Aus den USA kamen wegen des Feiertags Labor Day zu Wochenbeginn keine Impulse. Mit dem Monatswechsel in Kraft getretene gegenseitige Strafzölle der USA und China waren lange bekannt und galten daher am Markt nicht mehr als Belastung. Im Blick standen besser als erwartete Stimmungsdaten aus der Eurozone, wo sich die Stimmung in der Industrie im August auf niedrigem Niveau etwas aufhellte. Das britische Pendant dagegen war, belastet vom Handelskonflikt und der Brexit-Unsicherheit, überraschend gesunken auf den tiefsten Stand seit Juli 2012. Das daraufhin schwache Pfund kann exportorientierten britischen Unternehmen von Vorteil sein. Europaweit legten die einzelnen Branchen mehrheitlich zu, wobei der Sektor der Finanzdienstleistungen letztlich mit einem Plus von fast 1 Prozent die grössten
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Aus den USA kamen wegen des Feiertags Labor Day zu Wochenbeginn keine Impulse. Mit dem Monatswechsel in Kraft getretene gegenseitige Strafzölle der USA und China waren lange bekannt und galten daher am Markt nicht mehr als Belastung.
Im Blick standen besser als erwartete Stimmungsdaten aus der Eurozone, wo sich die Stimmung in der Industrie im August auf niedrigem Niveau etwas aufhellte. Das britische Pendant dagegen war, belastet vom Handelskonflikt und der Brexit-Unsicherheit, überraschend gesunken auf den tiefsten Stand seit Juli 2012. Das daraufhin schwache Pfund kann exportorientierten britischen Unternehmen von Vorteil sein.
Europaweit legten die einzelnen Branchen mehrheitlich zu, wobei der Sektor der Finanzdienstleistungen letztlich mit einem Plus von fast 1 Prozent die grössten Gewinne verzeichnete. Es folgten die Lebensmittel- , Gesundheits- und Reise- sowie Freizeitwerte mit Anstiegen um die 0,8 Prozent bei ihren jeweiligen Sektorindizes.
Zu den Verlierern zählten unter anderem die Indizes der Immobilien- und Minenwerte mit Abschlägen von etwa einem halben Prozent. Schlusslicht in der Branchentabelle war aber die Technologiebranche mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Amadeus IT gehörten hier im EuroStoxx mit fast 0,9 Prozent Minus zu den schwächsten Werten.
Spitzenreiter im Leitindex der Eurozone waren die Sanofi -Aktien mit einem Anstieg um 1,8 Prozent. Analyst Richard Parkes von der Deutschen Bank unterstrich am Montag in einer Studie seine Kaufempfehlung für den Pharmakonzern. Seiner Meinung nach reflektiert der Kurs ein zu pessimistisches Szenario.
Im SMI gewannen Adecco als Spitzenwert runde 1,8 Prozent. Die Credit Suisse hatte die Aktie auf "Outperform" hochgestuft. Die Frühindikatoren stabilisierten sich, schrieben die Experten und sehen weiteres Margenpotenzial für den Personalvermittler./tih/fba
(AWP)