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Ukraine-Konflikt: Donezker Separatisten legen “Staatsgrenze” fest

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Das entschied das Parlament der international nicht anerkannten Volksrepublik Donezk am Freitag lokalen Medien zufolge. Der Donezker "Parlamentschef" Wladimir Bidjowka sagte demnach, dass künftig das komplette Territorium des ostukrainischen Gebiets Donezk eingeschlossen werden solle. Bisher kontrollierten die aus Russland unterstützten Rebellen weniger als die Hälfte der Provinz. Das widerspreche auch nicht dem 2015 vereinbarten Friedensplan zur Rückkehr der Gebiete zur Ukraine, sagte Bidjowka Medien zufolge. Am 9. Dezember wollen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und die Präsidenten Frankreichs, der Ukraine und Russlands über eine Lösung des Konflikts im Donbass verhandeln. Seit 2014 kämpfen ukrainische Regierungstruppen gegen von Moskau unterstützte Rebellen in den Gebieten Donezk

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Das entschied das Parlament der international nicht anerkannten Volksrepublik Donezk am Freitag lokalen Medien zufolge. Der Donezker "Parlamentschef" Wladimir Bidjowka sagte demnach, dass künftig das komplette Territorium des ostukrainischen Gebiets Donezk eingeschlossen werden solle.

Bisher kontrollierten die aus Russland unterstützten Rebellen weniger als die Hälfte der Provinz. Das widerspreche auch nicht dem 2015 vereinbarten Friedensplan zur Rückkehr der Gebiete zur Ukraine, sagte Bidjowka Medien zufolge.

Am 9. Dezember wollen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und die Präsidenten Frankreichs, der Ukraine und Russlands über eine Lösung des Konflikts im Donbass verhandeln.

Seit 2014 kämpfen ukrainische Regierungstruppen gegen von Moskau unterstützte Rebellen in den Gebieten Donezk und Luhansk nahe der russischen Grenze. Beide Gebiete haben sich zu Volksrepubliken erklärt, die aber international nicht anerkannt sind. UN-Schätzungen zufolge wurden bei den Kämpfen bereits rund 13 000 Menschen getötet.

In Paris kommen erstmals überhaupt auch Kremlchef Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammen. Es gebe die Möglichkeiten zu bilateralen Gesprächen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Hauptstreitpunkt ist eine Autonomie oder ein Sonderstatus für das Separatistengebiet. Ausserdem fordert Russland den direkten Dialog zwischen Kiew und den Separatisten.

(SDA)

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