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+++Börsen-Ticker+++ – Dow zieht stark an – Hoffnung auf Geldpolitik

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18:20 Der Dow schloss 2,1 Prozent im Plus bei 26'642,59 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte um 1,3 Prozent auf 3197,52 Punkte zu. Der Nasdaq 100 rückte um 0,8 Prozent auf 10'689,52 Punkte vor. Am Montag hatte das Börsenbarometer noch erstmals in seiner Geschichte die Marke von 11 000 Zählern überwunden. Unter den Einzelwerten zogen die Aktien von Travelers um fast vier Prozent an. Der Schadenversicherer hatte zwar im zweiten Quartal viele Sturmschäden und Kosten in Folge von Bürger-Unruhen in den USA verbuchen müssen. Börsianer hoben aber positiv hervor, dass sich die Covid-19-Krise eher moderat ausgewirkt habe. An der Dow-Spitze profitierten die Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar mit einem Plus von fast fünf Prozent von der wieder deutlich aufgehellten Marktstimmung.

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18:20

Der Dow schloss 2,1 Prozent im Plus bei 26'642,59 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte um 1,3 Prozent auf 3197,52 Punkte zu.

Der Nasdaq 100 rückte um 0,8 Prozent auf 10'689,52 Punkte vor. Am Montag hatte das Börsenbarometer noch erstmals in seiner Geschichte die Marke von 11 000 Zählern überwunden.

Unter den Einzelwerten zogen die Aktien von Travelers um fast vier Prozent an. Der Schadenversicherer hatte zwar im zweiten Quartal viele Sturmschäden und Kosten in Folge von Bürger-Unruhen in den USA verbuchen müssen. Börsianer hoben aber positiv hervor, dass sich die Covid-19-Krise eher moderat ausgewirkt habe.

An der Dow-Spitze profitierten die Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar mit einem Plus von fast fünf Prozent von der wieder deutlich aufgehellten Marktstimmung. Im Zuge moderat steigender Ölpreise gewannen die Anteilscheine der Ölkonzerne Chevron und ExxonMobil jeweils gut drei Prozent. Auch alle anderen, im US-Leitindex gelisteten Aktien schlossen im Plus.

Ansonsten standen Geschäftszahlen von Banken im Fokus. JPMorgan etwa ringt weiter hart mit den Folgen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Doch trotz einer zweistelligen Milliardenbelastung für Kreditausfälle erzielte die Bank noch einen hohen Gewinn, der zudem besser als von Experten erwartet ausfiel. Die Aktien schwankten im Handelsverlauf zwischen Gewinnen und Verlusten und gingen 0,6 Prozent höher aus dem Handel.

Deutlich schlechter als JPMorgan erging es dem Rivalen Wells Fargo , der wegen der Corona-Pandemie den ersten Quartalsverlust seit der Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren erlitten hatte. Besonders missfiel den Anlegern, dass Wells Fargo die Dividende stärker als von Analysten prognostiziert kürzte. Die Anteilscheine büssten unter den schwächsten Werten im S&P 500 fast fünf Prozent ein.

Milliardenschwere Puffer gegen Kreditausfälle in der Corona-Krise belasteten auch Citigroup erneut stark, deren Aktien rund vier Prozent verloren. Dennoch hatte die Grossbank auch im zweiten Quartal einen Milliardengewinn geschafft, der zudem höher als von Experten erwartet ausfiel. Grösster Belastungsfaktor war wie bei JPMorgan und Wells Fargo die Risikovorsorge.

Derweil rissen sich die Anleger um die Aktien des Finanztechnologie-Startups Ncino : Die Papiere haben sich an ihrem ersten Handelstag an der Börse fast verdreifacht. Ncino bietet Mietsoftware für den Bankensektor über das Internet an.

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17:37

Der SMI gewann 0,69 Prozent auf 10'304 Punkte. Händler erklärten, von der demnächst Fahrt aufnehmenden Berichtssaison erwarteten die Anleger angesichts der Auswirkungen der Coronakrise zwar schwache Halbjahreszahlen. Gleichzeitig hofften sie aber auf zuversichtlichere Aussagen der Firmen zum Geschäftsgang im zweiten Halbjahr.

Gesucht waren vor allem Aktien, die während der Krise unter die Räder geraten waren. Der Personalvermittler Adecco rückte 2,5 Prozent vor, der Uhrenhersteller Swatch 1,8 Prozent.

Arbonia kletterten 10,8 Prozent, nachdem der Bauzulieferer über den Erwartungen liegende Eckwerte zum ersten Halbjahr veröffentlicht hatte. "Die positive Gewinnwarnung bestätigt unsere Annahme, dass Bauzulieferer mit Exponierung im Wohnungsbau und Fokus auf die Kernmärkte Schweiz und Deutschland im aktuellen Umfeld überdurchschnittliche operative Ergebnisse erzielen können", erklärten die Analysten der Zürcher Kantonalbank.

Medacta verteuerten sich um 4,7 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Technologie zur Planung von Knieersatz-Operationen der Orthopädiefirma zugelassen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:00

Es gebe zwar Zweifel am erhofften Tempo der wirtschaftlichen Erholung von den Folgen der Coronavirus-Pandemie, sagte Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade. "Gleichzeitig gibt es Hoffnung auf eine Verbesserung der Unternehmensgewinne im zweiten Halbjahr."

Die Leitindizes Dow Jones und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Montag um jeweils rund 0,6 Prozent. Der technologielastige Nasdaq kletterte um rund ein Prozent markierte mit 10'729 Punkten zum sechsten Mal in sieben Handelstagen ein Rekordhoch.

Am Dienstag wollen die US-Grossbanken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo die US-Bilanzsaison mit ihren Geschäftszahlen offiziell einläuten. "Die allgemeine Einschätzung ist, dass die Latte für sie so niedrig hängt, dass die Ergebnisse fast unausweichlich "besser als erwartet' ausfallen werden", sagte Ray Attrill, leitender Anlagestratege der National Australia Bank. Zum Wochenauftakt gewannen die Aktien dieser Institute zwischen 1,5 und drei Prozent.

Dank eines Corona-bedingten Absatzschubs bei Knabberartikeln wie "Lay's"-Kartoffelchips erfreute Pepsi Anleger schon am Montag mit einem Quartalsergebnis über Markterwartungen. Der Umsatz lag bei 15,95 Milliarden Dollar und der Gewinn bei 1,65 Milliarden Dollar. Pepsi-Titel legten 0,6 Prozent zu.

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15:44

Der Dow Jones und der S&P 500 liegen 0,7 Prozent im Plus bei 26'266 Punkten respektive 3210 Punkten. Der Nasdaq liegt nach der Eröffnung 1,3 Prozent höher bei 10'757 Punkten.

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15:00

Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor dem Handelsauftakt 0,8 Prozent höher bei 26'274 Punkten. In dem weiter freundlichen Umfeld könnten sich viele konjunktursensible Technologiewerte einmal mehr zu historischen Höchstständen aufschwingen.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA genehmigte dem Pharmakonzern Pfizer und der Firma Biontech aus Mainz ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei mögliche Impfstoffkandidaten gegen das Coronavirus. Damit stiegen die Aktien von Pfizer im vorbörslichen US-Handel um knapp drei Prozent. Für die Anteilsscheine von Biontech ging es vorbörslich um fast neun Prozent nach oben.

Derweil öffnete der Freizeitpark "Walt Disney World" trotz steigender Coronavirus-Fallzahlen im US-Bundesstaat Florida wieder seine Türen für Besucher. Am Eingang wird die Körpertemperatur gemessen und Abstands- und Hygieneregeln müssen eingehalten werden. Für den Entertainment-Giganten Walt Disney ist das Geschäft mit Vergnügungsparks, Ferienressorts und Kreuzfahrten eine der wichtigsten Erlösquellen. Die Schliessungen aufgrund der Corona-Pandemie im März haben bereits Kosten in Milliardenhöhe verursacht. Die Papiere des im Dow gelisteten Konzerns legten vorbörslich um gut ein Prozent zu.

Einen Vorgeschmack auf die Berichtssaison lieferte bereits Pepsico . Der Limonaden- und Snackhersteller bekam zwar die Corona-Krise im zweiten Quartal zu spüren, schnitt aber besser ab als Analysten erwartet hatten. Für die Aktien ging es um gut zwei Prozent nach oben.

Darüber hinaus steht in der Chipbranche nach der Corona-Pause wieder eine Milliarden-Übernahme an. Der Halbleiterhersteller Analog Devices will den Konkurrenten Maxim Integrated Products schlucken. Laut dem Experten Stacy Rasgon vom Analysehaus Bernstein Research könnte Analog Devices durch die Transaktion strategische Grössenvorteile ausspielen. So könnte das Strommanagement-Geschäft weiter aufgepeppt werden. Die Papiere von Maxim Integrated Products schnellten vorbörslich um knapp 16 Prozent in die Höhe, während die Aktien von Analog Devices anfängliche Gewinnen einbüssten und um rund 1 Prozent fielen.

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14:55

Der US-Konzern HP erwirbt für 925 Millionen Dollar den Firmen-Netzwerkanbieter Silver Peak. Das kalifornische Unternehmen werde in die Aruba-Sparte integriert, teilte Hewlett Packard Enterprise mit. Durch den Zukauf will der US-Konzern seinen Fokus stärker auf sogenannte Edge-to-Cloud-Produkte legen, die für die nahtlose Verbindung von Systemen in der Netzwerkperipherie, im Rechenzentrum und in der Cloud sorgen.

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13:40

Der SMI gewinnt nach dem Mittag stark dazu (+0,6 Prozent) und liegt bei 10'287 Punkten. Alle 20 SMI-Titel sind im Plus.

+++Börsen-Ticker+++ - Dow zieht stark an - Hoffnung auf Geldpolitik

SMI-Stand um 13:40 (Quelle: Bloomberg).

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12:25

Die Futures der US-Börsen sind am Montag klar im Plus. Dies deutet auf eine positive Handelseröffnung hin. In New York öffnet der Handel um 15.30 Uhr europäischer Zeit.

S&P 500: +0,7 Prozent
Nasdaq: +0,9 Prozent
Dow Jones: +0,9 Prozent

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11:35

Der SMI notiert nach einem frühen Hoch bei 10'304 Zählern gegen 11.00 Uhr um 0,08 Prozent höher bei 10'238,01 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,17 Prozent auf 1'546,08 und der breite SPI um 0,07 Prozent auf 12'678,70 Zähler. 22 der 30 SLI-Titel legen zu und acht sind schwächer.

Die Anleger legen vor dem Start in die Berichtsaison eine etwas vorsichtigere Gangart an den Tag. Sie hofften, dass die Firmenabschlüsse besser als die zum Teil deutlich nach unten revidierten Erwartungen ausfallen könnten. Viele Firmen hatten haben wegen der ungewissen Folgen der Corona-Krise ihre Prognosen für das laufende Jahr stark gesenkt. "Das gibt uns nun ein wenig Luft für positive Überraschungen", sagt ein Händler.

In den kommenden Tagen gewinnt die Berichtsaison allmählich an Fahrt. Erwartet werden die Zahlen der US-Banken Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo (am Dienstag), Goldman Sachs (Mittwoch) und Morgan Stanley (Donnerstag). In der Schweiz wird mit Richemont am Donnerstag ein Grossunternehmen Auskunft über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal geben. Ausserdem stehen diese Woche zahlreiche Konjunkturzahlen auf dem Programm und die Europäische Zentralbank veröffentlicht ihre geldpolitischen Beschlüsse.

Gefragt sind vor allem Aktien zyklischer Firmen wie des Personalvermittlers Adecco (+1,9 Prozent), des Uhrenherstellers Swatch (+1,5 Prozent), des Softwareherstellers Temenos (+1,5 Prozent), des Chemiekonzerns Clariant (+0,9 Prozent), des Zementriesen LafargeHolcim (+0,8 Prozent) und der Inspektionsfirma SGS (+0,7 Prozent).

Richemont steigen um 0,7 Prozent. Der Luxusgüterhersteller informiert am Donnerstag über das erste Quartal 2020/21.

Dagegen rutschen die im frühen Handel stärker nachgefragten Finanzwerte in der Tabelle nach unten. Julius Bär (+0,4 Prozent) und die Grossbanken CS und UBS (je +0,1 Prozent) sind noch gut gehalten. Auch die Versicherer Swiss Re, Swiss Life und Zurich (je 0,2 Prozent) notieren unter ihren Tageshöchstwerten.

Uneinheitlich sind die defensiven Schwergewichte Nestlé (-0,1 Prozent), Novartis (-0,5 Prozent) und Roche (+0,4 Prozent). Bei Roche überwiegen die positiven Aspekte - Daten über das Blutermittel Hemlibra und Kaufempfehlungen von Bernstein und Vontobel - die negativen. Roche hat mit dem Immuntherapeutikum Tecentriq in einer Studie zu Behandlung von Eierstockkrebs die gesteckten Ziele nicht erreicht.

Die vollständige Mittagsbörse finden Sie hier.

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10:15

Die 1,7 Milliarden Euro schwere Übernahme-Offerte des schwedischen Industriekonzerns Alfa Laval beschert Neles einen Rekord-Kurssprung. Die Aktien des Ventil-Anbieters steigen in Helsinki um knapp 39 Prozent und sind mit zwölf Euro so teuer wie nie. Alfa-Aktien gewinnen in Stockholm fast vier Prozent. Mit dem Deal ergänze das schwedische Unternehmen sein Produktangebot, lobt Analyst Mathias Holmberg von der Bank DNB.

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09:15

Aus Furcht vor einem Angebotsengpass decken sich Anleger mit Kupfer ein. Das wichtige Industriemetall gewinnt 3,4 Prozent und ist mit 6633 Dollar je Tonne so teuer wie zuletzt vor zwei Jahren. Im Tarifkonflikt mit dem Bergbaukonzern Antofagasta sprachen sich die Arbeiter einer chilenischen Mine für einen Streik aus, der am 15. Juli beginnen soll.

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Wichtige Kurszielveränderungen am Schweizer Markt: 

ABB: Jefferies erhöht Kursziel von 14,5 auf 16,5 Franken, "Underperform"

Adecco: Royal Bank of Canada erhöht Kursziel von 51 auf 55 Franken, "Outperform"

AMS: Barclays erhöht Kursziel von 10 auf 11 Franken, "Underweight"

Arbonia: Vontobel erhöht Kursziel von 7,6 auf 8,8 Franken, "Reduce"

Dufry: Kepler Cheuvreux senkt Kursziel von 25 auf 20 Franken, "Reduce"

Ems Chemie: ZKB senkt Rating von "Marktgewichten" auf "Untergewichten"

Ems Chemie: MainFirst senkt Rating von "Halten" auf "Verkaufen"

Geberit: Barclays erhöht Kursziel von 400 auf 420 Franken, "Equal Weight"

Geberit: Société Générale erhöht Kursziel von 465 auf 505 Franken, senkt Rating von "Buy" auf "Hold"

Roche: Vontobel senkt Kursziel von 382 auf 380 Franken, "Buy"

SikaSociété Générale erhöht Kursziel von 208 auf 220 Franken, "Buy"

Zur Rose: Jefferies erhöht Kursziel von 300 auf 450 Franken, "Buy"

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09:10

Der SMI steigt um 0,6 Prozent auf 10'295 Punkte. Alle SMI-Titel legen zu.

Im Blick haben die Marktteilnehmer die Berichtsaison, die nun zunehmend an Fahrt gewinnt. Sie hofften, dass die Unternehmenskennzahlen für das erste Halbjahr besser als erwartet ausfallen, heisst es am Markt. Viele Firmen haben wegen der ungewissen Folgen Corona-Krise ihre Erwartungen für das laufende Jahr stark gesenkt. "Das gibt uns nun ein wenig Luft für positive Überraschungen", sagt ein Händler.

Die Anleger dürften sich dabei besonders für die Zahlen der US-Banken interessieren. Am Dienstag werden Citigroup, JPMorgan und Wells Fargo ihre Zahlen veröffentlichen. Am Mittwoch folgt Goldman Sachs und am Donnerstag Morgan Stanley. In der Schweiz wird mit Richemont am Donnerstag ebenfalls ein Grossunternehmen Auskunft über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal geben.

Daneben dürften die Anleger aber auch die Corona-Krise weiter im Auge behalten. Nach wie vor nehmen die Infektionszahlen in einigen Ländern Europas wieder zu und steigen in den USA weiter rasant. Ausserdem stehen diese Woche zahlreiche Konjunkturzahlen auf dem Programm und die Europäische Zentralbank veröffentlicht ihre geldpolitischen Beschlüsse.

Zu den grösseren Gewinnern zählen neben CS (+1,4 Prozent) auch Konkurrentin UBS (+1,4 Prozent) und die Zykliker Adecco (+0,9 Prozent) und LafargeHolcim (+1,1 Prozent).

Bei den Vertretern aus der hinteren Reihe stehen Arbonia (+6,7 Prozent) vor SoftwareOne (+1,5 Prozent) an der Spitze.

Der Bauzulieferer Arbonia hat zwar im ersten Halbjahr 2020 wegen der Covid-19-Pandemie weniger Umsatz verbucht, aber dank der besseren Kostenstruktur beim Betriebsgewinn zugelegt.

Der IT-Dienstleister SoftwareOne wird nach der Übernahme von B-lay, einen Anbieter von End-to-End Software- und Cloud-Technologielösungen, fester gestellt.

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08:35

Ein positiver Analystenkommentar hievt Zalando an die Spitze des MDax. Die Aktien des Online-Modelhändlers steigen im Frankfurter Frühhandel um gut drei Prozent auf 67,20 Euro. Die Experten der Deutschen Bank stuften die Titel auf "Buy" von "Hold" hoch und hoben das Kursziel auf 84 von 42 Euro an.

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08:25

Am deutschen Aktienmarkt dürfte es getrieben von positiven Vorgaben und der Spekulation auf eine wirtschaftliche Erholung zum Wochenauftakt zunächst weiter nach oben gehen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor dem Handelsstart ein Plus von 1,9 Prozent auf 12'873 Punkte. Er nimmt damit Tuchfühlung auf zum bisherigen Hoch nach dem Coronavirus-Ausbruch, das er Anfang Juni bei 12'913 Punkten markiert hatte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx wurde zeitgleich ebenfalls höher erwartet.

Hier finden Sie die vollständige deutsche Vorbörse.

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 0,7 Prozent bei 10'301 Punkten höher. 19 der 20 SMI-Titel sind im Plus. Einzig Roche verliert vorbörslich 0,2 Prozent. Stark zulegen tun hingegen die Finanztitel: Credit Suisse +1,1 Prozent, Swiss Life +1,0 Prozent, Swiss Re +1,0 Prozent, UBS +1,2 Prozent und Zurich Insurance +1,0 Prozent.

Der breite Markt wird vorbörslich 0,9 Prozent höher berechnet. Stark zulegen kann hier der Bauzulieferer Arbonia (+2,0 Prozent). Dieser kann trotz Corona-Einfluss den Betriebsgewinn steigern.

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07:55

Die Ölpreise sind am Montag gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 42,91 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 32 Cent auf 40,23 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den Preisrückgang mit Spekulationen über die künftige Förderpolitik der in der sogenannten "Opec+" zusammengefassten Ölstaaten. In dem Verband sind Mitgliedsländer der Opec vertreten und andere Förderstaaten wie Russland. Am Markt kursierten unbestätigte Meldungen, wonach grosse russische Ölkonzerne im kommenden Monat wieder einen Anstieg der Ölproduktion vorbereiten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete über entsprechende Pläne und berief sich auf zwei namentlich nicht genannte Quellen aus der russischen Ölindustrie.

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07:30

Der Kurs des Euro hat zu Beginn der neuen Handelswoche etwas zugelegt. Am Montagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1331 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs am Freitagabend an der Marke von 1,13 Dollar gestanden hatte.

Auch zum Franken hat der Euro angezogen und wird aktuell zu 1,0650 gehandelt, nach 1,0638 am Freitagabend. Der US-Dollar ist derweil mit 0,9398 Franken wieder unter die Marke von 94 Rappen gesunken.

Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Schwäche, die im Gegenzug für Auftrieb beim Euro sorgte. An den Finanzmärkten herrschte zum Wochenauftakt eine allgemein freundliche Stimmung, während der als sicherer Anlagehafen geltende Dollar weniger gefragt war. Am Markt wurde auf erste Geschäftszahlen von Unternehmen im zweiten Quartal verwiesen. Diese weckten die Hoffnung, dass sich die Corona-Krise nicht so stark auf die Ergebnisse grosser Konzerne auswirkt wie zunächst befürchtet.

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Die Zahl der Passagiere am Frankfurter Flughafen ist im Juni infolge der Reisebeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus um knapp 91 Prozent auf 599'314 eingebrochen. Im ersten Halbjahr lag das Minus bei 63,8 Prozent. Auch an den internationalen Standorten lag das Fluggastaufkommen im Juni zwischen 78,1 und 99,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.

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06:30

Bei der Deutschen Bank wächst die Zahl der Kunden, die wegen der Coronakrise ihre Kredite nicht bedienen. "Wir haben bislang insgesamt etwa 70'000 Stundungsanträge von Privatkunden der Deutschen Bank und der Postbank erhalten", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karl von Rohr der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Das entspreche einem einstelligen Prozentsatz des gesamten Kreditportfolios. Die Zahl steige weiter, jedoch deutlich langsamer als noch im Frühjahr. Die vorübergehende Stundung von Krediten ist in der Coronakrise gesetzlich ermöglicht worden.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,7 Prozent höher bei 22'677 Punkten, obwohl einige US-Bundesstaaten steigende Coronavirus-Fallzahlen berichteten - ein Widerspruch, der anzuhalten scheint. "Die stetig düsteren Nachrichten über Infektionen in den USA werden weiterhin kurzerhand ignoriert, zugunsten des Optimismus hinsichtlich der Entdeckung und raschen Einführung eines wirksamen Impfstoffs sowie einer stärkeren politischen Unterstützung für die US-Wirtschaft", sagte Ray Attrill, Leiter der FX-Strategie bei NAB.

Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 2,2 Prozent und lag bei 1569 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 1,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 1,1 Prozent.

Die asiatische Aktien haben sich am Montag in Richtung eines Fünf-Monats-Hochs bewegt. Die Anleger setzten mit der beginnenden US-Bilanzsaison darauf, dass die meisten Unternehmen die Prognosen übertreffen würden, da diese infolge der Coronavirus-Pandemie zurückhaltend ausfallen. "JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo legen alle am Dienstag ihre Berichte vor und es besteht die Ansicht, dass die Messlatte ziemlich niedrig gelegt wurde, um die fast obligatorischen 'besser als erwartet'-Ergebnisse zu erzielen - trotz des Fehlens eines Ausblicks bei vielen Unternehmen." Am Mittwoch berichten Goldman Sachs und die Bank of NY, am Donnerstag Netflix und Morgan Stanley.

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05:40

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 106,81 Yen und stagnierte bei 6,9978 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9394 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,3 Prozent auf 1,1327 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0642 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,2655 Dollar.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)

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