Experte: Kampagne von Mercedes ist aggressiver Die Abstimmung bei Mercedes dürfte Experten zufolge für die UAW schwieriger werden als bei Volkswagen. Der Konzern mit dem Stern hat erklärt, die Rechte der Beschäftigten zu respektieren. Diese sollten jedoch eine fundierte Entscheidung treffen. In einem Schreiben an die Belegschaft im Januar hiess es, die Organisatoren könnten «nichts versprechen». «Mercedes führt im Werk eine deutlich aggressivere Anti-Gewerkschaftskampagne als VW», sagte John Logan von der San Francisco State University. Allerdings habe die UAW Momentum durch den klaren Sieg bei VW. «Das wird ihnen für die Abstimmung bei Mercedes einen enormen Schub geben», erklärte er. «Wenn sie dort ebenfalls gewinnen, wäre ich nicht überrascht, wenn in den kommenden Monaten Abstimmungen
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Experte: Kampagne von Mercedes ist aggressiver
Die Abstimmung bei Mercedes dürfte Experten zufolge für die UAW schwieriger werden als bei Volkswagen. Der Konzern mit dem Stern hat erklärt, die Rechte der Beschäftigten zu respektieren. Diese sollten jedoch eine fundierte Entscheidung treffen. In einem Schreiben an die Belegschaft im Januar hiess es, die Organisatoren könnten «nichts versprechen». «Mercedes führt im Werk eine deutlich aggressivere Anti-Gewerkschaftskampagne als VW», sagte John Logan von der San Francisco State University. Allerdings habe die UAW Momentum durch den klaren Sieg bei VW. «Das wird ihnen für die Abstimmung bei Mercedes einen enormen Schub geben», erklärte er. «Wenn sie dort ebenfalls gewinnen, wäre ich nicht überrascht, wenn in den kommenden Monaten Abstimmungen bei Hyundai, Honda und Toyota folgen.»