Auch für 2024 geben Analysten noch keine Entwarnung. «Es wird vermutlich nicht gelingen, die Inflation nachhaltig unter drei Prozent zu bringen», sagte de la Rubia. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt in der Währungsunion eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die ab Januar wieder von sieben auf 19 Prozent steigende Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie dürfte die Inflationsrate um etwa 0,2 Prozentpunkte steigen lassen, sagte Deutsche-Bank-Volkswirt Schneider. Auch soll die Energiepreisbremse schon am Jahresende ausflaufen und nicht erst im März 2024, was die Teuerungsrate um weitere 0,1 Prozentpunkte erhöhen könnte. Hinzu kommt, dass vor allem die Dienstleister versuchen dürften, gestiegene Lohnkosten auf die Kunden abzuwälzen. Die Deutsche Bank rechnet damit, dass die
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Auch für 2024 geben Analysten noch keine Entwarnung. «Es wird vermutlich nicht gelingen, die Inflation nachhaltig unter drei Prozent zu bringen», sagte de la Rubia. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt in der Währungsunion eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die ab Januar wieder von sieben auf 19 Prozent steigende Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie dürfte die Inflationsrate um etwa 0,2 Prozentpunkte steigen lassen, sagte Deutsche-Bank-Volkswirt Schneider. Auch soll die Energiepreisbremse schon am Jahresende ausflaufen und nicht erst im März 2024, was die Teuerungsrate um weitere 0,1 Prozentpunkte erhöhen könnte. Hinzu kommt, dass vor allem die Dienstleister versuchen dürften, gestiegene Lohnkosten auf die Kunden abzuwälzen. Die Deutsche Bank rechnet damit, dass die Verbraucherpreise im kommenden Jahr um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen werden, nach 6,0 Prozent im zu Ende gehenden Jahr.