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Khan-Affäre – Credit-Suisse-Chef Thiam angeblich von Strafermittlung betroffen

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Laut Medienberichten hat die Staatsanwaltschaft Unterlagen über CS-Chef Tidjane Thiam sowie den früheren Chef der Vermögensverwaltung angefordert. Der Grund: Anfang 2019 sei es laut Medienberichten in Herrliberg, dem Wohnort der beiden Kontrahenten, "allenfalls zu strafbaren Handlungen (Drohungen) gekommen", berichtet die "Sonntagszeitung" ohne die Nennung von Quellen. "Aufgrund eines ­laufenden Strafverfahrens und gestützt auf Medienberichte (...) ersuche ich Sie, mir sämtliche Akten betreffend oben genannte Person (Iqbal Khan, Anm. der Redaktion) oder Tidjane Thiam, seit Anfang Jahr 2019 zukommen zu lassen", zitiert der "Sonntagsblick" aus dem Schreiben. Lange bevor im vergangenen September die Beschattung des damaligen Credit-Suisse-Managers Iqbal Khan aufflog, kam es Anfang 2019 zu

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Laut Medienberichten hat die Staatsanwaltschaft Unterlagen über CS-Chef Tidjane Thiam sowie den früheren Chef der Vermögensverwaltung angefordert. Der Grund: Anfang 2019 sei es laut Medienberichten in Herrliberg, dem Wohnort der beiden Kontrahenten, "allenfalls zu strafbaren Handlungen (Drohungen) gekommen", berichtet die "Sonntagszeitung" ohne die Nennung von Quellen.

"Aufgrund eines ­laufenden Strafverfahrens und gestützt auf Medienberichte (...) ersuche ich Sie, mir sämtliche Akten betreffend oben genannte Person (Iqbal Khan, Anm. der Redaktion) oder Tidjane Thiam, seit Anfang Jahr 2019 zukommen zu lassen", zitiert der "Sonntagsblick" aus dem Schreiben.

Lange bevor im vergangenen September die Beschattung des damaligen Credit-Suisse-Managers Iqbal Khan aufflog, kam es Anfang 2019 zu einem Streit zwischen CS-Chef Tidjane Thiam und Khan. Seither war das Verhältnis zwischen den beiden Bankern zerrüttet und führte zur Überwachung Khans. Letzterer arbeitet mittlerweile für die UBS.

Streit an Hausparty

Laut Medienberichten von letztem Herbst waren Thiam und Khan an einer privaten Hausparty des CS-Chefs aneinander geraten. Man habe über Bäume gestritten, die Thiam seinem Nachbarn Khan habe vor die Nase pflanzen lassen, und wegen Aussagen gegenüber den Frauen. Der CS-Chef soll Khan massiv bedroht haben, teils sei von Morddrohungen die Rede gewesen, schreibt nun die "Sonntagszeitung".

Vor einigen Wochen kolportierte der "Tagesanzeiger", Thiam habe an dem Abend zu Khan gesagt, dass er mit ihm die Angelegenheit auch "draussen wie unter Männern regeln" könne. Der mehr als einen Kopf kleinere Khan habe dies als eine Bedrohung gewertet.

Was genau gesprochen wurde, ist nach wie vor nicht belegt. Gesichert ist, dass Khan kurz darauf den Gewaltschutz der Kantonspolizei Zürich informierte.

Weder die Credit Suisse noch Khan wollen Genaueres zu den jüngsten Entwicklungen sagen, wie die "Sonntagszeitung" weiter schreibt.

(AWP)

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