Blenrep war im vergangenen Jahr in den USA vom Markt genommen worden, nachdem es in einer anderen Studie gescheitert war. Diese sollte zeigen, dass das Mittel besser ist als eine bereits auf dem Markt befindliche Behandlung wirkt. Im September empfahl auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA, die bedingte Zulassung für Blenrep nicht zu verlängern. Eine Wiederzulassung des Medikaments nach den neuen Studiendaten könnte die Einnahmen bei GSK ankurbeln, denn Blenrep leistete 2022 den zweitgrössten Beitrag zum Krebsgeschäft des Unternehmens mit Umsätzen von 118 Millionen Pfund (136 Millionen Euro). Die Analysten der britischen Bank Barclays gehen allerdings davon aus, dass weitere Daten für einen erneuten Zulassungsantrag nötig sind.
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Blenrep war im vergangenen Jahr in den USA vom Markt genommen worden, nachdem es in einer anderen Studie gescheitert war. Diese sollte zeigen, dass das Mittel besser ist als eine bereits auf dem Markt befindliche Behandlung wirkt. Im September empfahl auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA, die bedingte Zulassung für Blenrep nicht zu verlängern. Eine Wiederzulassung des Medikaments nach den neuen Studiendaten könnte die Einnahmen bei GSK ankurbeln, denn Blenrep leistete 2022 den zweitgrössten Beitrag zum Krebsgeschäft des Unternehmens mit Umsätzen von 118 Millionen Pfund (136 Millionen Euro). Die Analysten der britischen Bank Barclays gehen allerdings davon aus, dass weitere Daten für einen erneuten Zulassungsantrag nötig sind.