China wolle weitere Gespräche führen, bevor es die sogenannte "Phase eins" des Handelsabkommens unterzeichnen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag aus Kreisen. Ende Oktober sollen demnach Einzelheiten noch ausgearbeitet werden, bevor Präsident Xi Jinping das am Freitag von Trump verkündete Abkommen unterzeichnen könne. China hatte ohnehin nur von "substanziellen Fortschritten" gesprochen. Die zuletzt spürbare Euphorie im Handelsstreit erfährt damit zu Wochenbeginn wieder einen Dämpfer. Zuletzt hatte der Dow drei Tage in Folge mit Gewinnen geschlossen und so für die Vorwoche ein Plus von fast 1 Prozent eingetütet. Der Drang der Anleger in konjunktursensible Branchen könnte damit am Montag auch erst einmal wieder unterbrochen werden. Für die Aktien von Liberty Global
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China wolle weitere Gespräche führen, bevor es die sogenannte "Phase eins" des Handelsabkommens unterzeichnen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag aus Kreisen. Ende Oktober sollen demnach Einzelheiten noch ausgearbeitet werden, bevor Präsident Xi Jinping das am Freitag von Trump verkündete Abkommen unterzeichnen könne. China hatte ohnehin nur von "substanziellen Fortschritten" gesprochen.
Die zuletzt spürbare Euphorie im Handelsstreit erfährt damit zu Wochenbeginn wieder einen Dämpfer. Zuletzt hatte der Dow drei Tage in Folge mit Gewinnen geschlossen und so für die Vorwoche ein Plus von fast 1 Prozent eingetütet. Der Drang der Anleger in konjunktursensible Branchen könnte damit am Montag auch erst einmal wieder unterbrochen werden.
Für die Aktien von Liberty Global scheint es von Vorteil zu werden, dass der Kabelnetzkonzern versucht, den Verkauf seiner Schweizer Tochter UPC mit einer Geldspritze für das Mobilfunk-Unternehmen Sunrise durchzudrücken. Diese soll Sunrise dabei helfen, das für den Deal benötigte Geld zu beschaffen. Vorbörslich ging es für die Liberty-Anteile der A-Gattung um 2,9 Prozent nach oben.
Die Aktien von Facebook steuern am Montag auf einen etwas schwächeren Start zu. Vorbörslich ging es hier um 0,2 Prozent bergab. Aus Sorge vor massivem regulatorischen Gegenwind verabschieden sich andere Konzerne reihenweise aus dem Unterstützerkreis für die geplante Digitalwährung Libra. Nach dem Zahlungsdienstleister Paypal und der Handelsplattform Ebay gehen nun auch die Kreditkartenkonzerne Mastercard und Visa von der Stange.
Nike legen nach einem Analystenkommentar vorbörslich 0,5 Prozent zu. Die Experten der Bank of America haben ihre bisherige negative Empfehlung für die Papiere des Sportartikelkonzerns aufgegeben. Analyst Robert Ohmes hat nun ein neutrales Votum für die Anteilsscheine.
Apple dürften derweil vom zuletzt erreichten Rekordhoch wieder etwas zurückkommen. Vorbörslich ging es hier um 0,2 Prozent bergab, nachdem die Papiere am Freitag mit 237,64 US-Dollar eine neue Bestmarke gesetzt hatten. Neuerdings ist die Aktie des iPhone-Herstellers an der Börse wieder mehr als eine Billion Dollar wert geworden./tih/fba
(AWP)