aber auf die Top-Clubs weltweit konzentrieren.
(Reuters)