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Scholz und die ungelöste Taurus-Frage

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Die Sorge vor dem Missbrauch Scholz hat am Freitag erstmals betont, dass Taurus mit einer Reichweite von 500 Kilometern eine Waffe sei, «die, wenn sie falsch eingesetzt wird, ein konkretes Ziel irgendwo in Moskau erreichen kann». In Anspielung auf Grossbritannien und Frankreich fügte er hinzu: «Deshalb ist es so, dass - ich formuliere das mal in aller diplomatischen Abstraktheit - auch Andere Sorge dafür getragen haben, dass sie genau wissen, wo was landet.» Auch in dem Mitschnitt wird erwähnt, dass die Briten auf die Zieldaten schauen. Dabei können die britische «Storm Shadow» und die französische «Scalp» nur etwa 250 Kilometer weit fliegen, würden also Moskau nicht erreichen. Auch die USA haben wie Deutschland der Ukraine übrigens keine so weitreichenden Marschflugkörper geliefert.

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Die Sorge vor dem Missbrauch

Scholz hat am Freitag erstmals betont, dass Taurus mit einer Reichweite von 500 Kilometern eine Waffe sei, «die, wenn sie falsch eingesetzt wird, ein konkretes Ziel irgendwo in Moskau erreichen kann». In Anspielung auf Grossbritannien und Frankreich fügte er hinzu: «Deshalb ist es so, dass - ich formuliere das mal in aller diplomatischen Abstraktheit - auch Andere Sorge dafür getragen haben, dass sie genau wissen, wo was landet.» Auch in dem Mitschnitt wird erwähnt, dass die Briten auf die Zieldaten schauen. Dabei können die britische «Storm Shadow» und die französische «Scalp» nur etwa 250 Kilometer weit fliegen, würden also Moskau nicht erreichen. Auch die USA haben wie Deutschland der Ukraine übrigens keine so weitreichenden Marschflugkörper geliefert. Scholz besteht bei neuen Waffensystemen stets auf eine Abstimmung mit US-Präsident Joe Biden.

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