Scholz bekräftigte die deutsche Hilfe für die geplante Frühjahrsoffensive der Ukraine zur Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete. Dies sei derzeit vorrangig. Die Zusage einiger westlicher Staaten zur Ausbildung ukrainischer Piloten auf F-16-Kampfjets sieht er dagegen vor allem als politisches Signal an Russland. "Das, was mit der Ausbildung von Piloten verbunden ist, ist ja ein längerfristiges Projekt", sagte Scholz in Hiroshima. Es sei etwa von den USA noch nicht "endgültig entschieden, was am Ende der Ausbildung stehen wird". Grossbritannien, das ebenfalls eine Ausbildung angeboten hat, verfügt wie Deutschland überhaupt nicht über die von der Ukraine gewünschten F-16-Kampfjets. "Aber es ist ein Projekt, das zunächst mehr eine Botschaft an Russland beinhaltet", sagte Scholz.
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Scholz bekräftigte die deutsche Hilfe für die geplante Frühjahrsoffensive der Ukraine zur Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete. Dies sei derzeit vorrangig. Die Zusage einiger westlicher Staaten zur Ausbildung ukrainischer Piloten auf F-16-Kampfjets sieht er dagegen vor allem als politisches Signal an Russland. "Das, was mit der Ausbildung von Piloten verbunden ist, ist ja ein längerfristiges Projekt", sagte Scholz in Hiroshima. Es sei etwa von den USA noch nicht "endgültig entschieden, was am Ende der Ausbildung stehen wird". Grossbritannien, das ebenfalls eine Ausbildung angeboten hat, verfügt wie Deutschland überhaupt nicht über die von der Ukraine gewünschten F-16-Kampfjets. "Aber es ist ein Projekt, das zunächst mehr eine Botschaft an Russland beinhaltet", sagte Scholz. Russland könne nicht darauf setzen, den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen, wenn es nur lange genug durchhalte. Die Unterstützung für die Ukraine werde nicht nachlassen. "Es bleibt die Botschaft: Russland muss Truppen zurückziehen."